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Pensionsfonds investieren verstärkt in Wald

Archivmeldung vom 14.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Waldinvestments unterliegen auch in schweren wirtschaftlichen Zeiten nur geringen Wertschwankungen. Bäume wachsen unabhängig von Börsencrashs und Konjunkturschwankungen und gewinnen so auch in der Finanzkrise stetig an Wert. Weltweit investieren darum große Pensionsfonds verstärkt in Wälder: Ein Sachwert-Investment, das - im Gegensatz zu Aktien - eine Kombination aus Sicherheit und Rendite bietet.

Ein aktuelles Beispiel dafür ist der dänische Pensionsfonds ATP, der 400 Millionen Euro in den Waldkauf investieren wird. "Wir haben beschlossen, als Teil einer Strategie, unsere Investments zu diversifizieren und Risiken zu minimieren, in Wälder zu investieren", erklärt Henrik Gade Jepsen, Chief Investment Officer des Beta-Portfolios von ATP. Der Pensionsfonds wird voraussichtlich weltweit investieren. Aber auch die Stiftungsfonds der Universitäten Yale und Harvard investierten Milliardenbeträge in Waldinvestments in Nord- und Südamerika.

Waldinvestments besonders lohnend und stabil

Dass Banken, Stiftungs- und Pensionsfonds zunehmend in Wälder investieren, hat gute Gründe. Im Vergleich der vergangenen 20 und 40 Jahre schnitt ein Waldinvestment nach NCREIF fast 20 Prozent besser ab als der renommierte Standard & Poor´s-Aktienindex. Dem konnte bislang selbst die Finanzkrise nichts anhaben: 2008 stieg der NCREIF um satte 9,4 Prozent.
Auch langfristig betrachtet sind die Marktaussichten gut. Neben dem natürlichen Baumwachstum steht der steigenden Holz-Nachfrage ein immer geringeres Holzangebot gegenüber. Weitere Erhöhungen der Holzpreise sind daher sehr wahrscheinlich. Zudem ist mit CO2-Zertifikaten eine zusätzliche Einnahmequelle hinzugekommen, die attraktive Zwischenerlöse ermöglicht. Aufgrund der geringen Wertschwankungen und relativ hohen Renditen investieren daher insbesondere immer mehr Pensionsfonds in Wald.

ForestFinance interessant für institutionelle Investoren

Die Bonner ForestFinance Gruppe hat sich auf nachhaltige Forstinvestments spezialisiert, die eine lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Dabei bildet neben klar geregelten Besitzverhältnissen der Aufforstungsflächen insbesondere die bewährte Forstmethode einen großen Sicherheitsfaktor. Denn im Gegensatz zu Monokulturen sind die Forste von ForestFinance tropische Mischwälder, die ein hohes Maß an biologischer Vielfalt sichern und so unter anderem das Risiko von Baumkrankheiten und Schädlingsbefall deutlich reduzieren. Sieben Nutzholzarten und rund 50 weitere heimische Baumarten werden aufgeforstet. Zudem wächst ab dem 15. Jahr durch natürliche Aussaat die nächste Baumgeneration heran. Die nachhaltig bewirtschafteten Wälder sorgen damit für Klima-, Wasser- und Bodenschutz und schaffen dauerhaft neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Gleichzeitig sichern sie über viele Jahre Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen Panamas.
In den vergangenen Jahren investierten deshalb immer mehr institutionelle Investoren wie Stiftungen, Unternehmen oder Family Offices über ForestFinance in Tropenwald. 

Quelle: Forest Finance GmbH

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