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"ZDFzeit"-Zweiteiler über "Royale Erben"

Archivmeldung vom 10.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Prinz William mit seinem Sohn Prinz George Bild: ZDF Fotograf: ZDF/wireimage/Samir Hussein
Prinz William mit seinem Sohn Prinz George Bild: ZDF Fotograf: ZDF/wireimage/Samir Hussein

Wie wird man Königin oder König? Auf diesen Job bereiten sich gerade junge Royals in England, Norwegen und den Niederlanden vor. Thronfolgerinnen und Thronfolger wissen sehr genau, wie ihr Leben sein wird – und nicht immer ist es leicht, diese Rolle anzunehmen. Der "ZDFzeit"-Zweiteiler "Royale Erben" beleuchtet am Dienstag, 13. Juli 2021, 20.15 Uhr im ZDF, zunächst diese vorgezeichnete Rolle der "Thronfolger" und widmet sich direkt im Anschluss ab 21.00 Uhr dann den "Aussteigern": Prinz Harry ist nicht der erste Royal, der sich aus dem Königshaus verabschiedet hat.

In Großbritannien stehen gleich mehrere Generationen als Thronfolger zur Verfügung: Prinz Charles ist inzwischen seit rund 70 Jahren Thronfolger. Im royalen Ranking folgen ihm Prinz William und dessen Sohn George. Die "ZDFzeit"- Doku "Royale Erben: Die Thronfolger" von Autor Bernd Reufels blickt aber nicht nur auf die Windsors, die ihren Nachwuchs traditionell auf teure Eliteschulen schicken, sondern auch auf die Royals in den Niederlanden, die Wert auf Bodenständigkeit legen: Prinzessin Amalia besucht eine öffentliche Schule. Immer wieder heißt es, dass die Eltern ihr eine "normale" Kindheit ermöglichen wollen. Doch wie geht das zusammen – Schülerin und Thronfolgerin?

Die 17-jährige Ingrid Alexandra von Norwegen hat bereits erste offizielle Jobs übernommen. "Learning by doing" lautet das Erfolgsrezept der Königsfamilien. Doch gerade in der Pubertät und als junge Erwachsene stellen die Thronfolger nicht selten die Frage, ob sie diesen Job wirklich machen wollen – und unter welchen Bedingungen.

Daran knüpft die "ZDFzeit"-Dokumentation "Royale Erben: Die Aussteiger" von Autorin Julia Melchior an und schildert, wie der im Januar 2020 verkündete "Megxit" noch immer für Wirbel sorgt. Medienwirksam arbeitet Prinz Harry sein Schicksal auf: die Presse, die Erwartungen, die Gepflogenheiten. Er fühlte sich "gefangen im System" Königshaus, aus dem er sich und seine kleine Familie nun befreit hat.

Die Doku geht der Frage nach, ob die Geschwister der Thronfolger wirklich das leichtere Leben führen: Königin Beatrix und Prinz Claus der Niederlande gaben zum Beispiel ihren jüngeren Söhnen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben: Studium, Job, Eigenverantwortung lautete die elterliche Devise in den 1980er-Jahren. Die Prinzen Friso und Constantijn haben gezeigt, dass sich Königshaus und Karriere miteinander vereinbaren lassen. Für Märtha Louise von Norwegen war ihre Hochzeit mit dem Szene-Poeten Ari Behn der selbst gewählte Schritt in die Freiheit. Sie hatte sich stets wie zwei Menschen gefühlt – die Prinzessin und die Person Märtha Louise. Doch auch heute, fast 20 Jahre nach ihrem Austritt aus dem Königshaus, bestimmt ihre Herkunft ihr Leben.

Quelle: ZDF (ots)

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