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Zweiteilige ZDF-Dokumentation über deutsche Auswanderer in Neuseeland und Brasilien

Archivmeldung vom 07.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Weinprobe auf Neuseeland. Winzer Kai Schubert hat ein ehrgeiziges Projekt: Aus einer ehemaligen 40 Hektar großen Schafweide einen florierenden Weinbetrieb aufzubauen. Mit Lebensgefährtin Marion Deimling und einem Nachbarn verkostet er die ersten Proben. Bild: ZDF und Ralf Dilger
Weinprobe auf Neuseeland. Winzer Kai Schubert hat ein ehrgeiziges Projekt: Aus einer ehemaligen 40 Hektar großen Schafweide einen florierenden Weinbetrieb aufzubauen. Mit Lebensgefährtin Marion Deimling und einem Nachbarn verkostet er die ersten Proben. Bild: ZDF und Ralf Dilger

Jährlich verlassen Tausende Deutsche ihre Heimat, um in einem anderen Land ihr Glück zu suchen. Die zweiteilige ZDF-Dokumentation "Auswandererträume" berichtet am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag über deutsche Auswanderer am anderen Ende der Welt.

Das Filmteam besucht Familien, die in Deutschland keine Perspektive mehr sahen und sich in der Ferne erfolgreich eine neue Existenz aufgebaut haben. Am 11. Mai 2008, 13.05 Uhr, schildert die Folge "Auswandererträume in Neuseeland", einen Tag später, am 12. Mai, 13.25 Uhr geht es um "Auswandererträume in Brasilien".

In der Startfolge besucht Autor Ralf Dilger Familie Herzhoff, die vor 20 Jahren nach Neuseeland aufbrach, dort mit neuen Geschäftsideen und dank der Begeisterungsfähigkeit der Neuseeländer ihr Glück fand und heute mit dem Flugzeug von der Stadtvilla ins Ferienhaus am Meer pendelt. Auch Familie Schleuss wagte vor einigen Jahren den Schritt ins unbekannte Land und zog von Brandenburg auf die Kiwi-Insel. Das Ehepaar gab eine kleine Druckerei in Potsdam auf und stellte fest, dass es mit ihren drei kleinen Kindern "down under" viel fröhlicher und ungezwungener leben konnte als in Deutschland.

In der zweiten Folge besucht Autorin Ute von der Lieth die junge Familie Eulen, die in Deutschland keine Perspektive mehr gesehen hat und in Brasilien eine Straußenfarm eröffnete. Der tägliche Existenzkampf ist hart, doch die Möglichkeit, den eigenen Träumen Gestalt zu geben, dabei größer als in Deutschland. Vor mehr als 20 Jahren zog Familie Huber von Berlin nach Brasilien. Vater Huber verdiente den Lebensunterhalt durch Gelegenheitsarbeiten, Mutter Huber schrieb Gedichte. Ihre drei heute erwachsenen Kinder gingen in Brasilien zur Schule und machten Karriere. Auch wenn sie sich alle in der Familie als Brasilianer fühlen, Deutschland bleibt immer ein Stück Heimat für sie.

Schon zu Pfingsten 2007 hatte das ZDF in einer zweiteiligen Dokumentation über deutsche Auswanderer in Nordamerika berichtet. Unter dem Titel "Kanada, oh Kanada" begleitete das Filmteam um Autor Ralf Dilger eine deutsche Familie aus Bremerhaven, die in Nordamerika ihr Glück suchte.

Quelle: ZDF


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