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Stromanbieterwechsel 2016: Saarländer sparen am meisten

Archivmeldung vom 23.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Verbraucher aus dem Saarland sparen durch einen Wechsel aus der Stromgrundversorgung zu einem Alternativanbieter in diesem Jahr am meisten: durchschnittlich 380 Euro. Damit ist das Sparpotenzial 42 Prozent höher als in Bremen. Trotzdem lässt sich auch in der Hansestadt die jährliche Stromrechnung eines Vierpersonenhaushalts (5.000 kWh p. a.) durch einen Anbieterwechsel im Schnitt um 267 Euro verringern.

Bundesweit zahlen Stromkunden bei einem Alternativversorger im Schnitt 333 Euro weniger als in der Grundversorgung. Sowohl im Osten als auch im Westen der Republik spart eine vierköpfige Familie durch einen Anbieterwechsel 2016 deutlich mehr als im Vorjahr.*)

Stromanbieterwechsel 2016: Saarländer sparen am meisten, Bremer am wenigsten

Durch einem Wechsel aus der Stromgrundversorgung zu einem Alternativanbieter zahlt ein Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh im Jahr 2016 bundesweit durchschnittlich 333 Euro weniger für Strom. Das größte Sparpotenzial haben Verbraucher aus dem Saarland (Ø 380 Euro p. a.). Auf den Plätzen zwei und drei im Ranking der Bundesländer folgen Berlin (Ø 375 Euro p. a.) und Thüringen (Ø 369 Euro p. a.).

Auch in allen anderen Bundesländern liegt die mögliche Ersparnis durch einen Wechsel des Stromanbieters im Schnitt bei über 300 Euro pro Jahr. Einzige Ausnahme und Schlusslicht in der aktuellen Betrachtung ist Bremen. Die Hanseaten reduzieren ihre Stromrechnung durch einen Anbieterwechsel trotzdem im Schnitt um 267 Euro.

Sparpotenzial durch Stromanbieterwechsel im Osten und Westen deutlich gestiegen

Im Vergleich zum Vorjahr ist die mögliche Ersparnis durch einen Wechsel des Stromanbieters sowohl im Osten als auch im Westen der Republik deutlich gestiegen: Ostdeutsche sparen 2016 im Schnitt 36 Prozent bzw. 89 Euro mehr als 2015, Westdeutsche 24 Prozent bzw. 65 Euro mehr.

Im Osten der Bundesrepublik kosten 5.000 kWh Strom 2016 in der Grundversorgung durchschnittlich 1.541 Euro. Bei einem Alternativversorger zahlt eine vierköpfige Familie für dieselbe Menge im Schnitt nur 1.203 Euro - eine mögliche Ersparnis von 338 Euro im Jahr. Damit ist das Sparpotenzial rund zwei Prozent höher als im Westen: Dort liegt der Unterschied zwischen der Grundversorgung (Ø 1.479 Euro p. a.) und den Alternativanbietern (Ø 1.147 Euro p. a.) bei 332 Euro.

Datenbasis: *)alle genannten Werte sind Durchschnittspreise berechnet für einen Jahresverbrauch von 5.000 kWh (Vierpersonenhaushalt), Grundlage ist der CHECK24-Strompreisindex (Stand 15. April des Jahres (exemplarischer Wert)): Durchschnittspreise aller Grundversorgungstarife für einen Stromverbrauch von 5.000 kWh p. a. vs. Durchschnittspreis der zehn günstigsten Alternativtarife pro Netzgebiet für einen Stromverbrauch von 5.000 kWh p. a. (keine Tarife mit jährlicher Vorauskasse oder Kaution, keine Einberechnung von Sofort-/Neukundenboni).

Quelle: CHECK24 Vergleichsportal GmbH (ots)

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