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Studie: Glücklichsein ist der wahre Maßstab für gesellschaftlichen Fortschritt

Archivmeldung vom 26.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Damit wir glücklich sind, brauchen wir soziale Verbindungen und Gemeinschaften - so lautet die These aus dem neuen Whitepaper der Eismarke Langnese. Einer neuen Studie der globalen Eismarke Langnese zufolge fordern Menschen auf der ganzen Welt, dass das Glücklichsein als Indikator für sozialen Fortschritt anerkannt wird.

Die aufschlussreiche Erkenntnis, die im Goals House vorgestellt wurde, ist Teil der Ergebnisse einer globalen Umfrage, die die Auswirkungen von Lockdowns auf das Glücksempfinden der Menschen untersucht hat.

Das Whitepaper mit dem Titel "Wall's[1] Manifesto for a Happier World" (dt.: "Langneses Manifest für eine glücklichere Welt") enthält Forschungsergebnisse von Langnese, die in 12 verschiedenen Ländern zur Zeit des 1. Lockdowns auf der ganzen Welt gesammelt wurden. Insgesamt 12.500 Menschen hat die Eismarke dafür befragen lassen.

Die zentralen Ergebnisse:

  • 65 Prozent der Menschen berichten, dass sie ihre Einstellung zum Glücklichsein für immer verändert haben (in Deutschland: 54 Prozent)
  • 78 Prozent der Menschen sind der Meinung, dass Glücklichsein und Wohlbefinden Vorrang vor Geld haben sollten (in Deutschland: 74 Prozent)
  • 63 Prozent erwarten von ihren Regierungen Maßnahmen, die das Glücklichsein vor die wirtschaftliche Erholung stellen (in Deutschland: 64 Prozent)
  • 58 Prozent der weltweit Befragten gaben an, dass sie durch den Lockdown erkannt haben, dass menschliche Verbindungen das sind, was sie wirklich glücklich macht (in Deutschland: 50 Prozent)
  • 76 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie zuvor mehr über das Leben von Prominenten wussten als über das ihrer eigenen Nachbarn; das hat sich im Lockdown geändert (in Deutschland: 42 Prozent)
  • 62 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich durch den Lockdown mehr als Teil ihrer Gemeinschaft fühlen (in Deutschland: 51 Prozent)

Das Whitepaper liefert Argumente dafür, dass globale Lockdowns die Menschen dazu brachten, die Prioritäten in ihrem Leben neu zu bewerten. Es wird deutlich, dass viele ihre "Happiness" an den falschen Orten gesucht haben. Die Isolation von Familie und Freunden ließ uns die Bedeutung von menschlichen Verbindungen und gemeinschaftlicher Unterstützung in unserem Leben wieder schätzen.

"Was wir in den Daten dieses Whitepapers sehen, ist ein Hinweis auf einen breiteren gesellschaftlichen Wandel; zu lange haben die Menschen materiellen Besitz, finanziellen Wohlstand und Erfolg mit dem Glücklichsein verbunden. Und obwohl Geld zweifellos wichtig ist, kommen die Menschen zu der Erkenntnis, dass es menschliche Beziehungen und Verbindungen sind, die dem Leben wahren Sinn und Happiness verleihen. Dies ist ein Thema, dem ich mich seit Jahrzehnten widme, und es ist vielversprechend zu sehen, wie diese Entwicklung an Fahrt gewinnt," erklärt Lord Richard Layard, britischer Nationalökonom und Co-Autor des "World Happiness Report".

Regierungen räumen derzeit dem wirtschaftlichen Wachstum Vorrang vor Happiness und Wohlbefinden ein. Die Studie legt jedoch den klaren Wunsch der Gesellschaft nahe, die Art und Weise, wie nationale Entwicklung gemessen wird, zu überdenken. Als offizieller Partner des Netzwerkes "Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung" der Vereinten Nationen (UNSDSN) und seines "World Happiness Report" setzt sich Langnese dafür ein, das bisher von Akademikern angeführte Human Happiness Movement voranzutreiben. Diese Bewegung möchte dafür sorgen, dass Regierungen das Glücklichsein ihrer Bürger an erste Stelle rücken.

Der weltbekannte Wirtschaftsprofessor und führende Experte für nachhaltige Entwicklung und leitende UN-Berater Jeffrey Sachs sagt: "Menschen in jeder Kultur und Gesellschaft teilen gemeinsame Hoffnungen und Bestrebungen für eine bessere Welt. Eine stärkere globale Verbundenheit hängt von einer starken Heimatbasis aus Familie und Gemeinschaft ab. Das ist das Schöne an einer vernetzten Welt: Wir finden nun Sinn zu Hause und dieser Sinneswandel findet auf der ganzen Welt statt."

Langnese wird das ganze Jahr 2021 und darüber hinaus weltweit daran arbeiten, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Gemeinden und Aktivisten zusammenzubringen, um zu erarbeiten, wie wir einen Plan für eine Zukunft entwickeln können, in der das Glücklichsein der wichtigste Maßstab für Entwicklung ist. Indem wir dies tun und das gemeinschaftliche Miteinander und soziale Verbindungen feiern, werden wir in der Lage sein, eine bessere Welt zu schaffen und eine glücklichere Zukunft zu leben.

[1] Die Studie wurde von der britischen Eismarke Wall's in Auftrag gegeben, die wie Langnese in Deutschland, Lusso in der Schweiz, Eskimo in Österreich und vielen Eismarken in über 40 Ländern zur "Heartbrand" von Unilever zählt.

Quelle: Unilever Deutschland GmbH (ots)

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