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Wurde Bankencrash durch UBS/Credit Suisse-Fusion nur hinausgeschoben?

Archivmeldung vom 20.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: UBS: Ank Kumar / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0; zugeschnitten Credit Suisse: Ank Kumar / Wikimedia commons / CC BY-SA 4.0 Flammen: Pixabay; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: UBS: Ank Kumar / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0; zugeschnitten Credit Suisse: Ank Kumar / Wikimedia commons / CC BY-SA 4.0 Flammen: Pixabay; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate stehen wir kurz vor einem Wirtschaftskollaps: Erst im Oktober letzten Jahres hatte die Bank of England diesen noch verhindert. Und nun wurde unser Finanzsystem binnen einer Woche zweimal, praktisch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion, gerettet. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Doch abermals wurden mit der Abwicklung der Silikon Valley Bank (SVB) bzw. der Credit Suisse nur Symptome, aber nicht die Ursachen der Probleme bekämpft. Denn an denen hat sich nach wie vor nichts geändert. Alles, was mit Hilfe sogenannter Rettungsmaßnahmen stets zu erreichen versucht wird, ist, auf die Schnelle Geld aufzutreiben, um eine allgemeine Panik und somit einen Sturm auf die Banken zu verhindern.

Problematische Zinspolitik

Die rasche Versorgung mit liquiden Mitteln soll Sicherheit suggerieren. Doch dieselben Gründe, die das zweitgrößte Bankhaus der Schweiz nun endgültig in die Knie gezwungen haben, könnten jederzeit auch ein anderes Institut plattmachen. So hat die rigide Zinspolitik der Notenbanken innerhalb der letzten Monate dafür gesorgt, dass die verschiedenen Anleihen in den Depots der Geschäftsbanken zuletzt massiv an Wert verloren haben. Diese „Schrott-Anleihen“ – oftmals Immobilienkredite – will jetzt niemand mehr haben und sind zur Kreditbesicherung unbrauchbar geworden. Sie schlummern nun als Zeitbomben in den Bilanzen zahlreicher Banken. 

Dilettanten an den Schalthebeln

SVB und Credit Suisse sind lediglich die ersten, bei denen diese explodiert sind. Hinzu kamen bei beiden schwere Managementfehler, linkslastige Geschäftspolitik, mangelnde Fachkenntnisse sowie ein dubioses Geschäftsgebaren. So waren bei der SVB anstelle ausgebildeter Finanzfachleute vor allem abgehalfterte Politbeamte aus der Obama-Ära beschäftigt, die mehr damit beschäftigt waren, LGBTQ-Projekte zu fördern. Eine ähnliche Einstellung vermittelte auch der Senior Director der Credit Suisse, der in seiner Zweit-Identität als Transvestit „Pips“ sogar als eine der Top-100-Business-Frauen ausgezeichnet wurde.

Nächste Bankenkrise vor der Tür

Aber auch die Kundenlisten werfen Fragen auf: Während ein Großteil der SVB-Kunden Förderer der US-Demokraten waren, nahm es das Schweizer Institut mit der Herkunft ihrer Klientel anscheinend seit jeher nicht sehr genau. Hier tauchen neben fragwürdigen Finanzjongleuren und Oligarchen aus aller Herren Länder sogar Kriegsverbrecher auf. Nun müssen die Regierungen und letztlich die Steuerzahler für die Fehlleistungen unverantwortlicher Finanzakteure haften. Das Vertrauen ist jedenfalls dahin. Und die nächste Bankenkrise steht bereits vor der Tür. Fraglich ist laut Börsenexperten Dirk Müller nur, wo bzw. in welchem Segment sie ausgelöst werden wird."

Quelle: AUF1.info

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