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Wunsch-Arbeitsplatz der Zukunft: Ein Schlafplatz im Büro und eine Stummtaste für die Kollegen

Archivmeldung vom 29.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: D. Braun / pixelio.de
Bild: D. Braun / pixelio.de

Ein ruhiges, lichtdurchflutetes Büro und einen Assistenten, der bei der Arbeit unterstützt - so stellen sich laut einer Studie des Businessnetzwerks LinkedIn Fach- und Führungskräfte ihren Arbeitsplatz der Zukunft vor. In der Umfrage mit Unterhaltungswert hat LinkedIn weltweit über 7.000 Arbeitnehmer - 420 davon in Deutschland - nach ihrem "Traumarbeitsplatz" befragt: Welche Technologien und Rahmenbedingungen wünschen Sie sich für die Zukunft? Weiterer Fokus der Erhebung waren Techniken und Trends im Büro, die in fünf Jahren den Arbeitsalltag prägen bzw. aus diesem verschwunden sein werden.

Die Studie zeigt: 37 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte bevorzugen einen Arbeitsplatz, der frei ist von künstlichen Lichtquellen. Auf Platz zwei folgt der Traum von einer imaginären "Stummtaste", die alle Gespräche der Arbeitskollegen auf lautlos stellt (21 Prozent). Auf den dritten Platz haben die deutschen Fach- und Führungskräfte einen "ruhigen Ort im Büro, der für ein kurzes Nickerchen geeignet ist" gewählt (19 Prozent).

In diesem Punkt liegen die Deutschen auf einer Linie mit den internationalen Ergebnissen. Auch weltweit steht ein Schlafplatz im Büro mit 22 Prozent auf Platz drei der Wunschliste. Der international am häufigsten genannte Traum ist allerdings "Ein Assistent, der bei der täglichen Arbeit zur Hand geht". In Deutschland belegt dieser Wunsch lediglich den vierten Platz.

Weiterer Bestandteil der Umfrage war die Einschätzung nach Technologien und Trends, die in fünf Jahren den Büroalltag prägen oder aber aussterben werden. Deutsche Arbeitnehmer teilen bei diesem Vergleich die Ansichten ihrer internationalen Kollegen: Kassettenrekorder (85 Prozent), Faxgerät (74 Prozent) und Rotationskarteien (74 Prozent) sind dabei die Top-Drei Geräte, die über kurz oder lang aus Büros verschwinden werden. Auf den nachfolgenden Plätzen liegen geregelte Arbeitszeiten (55 Prozent), Desktop-PCs (39 Prozent), Festnetztelefone (33 Prozent) und Visitenkarten (12 Prozent), die laut Einschätzung der Befragten schon 2017 nicht mehr an unseren Arbeitsplätzen zu finden sein werden.

Smartphones (59 Prozent), flexible Arbeitszeiten (58 Prozent) und Videokonferenzen (57 Prozent) hingegen werden laut Umfrage die Zukunft prägen. Auch global gesehen sind diese Trends weit vorne angesiedelt. Lediglich Cloud Computing und Tablet-PCs werden international eine noch größere Bedeutung beigemessen. In Deutschland liegen diese Trends auf den Rängen vier (50 Prozent) und fünf (45 Prozent).

"Angesichts des rasanten Fortschritts bei Technologien und Innovationen ist es wenig verwunderlich, dass Hilfsmittel wie die Rotationskartei verstauben. Einige Arbeitsschritte und Geräte werden einfach überflüssig", sagt Alexander Zipp, Marketing Manager bei LinkedIn. "Der Vorteil neuer technischer Geräte und Plattformen wie LinkedIn ist, dass sie sich konstant weiterentwickeln und sich an die sich verändernden Bedürfnisse der Arbeitnehmer anpassen."

Quelle: LinkedIn Corporation (ots)

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