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Umfrage: 83 Prozent der Erwerbstätigen im Homeoffice zufrieden

Archivmeldung vom 25.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

83 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland, die zumindest an einigen Tagen im Homeoffice arbeiten, sind damit zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und n-tv, die am Dienstag veröffentlicht wurde. 14 Prozent sind demnach mit dem Arbeiten von zu Hause aus weniger, zwei Prozent gar nicht zufrieden.

Besonders Selbstständige geben mehrheitlich (53 Prozent) an, mit der Arbeit im Homeoffice sehr zufrieden zu sein, während 34 Prozent damit zufrieden sind. 15 Prozent der Erwerbstätigen haben nach eigener Einschätzung in den letzten vier Wochen durchschnittlich an etwa ein bis zwei Tagen in der Woche von zu Hause aus gearbeitet, 38 Prozent an drei bis fünf Tagen. 45 Prozent haben an keinem Tag von zu Hause aus gearbeitet. 

Von den Erwerbstätigen, die in den letzten vier Wochen nicht von zu Hause aus gearbeitet haben, würden laut Umfrage 15 Prozent dies gerne tun, doppelt so viele (30 Prozent) möchten das nicht. Bei über der Hälfte (54 Prozent) derjenigen, die derzeit kein Homeoffice machen, ist dies aufgrund ihrer Tätigkeit gar nicht möglich. Dies geben vor allem die Arbeiter (73 Prozent) und die Selbstständigen (63 Prozent) an, die derzeit nicht im Homeoffice arbeiten.

Von den Beamten, die aktuell nicht von zu Hause aus arbeiten, würde ungefähr ein Drittel (34 Prozent) das gerne tun. Eine knappe Mehrheit der Bundesbürger (52 Prozent) glaubt, dass die Möglichkeit zum Homeoffice bei den meisten Erwerbstätigen zu mehr Lebensqualität führt. 33 Prozent glauben das nicht. 15 Prozent trauen sich in dieser Frage keine Einschätzung zu. Für die Erhebung wurden vom 19. bis zum 21. Mai 1.016 Erwerbstätige befragt.

Altmaier stellt Lockerungen bei Homeoffice-Pflicht in Aussicht

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) stellt den Unternehmen bei einem weiteren Rückgang der Pandemie einen schrittweisen Abbau der Vorschriften zum Homeoffice in Aussicht. Dort, wo es Sinn mache, könne man dann wieder vor Ort arbeiten, sagte Altmaier in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Es werde "Schritt für Schritt weniger Vorschriften" zum Homeoffice geben. Ohnehin komme es überall dort zu Lockerungen der Vorschriften zum Homeoffice, wo die Bundesnotbremse aufgehoben werde. Der Minister ist aber davon überzeugt, dass in vielen Fällen das Homeoffice auf freiwilliger Grundlage Bestand haben wird: "Viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden sich arrangieren und flexibler arbeiten." Es gebe auch positive Lektionen aus der Krise, eine davon sei die Flexibilität.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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