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Streit um Styropor

Archivmeldung vom 31.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Teufel lauert im Detail: Insbesondere an Fenstern und Türen müssen die Platten millimetergenau angepasst werden. Sonst können sich dort Wärmebrücken bilden. Die Folge: Feuchte und Schimmel im Innenraum.
Der Teufel lauert im Detail: Insbesondere an Fenstern und Türen müssen die Platten millimetergenau angepasst werden. Sonst können sich dort Wärmebrücken bilden. Die Folge: Feuchte und Schimmel im Innenraum.

25 bis 40 Prozent der Heizwärme gehen durch die Hauswände verloren. Um diesen Energieverlust einzugrenzen, werden jährlich 30 Millionen Quadratmeter Fassaden mit Styropor verpackt. Doch der Dämmstoff spaltet die Meinungen: Unter dem Titel "Deutschland im Dämmwahn" der ZDF-Umweltdokumentationsreihe "planet e." beleuchten Daniela Hoyer und Thomas Hies am Sonntag, 3. August 2014, 14.45 Uhr, die Kontroverse um das Material.

Gebäude sollen künftig weniger Energie verbrauchen. Das wurde in der im Mai 2014 in Kraft getretenen Energiesparverordnung beschlossen. Um den Energieverlust einzugrenzen, werden viele Fassaden mit Styropor verpackt, weil das vergleichsweise günstige Material gute Dämmeigenschaften hat. Für die einen ist Styropor ein Billigmaterial aus Erdöl, das irgendwann als Sondermüll entsorgt werden muss, für die anderen ein unverzichtbarer Beitrag zur Klimarettung und eine kostengünstige Möglichkeit, Energie zu sparen.

"planet e." begleitet den Frankfurter Architekten Stefan Forster, der für ein aktuelles Bauprojekt Styropor als Dämmmittel benutzt. Doch nach einigen Jahren Erfahrung mit dem Dämmmaterial zweifelt Forster inzwischen daran, ob die Kunststoff-Verpackung für Bauten nachhaltig und ökologisch vernünftig ist.

Quelle: ZDF (ots)

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