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"Mare Nostrum": Zweiteilige ZDF-Reportage über den Mittelmeerraum

Archivmeldung vom 29.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: ZDF Fotograf: Nicola Albrecht
Bild: ZDF Fotograf: Nicola Albrecht

47.000 Kilometer Küstenlinie verteilt auf 23 Länder: Das Mittelmeer ist touristischer Hotspot, Knotenpunkt der internationalen Schifffahrt und Flüchtlingsroute. Für die zweiteilige Reportage "Mare Nostrum – Wem gehört das Mittelmeer?" am Mittwoch, 4. Januar 2023 und Donnerstag, 5. Januar 2023, 22.15 Uhr im ZDF, sind die ZDF-Korrespondenten Nicola Albrecht und Andreas Postel mit ihren Teams von West nach Ost durch zahlreiche Mittelmeerländer gereist. Sie erzählen Geschichten von Menschen aus den Anrainerländern und fragen: Was trennt und was verbindet?

Verschiedene Sprachen, Kulturen und Weltanschauungen machen den Mittelmeerraum zum Schmelztiegel. Dabei sind die Ressourcen ungleich verteilt: Während an den Küsten Spaniens, Frankreichs, Italiens und Griechenlands meist noch sorgloses Urlaubsgetümmel herrscht, kämpfen in Nordafrika und an der Levante viele Menschen ums nackte Überleben. Seit den Kriegen in Libyen und Syrien haben politische Spannungen zugenommen. Vom großen Traum des Arabischen Frühlings ist wenig übriggeblieben, doch noch immer kämpfen junge Menschen in Marokko, Ägypten und Tunesien für Demokratie und persönliche Freiheiten.

An den Küsten Europas wird der überbordende Tourismus immer mehr zur Gefahr für fragile Ökosysteme. Für die Zukunft Europas – darüber sind sich Experten einig – ist es unabdingbar, dass die Anrainerstaaten des Mittelmeers sich zusammenraufen und gemeinsam gegen die Folgen des Klimawandels vorgehen. Aber es gilt auch, das extreme Wohlstandsgefälle und politische Spannungen abzubauen. Dann wäre "Mare Nostrum", wie das Meer in der Antike genannt wurde, eine wahrgewordene Utopie.

Die Reise startet im ersten Teil "Der Traum von Freiheit und Wohlstand" im spanischen Tarifa. Während Nicola Albrecht die Länder Nordafrikas und der Levante bereist, ist Andreas Postel an der europäischen Mittelmeerküste unterwegs. Am Ende des zweiten Teils "Für eine bessere Zukunft" treffen sich die Reporter am Bosporus zum jährlichen Marathon, zu dem sich Sportlerinnen und Sportler aus verschiedensten Ländern versammeln.

Quelle: ZDF (ots)

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