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Der DAX hat in 2007 Spielraum bis auf 8.000 Punkte

Archivmeldung vom 28.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Conrad Hinrich Donner Bank, Hamburg, schaut sehr zuversichtlich auf die Entwicklung der Aktienmärkte in 2007. Die Weltwirtschaft wird sich im kommenden Jahr unverändert dynamisch entwickeln. Ausgehend von den USA dürfte es lediglich zu einer kleinen Wachstumsdelle im Verlauf des 1. Halbjahres kommen.

Um einen stärkeren Einbruch des Wirtschaftswachstums entgegenzuwirken wird die amerikanische Notenbank die Zinsen senken. So können die Leitzinssätze in den USA bis zum Ende des Jahres 2007 um 100 Basispunkte sinken, zumal sich das Inflationsumfeld nachhaltig entspannt hat. In Europa wird die EZB die Leitzinsen nur noch geringfügig anheben. Dies ist ein Umfeld, in dem es kaum zu steigenden langfristigen Renditen am Rentenmarkt kommen kann.

"2007 bildet ein ideales Umfeld für Aktien. Eine sehr günstige Bewertung, weiter steigende Unternehmensgewinne, niedrige Zinsen und damit ein Mangel an Anlagealternativen wird viel Liquidität in die Aktienmärkte treiben", so Jörg Laser, Bankdirektor und Leiter Private Banking der CONRAD HINRICH DONNER BANK. Der amerikanische Aktienmarkt hat ein Potential von 20 Prozent. Allerdings dürfte eine Abschwächung des Dollars einen Teil hiervon für Euroanleger aufzehren. Für Anleger aus dem Euroraum bleiben deshalb die Aktienmärkte auf dem alten Kontinent attraktiver. Jörg Laser: "Der DAX hat sogar Spielraum bis 8.000 Punkte. Das mögliche Rückschlagspotential sollte bis auf 6.000 Punkte begrenzt bleiben."

Mit der Fortsetzung der Hausse dürften sich die Investitionsschwerpunkte verschieben. "Nachdem sich in den zurückliegenden Jahren die mittelgroßen Werte (Mid Cap´s) überdurchschnittlich entwickelt haben, sollten vor dem Hintergrund der günstigeren Bewertung nun die großen Standardwerte (Blue Chip´s) in den Fokus kommen und besser abschneiden", sagt Carsten Mumm, Leiter der Vermögensverwaltung der Bank. In der Branchenallokation sollten zudem Technologiewerte wieder stärker berücksichtigt werden. Diese wiesen zwar im zurückliegenden Jahr eine unterdurchschnittliche Entwicklung auf, verzeichnen nun aber ein attraktives Chance-/Risiko-Verhältnis.

Da sich die langfristigen Zinsen per Saldo wenig verändern werden, können die Anleger hingegen mit festverzinslichen Wertpapieren nur den Kupon, also 3,5 bis 4,0 Prozent, in 2007 verdienen. "Aktien sind deshalb in den Portfolios gegenüber Renten deutlich überzugewichten", so Carsten Mumm.

Quelle: Pressemitteilung Conrad Hinrich Donner Bank

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