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Weiterbildungsmöglichkeiten in und um Hamburg

Archivmeldung vom 06.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: guentherlig / pixabay.com
Bild: guentherlig / pixabay.com

In der Freien Stadt Hamburg sind aktuell 1,8 Millionen Menschen beheimatet. Und jedes Jahr strömen zahlreiche Touristen in die Stadt an der Elbe, um einen Blick auf die Wahrzeichen der Metropole zu werfen. Um in den Genuss der vielfältigen Kulturangebote Hamburgs kommen und die vielen kulinarischen Besonderheiten genießen zu können, ist ein regelmäßiges Einkommen wichtig.

Das ist mit ein Grund, warum Weiterbildung in Hamburg mittlerweile einen so hohen Stellenwert hat. Immerhin sichert man sich mit zusätzlichen Qualifizierungen die Chancen auf einen gut bezahlten Job. Um dauerhaft am Arbeitsmarkt Hamburgs bestehen zu können, ist es wichtig, mit dem Trend zu gehen. Durch Globalisierung, digitaler Wandel und andere Transformationsprozesse gibt es immer etwas zu lernen.

Wie eine Weiterbildung helfen kann

Unsere Welt hat sich zu einer Wissensgesellschaft gewandelt. Wer in den obersten Reihen mitspielen möchte, kommt nicht umhin, sich regelmäßig weiterzubilden. Doch nicht nur berufliche Anforderungen können dank einer Weiterbildung erfüllt werden. Auch für Alltagsaspekte sind Weiterbildungen wichtig. Das so genannte "lebenslange Lernen" ist bereits in vielen Köpfen verankert. Wer sich nicht länger als mündiger Bürger verstehen und aktiv Verantwortung für die Entwicklung der Gesellschaft sowie der Arbeitslandschaft übernehmen möchte, findet in Hamburg zahlreiche Angebote.

Weiterbildung sichert die Unternehmenszukunft, heißt es von vielen Seiten. Deswegen wundert es nicht, dass sich auch Arbeitgeber aktiv um die Weiterbildung bemühen. Einige führen unternehmensinterne Weiterbildungen durch, geben einen Zuschuss zu Weiterbildungen oder unterstützen den Arbeitnehmer durch einen bewilligten Bildungsurlaub. Wirft man einen Blick auf die Wirtschaft Hamburgs, wird deutlich, dass die Hansestadt floriert. So ließ der Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) verlauten, dass in Hamburg die gute Wirtschafts- und Standortpolitik eine wachsende Anzahl an Betrieben und Arbeitsplätzen verzeichnet.

Weiterbildungsförderung in Hamburg

Diejenigen, die sich für eine Weiterbildung interessieren, haben die Wahl zwischen verschiedenen Förderprogrammen. Neben den deutschlandweiten gültigen Weiterbildungsprogrammen gibt es auch ein Programm, das speziell für Hamburg entworfen wurde: Der Hamburger Weiterbildungsbonus ist für alle gedacht, denen keine anderen Fördermittel zur Weiterbildung zur Verfügung stehen. Finanziert wird diese Förderung im Rahmen des Europäischen Sozialfonds. Übernommen werden 50 % der Gesamtkosten, jedoch maximal 750 Euro. Darüber hinaus werden auch die Beratungsleistungen komplett übernommen.

Um zu überprüfen, ob einem diese Weiterbildungsförderung zusteht, muss ein Antrag ausgefüllt werden. Nach dem Einreichen wird innerhalb von vier Wochen überprüft, inwieweit die Kriterien für den Hamburger Weiterbildungsbonus erfüllt werden.

Welche Weiterbildungen sind sinnvoll?

Eine Weiterbildung kann für manche das Sprungbrett in eine der expandierenden Branchen am Arbeitsmarkt sein. Besonders gefragt sind kompetente Mitarbeiter zum Beispiel bei der Energieberatung. Dank der staatlichen Verordnung zum Energiesparen werden händeringend Mitarbeiter gesucht, welche die notwendigen Qualifikationen haben, um zahlreiche Gebäude energetisch zu sanieren. Anlagentechniker, Architekten, Ingenieure, Schornsteinfeger, Installateure und Baustoffhändler können diesen Berufszweig mit einer entsprechenden Weiterbildung einschlagen.

Da unsere Welt immer digitaler wird und soziale Netzwerke einen immer bedeutenderen Wirtschaftssektor darstellen, wundert es nicht, dass überall IT-affine Networker gesucht werden. Als Social-Media-Manager sind Arbeitnehmer für die Planung und Umsetzung von Web-Präsenzen verantwortlich. Ein ganz anderer Berufszweig ist hingegen die Altenpflege. Dass in Deutschland Pflegenotstand herrscht, ist längst kein Geheimnis mehr. Wer in diesem Bereich arbeiten möchte, kann sich zum Altenpflegehelfer oder zum Pflegeassistenten weiterbilden lassen.

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