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Pfizer-Schummel-Studie: Gates-Günstling rekrutierte 13 Prozent der Teilnehmer

Archivmeldung vom 10.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gates: ENERGY.GOV, Wikimedia, Public domain; Pixabay, Bild zugeschnitten; Montage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Gates: ENERGY.GOV, Wikimedia, Public domain; Pixabay, Bild zugeschnitten; Montage: Wochenblick / Eigenes Werk

Schon Prof. Peter Doshi hatte kurz nach Veröffentlichung der Pfizer Zulassungsstudie in einem Artikel im British Medical Journal (BMJ) Zweifel an ihrer Seriosität und Richtigkeit der Ergebnisse angemeldet. Dann gab es die Unregelmäßigkeiten bei Verblindung und Auswertung, die ebenfalls vom British Medical Journal aufgedeckt wurden. Nun zeigen sich auch in den Daten, deren Veröffentlichung per Gerichtsbeschluss erzwungen wurde, erstaunliche Ergebnisse. Dies berichtet Dr. Peter F. Mayer im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Dr. Mayer: "Wie Anfang 2021 berichtet, hatte der Co-Herausgeber des BMJ, Prof. Peter Doshi, herausgefunden, dass Tausende Personen aus der Studie ausgeschlossen wurden. Hätte man das nicht getan wäre die Wirksamkeit nur bei 19% bis maximal 29% gelegen, viel zu wenig selbst für eine bedingte Zulassung. Auf Twitter berichtet nun der User Jikkyleaks über einige erstaunliche Entdeckungen. Hier der Screenshot vom Beginn des Threads, der wohl rasch der Zensur anheim fallen wird:

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Zwei besonders auffällige Rekrutierungs-Stellen

In den FDA Dokumenten finden sich zwei Anwerber von Probanden für den klinischen Versuch in Argentinien: 1231 und 4444.

Der mit Abstand größte Anwerber ist der als 1231 geführte. Am Standort 1231 wurden 4501 Freiwillige rekrutiert. Das sind 10 % der Probanden an einem Standort. Alle 4501 wurden innerhalb von 3 Wochen angeworben. Als Verantwortlicher wird ein Fernando Polack angeführt.

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

13 Prozent aller Versuchsteilnehmer von Polack ausgesucht

Dann gibt es noch eine zweite eigenartige Nummer: 4444. Probanden mit IDs, die mit 4444 beginnen, sollen am Standort 1231 in Argentinien rekrutiert worden sein, wie Steve Kirsch herausgefunden hat. Diese wurden später rekrutiert, gerade rechtzeitig, um die für die FDA-Sitzung benötigten Sicherheitsdaten zu erhalten. Es ist „beeindruckend“, dass sie in der Lage waren, die Rekrutierungs-/Registrierungsmaschinerie so schnell und gerade noch rechtzeitig in Gang zu setzen, um die Frist einzuhalten.

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Und da ging es noch einmal um 1275 Probanden, das sind 3% der Gesamtzahl. Also 13 Prozent wurden von diesem Fernando Polack rekrutiert. Insgesamt gab es 270 Stellen, wo Probanden rekrutiert und betreut wurden.

Gates-Günstling Dr. Polack

Dr. Polack ist der wissenschaftliche Direktor der INFANT-Stiftung in Buenos Aires, die ein Netz von 26 Krankenhäusern in Argentinien koordiniert. Wenn alle 26 Krankenhäuser vollständig teilnehmen, sind das 57 Patienten pro Woche und Krankenhaus, was möglich ist, wenn die Standorte dies zuvor getan haben und über einen Koordinierungsrahmen verfügen, um alle 26 Standorte gleichzeitig in Betrieb zu nehmen. Das bedeutet, dass jeder, der gerade etwas anderes macht, seine Tätigkeit aufgibt, um gleichzeitig an der Studie teilzunehmen.

Hier ist ein kurzer Überblick über diesen Dr. Polack:

„Dr. Fernando Polack ist Spezialist für pädiatrische Infektionskrankheiten und schloss sein Studium an der Universität von Buenos Aires 1990 mit Auszeichnung ab. Dr. Polack absolvierte seine Facharztausbildung am French Hospital in Buenos Aires und am William Beaumont Hospital in Michigan, gefolgt von einem Post-Doc-Stipendium an der Johns Hopkins University. …

Seine Arbeit wird von der Bill & Melinda Gates Foundation, den National Institutes of Health, dem Thrasher Research Fund, der Optimus Foundation und anderen internationalen Organisationen finanziert.“

Polack auch Autor einer Pfizer-Sicherheits-Studie

In diesem Artikel von David Healy erfahren wir mehr über den Mann hinter diesem Standort der Pfizer Studie. Originell ist übrigens, dass Polack auch der Erstautor der Pfizer Studie ist, die im New England Journal of Medicine am 31. Dezember 2020 veröffentlicht wurde. Hier sind ein paar Auszüge aus dem Artikel von Healy:

Etwa 5.800 Freiwillige wurden in die Studie aufgenommen, von denen die Hälfte den aktiven Impfstoff erhielt. Das ist fast viermal mehr als das nächstgrößere Zentrum in dieser Studie. Erstaunlicherweise wurden 467 Ärzte fast sofort verpflichtet und als Assistenten für die Studie ausgebildet. Fernando hatte als leitender Prüfarzt von Pfizer das Kommando. …

Nebenwirkungen nicht erwähnt

Weder der Herzbeutelerguss von Augusto noch die Penisvenenthrombose eines anderen Probanden scheinen in den Berichten über die Nebenwirkungen dieser Studie aufzutauchen.

Healy schreibt auch über eine andere Studie zu Immunplasma. Sie wurde von Dr. Pollack und seiner Gruppe „von Juni bis Oktober 2020 von denselben Personen durchgeführt und überschnitt sich fast genau mit der Pfizer-Studie. Sie behauptete ein positives Ergebnis. Die Ergebnisse wurden in einem von Fachleuten überprüften NEJM-Artikel im Februar 2021 veröffentlicht.“

Die Schlussfolgerung in der Zusammenfassung der Studie lautet bizarrerweise:

„Finanziert von der Bill and Melinda Gates Foundation und dem Fundación INFANT Pandemic Fund; Dirección de Sangre y Medicina Transfusional del Ministerio de Salud Nummer, PAEPCC19, Plataforma de Registro Informatizado de Investigaciones en Salud Nummer, 1421, und ClinicalTrials.gov Nummer, NCT04479163“.

Ist dies das erste Mal, dass die Schlussfolgerung einer Zusammenfassung einer randomisierten kontrollierten Studie in einer medizinischen Fachzeitschrift fast ausschließlich aus einer Erklärung über die Geldgeber besteht?

Eine anschließende systematische Überprüfu ng und Meta-Anal yse konnte diese Ergebnisse nicht bestätigen und wies auf „sehr ernste Bedenken hinsichtlich der Ungenauigkeit“ hin.

Angesichts dieser Fakten wird verständlich, warum die FDA diese Daten erst in 75 Jahren veröffentlichen wollte. Für die Zulassung in der EU stellt sich die Frage, was die EMA von all dem wusste. Nichts? War es egal? Oder nahm man es wissentlich in Kauf?"

Quelle: Wochenblick

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