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Zweite internationale Klimakonferenz Berlin: Wissenschaftler finden keinen Beleg für eine Klimakatastrophe

Archivmeldung vom 08.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Singer bei seinem Vortrag im Melia. Bild: EIKE
Prof. Singer bei seinem Vortrag im Melia. Bild: EIKE

Die von mehreren Veranstaltern* ausgerichtete zweite internationale Klimakonferenz in Berlin wurde von den Teilnehmern als Riesenerfolg gewertet. Greenpeace versuchte zwar vor dem Hoteleingang per Demo eine Drohkulisse aufzubauen, das gelang aber nicht. Zu wenig Teilnehmer, zu große Unwissenheit.

Bezeichnend für die Qualität der Demonstrierer war einmal mehr, die in Gesprächen geäußerte Ahnungslosigkeit darüber, was denn Klima eigentlich sei, wie hoch denn der CO2-Gehalt der Atmosphäre nun ist, ob die Globaltemperatur gefallen oder gestiegen ist etc. etc. Man wußte bei den Demonstrierern nur, dass "Klimaschutz" kommen müsse. Koste es was es wolle: Pisa sei dank. Trotz zaghafter Störungsversuche dieser kleinen Truppe fand die Veranstaltung in ruhiger, sachlicher Atmophäre statt.

Im Hotel Melia (Berlin, Friedrichstr.) trafen sich ca. 150 Teilnehmer, um die jüngsten Ergebnisse der unabhängigen internationalen Klimaforschung kennen zu lernen. Internationale Spitzenforscher wie der Atmosphärenforscher Prof. H. Svensmark, der Atmosphärenforscher Prof. F. Singer, der bekannte Meeeresspiegelexperte Prof. N.A. Mörner und noch viele weitere, stellten übereinstimmend fest, der Klimawandel wie immer, Signale für menschliches Einwirken sind nicht erkennbar. Die CO2 Konzentration steigt weiter, die Globaltemperatur fällt seit 10 Jahren,  der Meeresspiegel steigt nicht,  IPCC Modelle und Realität  klaffen immer weiter auseinander. Von Beschleunigung des Klimawandels oder gar Katastrophe keine Spur. Dazu sprach als Auftaktredner Prof. Singer. Einige Kernsätze aus Singers Vortrag:

„CO2 ist kein Schadstoff. CO2 verringern zu wollen, ist wirkungslos, teuer und sinnlos. Das 20 Jahrhundert  war, anders als behauptet, nicht das wärmste seit  tausend Jahren. Daß Gletscher und Arktiseis schmelzen, ist als vorgebliche Folge anthropogenen Kohlendioxids nicht überzeugend. Mehr CO2  hat auf die Temperatur keinen Einfluss. Es ist genau umgekehrt wie behauptet: Erst steigt die Temperatur und dann das CO2. Der Meeresspiegelanstieg ist nicht ungewöhnlich, er verändert sich ständig und bleibt nie gleich"

Breiten Raum nahmen die Enthüllungen der gezielten Manipulationen von IPCC Forschern von der Climate Research Unit der Universität East Anglia ein. Dieser wurde inzwischen unter dem Namen "Climategate" bekannt. Die deutschen Medien melden kaum etwas darüber.

Lord C. Monckton ehem. Wissenschaftsberater von Margreth Thatcher, nannte die nun aufgedeckten Manipulationen, Verfälschungen von Temperaturdaten, den gezielten Versuch Modellergebnissen das gewünschte Ergebnis aufzuzwingen, etc. unverhüllt den größten Wissenschaftsbetrug aller Zeiten, und nannte dazu div. Namen der darin Verwickelten. Die „Daten (seien) frisiert, verfälscht, verdreht, unterdrückt“ worden so Monckton. Das „Climategate“ an der East Anglia University belegt, dass hier ein „globaler wissenschaftlicher Betrug“ stattfinde. 

 

 

Zu Gletschern als Klimazeugen sprach der Geograph und Meteorologe Professor Gernot Patzelt über die Alpen-Gletscher und stellte fest: Zwei Drittel der Zeit von heute bis 10 000 Jahre zurück seien wärmer gewesen als das letzte Drittel dieser Zeitspanne. Und die Klimaentwicklung der Gegenwart zeige, wissenschaftlich abgeleitet durch Befunde im Gelände um die Gletscher der Alpen, nichts Außergewöhnliches.

„Klimaschützer können heute jeden Blödsinn erzählen“ monierte der deutsche Physiker und emeritierte Professor für Informatik Horst-Joachim Lüdecke, die verkündeten Klimakatastrophen fänden nur in den Klimamodellen statt.

Der tschechische Physiker und Wissenschaftspublizist Dr. Lubos Motl erläuterte, warum die Klima-Sensitivität  von CO2 gering ist und keine Rolle spielt. Wohl gebe es einen Treibhauseffekt, aber der sei zu vernachlässigen. Gewandelt habe sich das Klima seit Erdbeginn, also seit 4,7 Milliarden Jahren, schon immer. Über „Wissenschaft contra Politik“ sprach dann der russische Experte für internationale Beziehungen und Wirtschaftspolitik, Jewgeni Volk. Man erfuhr in seinem Vortrag „Wissenschaft contra Politik“, dass nicht für bare Münze zu nehmen sei, was Moskau in Kopenhagen unterzeichne; es werde in Rußland nicht umgesetzt werden.

Der Jurist Markus C. Kerber, Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin, befasste sich in seinem fulminanten Vortrag kritisch mit der  „Europäischen Union als klimapolitischer Gestalter“. Kerber sieht eine Kollision zwischen EU-Klimapolitik mit den EU-Grundsätzen von Wettbewerb und Binnenmarkt. Sie würde eine Rechtspflicht der zuständigen EU-Generaldirektionen zum Tätigwerden begründen – es sei denn, die EU wolle ihre Seele (Wettbewerb und Binnenmarkt) der Klimapolitik opfern. Doch auch das kann man sich inzwischen vorstellen.

Nach reger Diskussion wurde die Veranstaltung um 21:30 Uhr beendet. Ein Medienecho war bisher nicht zu beobachten.

Quelle: Michael Limburg EIKE mit Unterstützung von Dr. Krause  

 

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