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"Dürre am Rhein": ZDF-Umweltdokureihe "planet e." über die Folgen der Wassernot

Archivmeldung vom 30.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: ZDF Fotograf: Franca Leyendecker
Bild: ZDF Fotograf: Franca Leyendecker

Historische Dürre und Niedrigwasser am Rhein: Was bedeutet das für Deutschlands wichtigste Wasserstraße? Die ZDF-Umweltdokureihe "planet e." zeigt aus aktuellem Anlass am Sonntag, 4. September 2022, 15.45 Uhr, den Film "Dürre am Rhein – Die Folgen der Wassernot" von Thomas Hies und Daniela Hoyer über die dramatischen Folgen der Dürre für Umwelt, Wirtschaft und die Menschen. Die ursprünglich eingeplante Sendung "planet e.: Streitfall Windkraft" wird verschoben, der Sendetermin steht noch nicht fest.

Der Rhein ist die Lebensader der deutschen Binnenschifffahrt. Rund 80 Prozent der gesamten Schiffsfracht werden auf diesem Fluss transportiert. Das Niedrigwasser bedroht unter anderem Industriebetriebe und Weingüter.

Juli 2022 – selten führte der Rhein so früh im Jahr so wenig Wasser. Innerhalb weniger Wochen fallen die Pegel auf historische Tiefststände. Die Güterschifffahrt muss die Lademengen deutlich reduzieren, denn jede Grundberührung eines Schiffes kann in einer Katastrophe enden. Binnenschiffer Ralf Kiepe transportiert auf seiner "MS Karl-Hein" Container mit unterschiedlichen Waren von Rotterdam nach Mannheim. Engstellen, Staus und eine gefährlich enge und seichte Fahrrinne erschweren bei Niedrigwasser das Manövrieren. Weniger Ladung und längere Fahrzeiten bedeuten für die Unternehmen, die auf die Container der "MS Karl-Hein" warten, ein teures Geschäft.

Zu wenig Wasser macht auch an den Hängen des Rheins Sorgen: In Oberwesel am Mittelrhein kämpfen die Jungwinzer Maximilian Lambrich und seine Schwester Julia mit den Folgen der extremen Dürre. Um ihre Weinernte zu retten, wässern sie die jungen Weinstöcke und beschneiden sie sogar, damit die restlichen Reben überleben.
Künstliche Bewässerung ist für Forstamtsleiter Sebastian Schmitz und seine Kollegin Alena Schmidt im Koblenzer Forst keine Alternative. Sie warten sehnlichst auf Regen, denn die Waldbrandgefahr ist durch die monatelange Trockenheit hoch. Die Sorgen der Förster gehen aber darüber hinaus, denn manche der traditionellen Baumarten erweisen sich als ungeeignet für einen Wald in Zeiten des Klimawandels.

Quelle: ZDF (ots)


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