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Das Geisterschiff im Wattenmeer ZDF-Dokumentation "Terra X" auf den Spuren des Frachtenseglers "Gottfried"

Archivmeldung vom 24.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Dietmar Bürk, vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Rainer Leive und Dr. Joachim Karig (von links) suchen im Frühjahr 2011 vor Ort im Wattenmeer bei Cuxhaven nach Spuren und Anhaltspunkten der genauen Position der hier gestrandeten "Gottfried". Bereits anhand der Beschaffenheit des Sandes können Rückschlüsse auf das Einsinken und Wandern von Strandgut im Grund gewonnen werden. Bild: ZDF und Friedrich Steinhardt
Dr. Dietmar Bürk, vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Rainer Leive und Dr. Joachim Karig (von links) suchen im Frühjahr 2011 vor Ort im Wattenmeer bei Cuxhaven nach Spuren und Anhaltspunkten der genauen Position der hier gestrandeten "Gottfried". Bereits anhand der Beschaffenheit des Sandes können Rückschlüsse auf das Einsinken und Wandern von Strandgut im Grund gewonnen werden. Bild: ZDF und Friedrich Steinhardt

Der dänische Frachtensegler "Gottfried" ist mit hunderten altägyptischen Kostbarkeiten beladen, als er 1822 bei Cuxhaven sinkt. Die wertvolle Fracht galt über 150 Jahre lang als verschollen, bis zwei Berliner Forscher glauben, die Fundstelle des Wracks identifiziert zu haben.

In der Dokumentation "Geisterschiff im Wattenmeer" schildert "Terra X" am Sonntag, 28. Oktober 2012, 19.30 Uhr, die tragische Geschichte der "Gottfried" und begleitet das Institut für Küstenforschung des GKSS Forschungszentrums in Geesthacht und das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein ins Wattenmeer.

Der Film von Robert Schotter und Friedrich Steinhardt stellt Dr. Joachim Karig vom Ägyptischen Museum in Berlin und Rainer Leive vor, die während ihrer 30-jährigen Suche nach der "Gottfried" alte Seekarten ausgewertet und mit Hilfe von Wind- und Strömungsmodellen zahlreiche Berechnungen der Sturmnacht angestellt haben, bis sie glauben, die Fundstelle des Wracks identifiziert zu haben. Demnach liegt sie inmitten des weiten Mündungstrichters der Elbe, ein gefährliches Suchgebiet mit massenhaftem Schiffsverkehr und ständiger Bewegung des Meeresbodens durch Ebbe und Flut. Die Zeit drängt, denn wenn mit dem beschlossenen Elbausbau begonnen wird, sind die Schätze aus Ägypten vermutlich endgültig verloren.

Quelle: ZDF (ots)

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