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Das Glück liegt nicht mehr auf der Straße

Archivmeldung vom 28.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Geld
Geld

Bild von Frantisek Krejci auf Pixabay

Das Klima zu retten, egal was es kostest, steht inzwischen über dem Leben an sich. Kurz vor dem Weltklimagipfel in Glasgow hat Israels Ministerpräsident Naftali Bennett vor wenigen Tagen den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Angelegenheit der „nationalen Sicherheit“ erklärt. Mit diesem Argument der Klimarettung lassen sich, ähnlich wie mit Corona, alle Fehler entschuldigen, Gelder verschwenden und jede Menge Geschäfte machen. Denn wer kann es sich leisten, das gute Tun zu kritisieren?

Tanken, heizen, Strom, Lebensmittel, Miete - alles wird teurer und das trifft Geringverdiener besonders hart. Das diese für die Politiker noch nie eine Rolle spielten, ist nicht neu. Neu ist allerdings, dass sie heute nicht einmal mehr versuchen, die Verachtung für den Normalbürger zu verbergen. Dieser kann im Notfall ja noch Flaschen sammeln oder sein Glück anderweitig versuchen, da kann Sie BlackJack online für Geld spielen. Vielleicht funktioniert es sogar besser als das volatile Klima.

Die Preise gehen durch die Decke

Noch nie musste man so viel für einen Liter Diesel bezahlen wie derzeit. Der Preis für Heizöl hat sich seit Anfang des Jahres mehr als verdoppelt. Und nein, der böse Wladimir ist an der Preissteigerung nicht beteiligt. Die Öl- und Gaspreise wurden durch die EU zur Spekulation freigeben und so reiben sich derweil die Zwischenhändler die Hände. Natürlich lässt man uns im Glauben schmoren, die Preiserhöhung sei mit dem Klimawandel zu erklären und warum überhaupt noch heizen? Wer konnte auch ahnen, dass es trotz Klimawandel immer wider so bitter kalt werden würde?

Selbst die Erzeugerpreise im Großhandel sind allein im September um über 14 Prozent gestiegen - und werden in Zukunft auf die Verbraucher abgewälzt. Als ob die Realität nicht ausreichen würde, um den derzeitigen Wahnsinn zu belegen, werden wir armen Trottel täglich aufs Neue mit utopischen Ideen erschlagen, die wir in der Folge selbstverständlich auch bezahlen dürfen.

So auch die des elektrisch angetriebenen Streetscooter. Ein billig zusammengenagelter Karren. Das Auto, welches ohne Batterie nur 5.000 Euro kostet. Mit dem Streetscooter sollte endlich die Zukunft der Deutschen Post beginnen. Mit dem wichtigsten Argument »CO2-frei« und das Klima der Welt rettend, wollten Grüne und Professoren der Autoindustrie zeigen, wie Autobauen geht. Nun ist die Welt- Idee verglüht, denn die Geschichte des Streetscooters ist zugleich eine »heiße«. Brände dieser Lastkarren pflastern den Postweg.

Rosige CO2-Handelsbilanzen

Viele Bürger fragen sich, warum die Industrie den ganzen Klimawahnsinn mitmacht und ständig von Nachhaltigkeit schwafelt? Nun, weil es sie nichts kostet. Im Gegenteil, viele Unternehmen kriegen von der EU CO2-Zertifikate geschenkt. Für die europäische Industrie bedeutet das EU-CO2-Management an die 50 Milliarden Euro Extragewinne. So rechnet sich das "Klappehalten".

Nun wird bereits die neuste, großartigste Entwicklung von der Bundesregierung finanziert. Die Idee des Lastenrades ist zwar über 100 Jahre alt und die Menschheit war in den 50er Jahren dankbar darüber, dass Automobile zu einem Preis für jedermann erschwinglich wurden und damit der schwere Transport von Milchkannen oder Paketen nicht mehr zu körperlichen Schädigungen führte. Was aber tut man nicht alles für das Klima? Und überhaupt, was interessiert das die Politiker?

Olaf Scholz erklärte bereits, er kenne den Spritpreis nicht. Mit seinem ordentlichen Gehalt, müsse er auch bei seinem schweren Wagen auch nicht danach schauen. Für Otto Normal Verbraucher soll es dennoch in einer endlosen Glücksarie enden … deshalb jetzt alle im Chor, hier direkt zum Mitleiden.

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