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ZDF-Doku "Terra X" auf den Spuren von Tiefsee-Haien

Archivmeldung vom 25.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Typisch für den Koboldhai: die seltsame Schnauzen-Verlängerung, die mit zahlreichen Sinneszellen besetzt ist. Biild: "obs/ZDF"
Typisch für den Koboldhai: die seltsame Schnauzen-Verlängerung, die mit zahlreichen Sinneszellen besetzt ist. Biild: "obs/ZDF"

Einer internationalen Tiefsee-Expedition ist es unlängst gelungen, den Riesenkalmar Architeuthis erstmals in seinem natürlichen Lebensraum zu filmen. Jetzt wird der Vorstoß in die weitgehend unbekannte Tiefsee fortgesetzt. Die japanischen Meeresbiologen Dr. Yoshihiro Fujiwara und Dr. Sho Tanaka versuchen, kaum bekannte Tiefsee-Haie vor die Kameras zu bekommen. Die ZDF-Doku-Reihe "Terra X" zeigt die mit hohem technischem Aufwand und in Zusammenarbeit mit dem ZDF und ARTE erstellte Koproduktion des japanischen Fernsehsenders NHK und Discovery Channel am Sonntag, 28. Juli 2013, 19.30 Uhr.

Ein junger Pottwal, vor Jahren am Strand verendet und eingefroren, dient den Wissenschaftlern bei ihren Tauchfahrten mit modernen Deap Sea Rovern als Köder. Nachdem ein gewaltiger Sechskiemer-Hai den Kadaver aufgeschnitten hat, begegnen sie dem urtümlichen Kragenhai, der mit keinem modernen Hai näher verwandt ist und dessen Wurzeln wohl 380 Millionen Jahre in der Erdgeschichte zurückreichen. Ein Gänsehaut auslösender Koboldhai mit skurriler Kopfform und ausstülpbarem Maul macht seinem Ruf als Meeresmonster alle Ehre. Und neben seltenen Arten wie dem Schokoladenhai und dem Schlafhai gelingt es erstmals, den mysteriösen Riesenmaul-Hai detailliert im Pazifik zu filmen. Die Entdeckung des "Megamouth" (1976) gilt nach der des Quastenflossers als zweite zoologische Sensation des 20. Jahrhunderts. Seither wurden nur wenige Exemplare gesichtet, die meisten in sterbendem oder verendetem Zustand. Diese Aufnahmen sind der Höhepunkt der Expedition und dokumentarisch von großem wissenschaftlichem Wert.

Quelle: ZDF (ots)

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