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Zum Schutz der Tiere: "plan b" im ZDF über Artenvielfalt

Archivmeldung vom 23.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: ZDF Fotograf: ZDF/Kfoury
Bild: ZDF Fotograf: ZDF/Kfoury

Die biologische Vielfalt auf der Erde ist in Gefahr - rund eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Weltweit kämpfen Menschen dafür, mit neuen Ansätzen die Biodiversität zu stärken. Darüber berichtet "plan b" am Samstag, 27. Februar 2021, 17.35 Uhr, im ZDF. Wenn Christina Grätz ein ganzes Ameisenvolk umsiedelt, macht sie das mit den bloßen Händen.

Die Diplom-Biologin wird gerufen, wenn die Nester der geschützten Insekten den Menschen im Weg sind. Grätz kennt die Relevanz der Ameisen für die Ökosysteme und will so viele Individuen wie möglich retten. Deshalb evakuiert sie Lkw-Ladungen von Ameisen und sucht für sie einen neuen, sicheren Ort.

Thomas Hennig leitet das älteste Wisent-Gehege Deutschlands. Der Forstbeamte ist davon überzeugt, dass der Wisent, Europas größter Pflanzenfresser, ein essenzieller Bestandteil der europäischen Natur ist. Trotzdem geht Henning nicht davon aus, dass man Wisente in Deutschland wieder ansiedeln kann - die Bedürfnisse der Land- und Forstwirtschaft sind zu dominant. Heute leben mehr als 3100 Europäische Bisons in Freiheit, 60 davon in den Rumänischen Karpaten. Nun erfüllt sich Hennig einen lang gehegten Wunsch: Eine Herde Wisente aus seinem Gehege soll in Rumänien ausgewildert werden.

Dr. Marlene Zähner ist Tierärztin für Nutztiere, doch eine Anfrage aus der Demokratischen Republik Kongo machte die Schweizerin nebenbei zur Leiterin einer Hundestaffel des Virunga-Nationalparks. Dort werden beim sogenannten Mantrailing Wildernde mit Bluthunden aufgespürt. Marlene Zähner wäre jetzt mit vier Junghunden zur Ausbildung im Kongo - doch die Coronapandemie verhindert das. Während sie in der Schweiz festsitzt, trainiert sie die Bluthunde und versucht via Social Media, ihre kongolesischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu unterstützen. Einige der ansässigen Menschen können sich kaum ernähren und jagen im Park. Dabei sind nicht die berühmten Gorillas im Süden Virungas das Ziel, doch geraten diese immer wieder in die Tierfallen. Die Rangerinnen und Ranger spüren mit ihren Hunden die Wildernden auf. Zudem beteiligen sie die Zivilbevölkerung an ihrer Arbeit, verhindern so den Tod zahlloser Wildtiere und helfen der Artenvielfalt im Kongo.

Quelle: ZDF (ots)

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