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Das Treffen der Internet-Millionäre

Archivmeldung vom 23.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine Idee haben, die so gut ankommt, dass man in ein paar Monaten vom bettelarmen Studenten zum Multimillionär wird - wer hat noch nicht davon geträumt?

Einige haben es geschafft - zum Beispiel Oliver Samwer, der sich mit dem Klingelton-Service Jamba! eine goldene Nase verdient hat, oder Lukasz Gadowski, der ein Vermögen anhäufen konnte mit dem Verkauf bedruckbarer T-Shirts. All diese erfolgreichen Unternehmer haben eins gemeinsam - sie versammeln sich am 10.-11. Oktober auf dem IdeaLab!, einem exklusiven Kongress der privaten Wirtschaftsuniversität WHU in der Nähe von Koblenz. Dort wird diskutiert, welche Ideen dieses Jahr angesagt sind, was die Szene der Internet-Gründer bewegt und wo es sich lohnt Geld zu investieren.

Die Liste der Redner ist mehr als beeindruckend - Neben den bereits erwähnten "Stammgästen" Samwer und Gadowski wird beispielsweise Suhas Gopinath aus Indien einfliegen. In seinem Vortrag wird Suhas berichten wie er als 14jähriger in die USA gereist ist, um sein erstes IT-Unternehmen zu gründen, woraufhin die Presse ihn zum "jüngsten CEO der Welt" kürte. Sein Unternehmen, Globals Inc., ist heute in mehr als 11 Ländern aktiv.

Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, ob Deutschland als Standort für Internet-Gründer überhaupt konkurrieren kann mit dem weltweit führenden Technologie-Zentrum Kalifornien. Unter Anderem reist Dr. Johannes Ziegler, ein Dozent der renommierten Stanford University, aus dem Silicon Valley an, um diese Frage näher zu beleuchten. Deutschen Unternehmern wird häufig vorgeworfen, dass sie die Ideen aus Amerika bloß kopieren, ohne selbst etwas Neues zu entwickeln. Bestes Beispiel dafür ist der Rechtsstreit zwischen Facebook, dem weltweit führenden "Social Network", und StudiVZ, der entsprechenden Plattform aus Deutschland. Michael Brehm und Ehssan Dariani, zwei Gründer von StudiVZ, werden ebenfalls am IdeaLab! teilnehmen, um auf diese und andere Fragen einzugehen.

Um die familiäre Atmosphäre der Veranstaltung zu bewahren, haben die Organisatoren einen Bewerbungsprozess eingeführt. Studenten und Jungunternehmer müssen online Ihren Lebenslauf einreichen und eine kurze Begründung angeben, warum sie für das IdeaLab! geeignet seien. Die so gesammelten Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Für Unternehmensvertreter und etablierte Gründer gibt es Tickets, die keine Bewerbung voraussetzen.

Die Möglichkeit zur Bewerbung, Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.idea-lab.org

Quelle: IdeaLab! e.V.

 

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