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Zwei Mal "Terra X" zum Jahresende

Archivmeldung vom 24.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ZDF und Korin Anderson; National Geographic Television
Bild: ZDF und Korin Anderson; National Geographic Television

Am letzten Wochenende des Jahres 2009 zeigt das ZDF zwei neue Dokumentationen der "Terra X"-Reihe: Am Samstag, 26. Dezember 2009, 19.30 Uhr, begibt sich Nancy Donnelly in das "Schattenreich der Pharaonen", und am Sonntag, 27 Dezember 2009, 19.30 Uhr, untersucht Michael Kaschner den "Tatort Peru: Im Bann der Nasca-Linien".

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wo liegt das Jenseits und was erwartet die Verstorbenen dort? Kein Volk auf der Welt hat je so detaillierte Antworten auf diese Fragen entwickelt wie das der Pharaonen. In Hunderten von Gräbern erzählen Reliefs, Malereien und ausführliche Inschriften an den Wänden von den Jenseitsvorstellungen der alten Ägypter. Nichts wurde bei der Reise in die Unterwelt dem Zufall überlassen. Mystische Gebete, geheimnisvolle Rituale sowie unzählige Grabbeigaben sollten für einen reibungslosen Übergang ins Jenseits sorgen. "Terra-X" taucht ein in die Unterwelt des Lands am Nil. Mit führenden Wissenschaftlern geht es tief hinab in eines der größten und am reichsten bemalten Gräber im Tal der Könige, in das Grab Pharao Sethos I. Die ZDF-Dokumentation "Im Schattenreich der Pharaonen" folgt der Osiris-Legende nach Abydos ins Grab des Osiris, einer berühmten Wallfahrtsstätte im alten Ägypten. Der Film entwickelt sich zu einer Reise durch Raum und Zeit. Mit Hilfe modernster Computertechnik ist es möglich, an der Seite Pharao Sethos I. die Tore zur Unterwelt zu durchschreiten, furchterregenden Dämonen und dem höchsten Richter der Unterwelt zu begegnen und die göttliche Wiedergeburt des verstorbenen Königs zu erleben - den ersten Tag seines ewigen Lebens im Schattenreich der Pharaonen.

Die Nasca-Linien, mysteriöse Gravuren im Süden von Peru, zählen zu den berühmtesten Hinterlassenschaften der Vorzeit. Immer wieder bietet das Ensemble aus mythischen Figuren, exotischen Tierdarstellungen und geometrischen Bodenbildern Anlass für Spekulationen. Erst kürzlich gelang es Wissenschaftlern des Deutschen Archäologischen Instituts, die wahre Bedeutung der Chiffren im Wüstensand zu entschlüsseln. Analyseverfahren von Zähnen, Haaren und Knochen geborgener Mumien mit forensischen Hightech-Methoden helfen den Archäologen um Dr. Markus Reindel, die vergangene Epoche der Nasca zu rekonstruieren. Molekulargenetische Untersuchungen verraten, woher die Vorfahren der Relief-Künstler kamen. Seit langem vermutet Dr. Reindel, dass die geheimnisvollen Scharrbilder Botschaften an die Wettergötter darstellen. Die Schamanen der Nasca wollten sie gnädig stimmen, das Gleichgewicht der Natur zu bewahren, denn immer wieder wurde das sensible Ökosystem am Wüstenrand von Dürreperioden heimgesucht. Die Dokumentation "Im Bann der Nasca-Linien" stellt jüngste Forschungsergebnisse vor und verfolgt die Entschlüsselung des größten Bilderrätsels der Menschheit. Eingebettet in Spielszenen, wird das Leben der Nasca-Indianer wiedergegeben - von einer Rekonstruktion der Ritualhandlungen bis hin zum Untergang der rätselhaftesten Kultur Südamerikas.

Quelle: ZDF

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