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Haben die kleinsten Bausteine der Materie Bewusstsein?

Archivmeldung vom 25.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Kann uns der beeindruckendste Tempel der modernen Teilchenphysik, der Large Hadron Collidator (LHC) in Genf, Antwort auf die Frage geben, ob die kleinsten Bausteine der Materie Bewusstsein haben?

Die 27 km lange Riesenmaschine am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN ist kürzlich in Betrieb genommen worden. Sie gilt als der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt auch wenn sie nun aufgrund technischer Störungen für einige Zeit abgeschaltet werden musste. Mit ihr wollen die Forscher herausfinden, was die Welt im Innersten zusammenhält. Die Erwartungen sind groß.

Die Forscher in CERN interessiert insbesondere die Antwort auf die Frage, warum Teilchen eine Masse besitzen, ob es zusätzliche Raumdimensionen gibt oder wie die wahre Natur von Quarks und Leptonen aussieht, welche als die kleinsten Bausteine der Materie gelten. Um dahinter zu kommen, beschleunigen die Physiker die kleinsten Teilchen fast auf Lichtgeschwindigkeit und wollen sie gegeneinanderprallen lassen. Die möglichen Trümmer des Zusammenstoßes sollen über die offenen Fragen Auskunft geben. Der ersten Kollisionen der kleinsten Teilchen sollen in einigen Wochen stattfinden und so darf man gespannt sein, ob die Erwartungen erfüllt werden.

Aber ist es notwendig mit der LHC-Riesenkanone auf Spatzen, nämlich den kleinsten Teilchen zu schießen, um etwas über die wahre Natur der Welt zu erfahren? Eine weniger aufwendige und nichtsdestotrotz wissenschaftliche Methode hat sich der Autor des Sachbuchs »Unsterbliches Bewusstsein« ausgedacht. Um mehr über Objekte mit Quantenverhalten, zu denen auch die Quarks zählen, zu erfahren, wendet er anerkannte Methoden aus anderen Fachgebieten als der Physik an. So listet er beispielsweise die Kriterien auf, deren Erfüllung in der Psychologie ein Zeichen für primäres Bewusstsein sind. Dann wendet er diese Kriterien auf das bekannt ungewöhnliche Quantenverhalten an.

Die Verblüffung ist groß, wenn man merkt, dass nach diesen Kriterien Quanten primäres Bewusstsein zeigen. Der Autor lässt es dabei aber nicht bewenden. Das bewusste Verhalten der Quanten dient ihm nur als ein Glied in seiner Argumentationskette, die darin gipfelt, dass er feststellt: »Bewusstsein ist der fundamentale Baustein von allem, was existiert.«

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, ob man mithilfe des LHC in Genf bestätigen kann, dass die kleinsten Bausteine der Materie Bewusstsein haben, wird man wohl mit 'nein' antworten müssen, wenn nicht auch weniger aufwendige Methoden zum Einsatz kommen. Mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, bringt manchmal nur eine Erkenntnis: Vor lauter Trümmer ist nichts mehr zu erkennen.

Der Autor Klaus-Dieter Sedlacek ist Diplom-Mathematiker, lebt in Süddeutschland und führte bis zu seinem Ruhestand eine eigene Firma. Als Mathematiker hat er sich die Aufgabe gestellt komplexe Zusammenhänge unserer Welt aufzudecken und logisch zu erklären. Neben Sachbüchern schreibt er auch spannende Romane. Sein kürzlich erschienenes Sachbuch 'Unsterbliches Bewusstsein: Raumzeit-Phänomene, Beweise und Visionen', ISBN: 978-3-837-04351-8 ist im Buchhandel erhältlich.

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