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E-Commerce erreicht immer neue Höhen in der Handelsarena

Archivmeldung vom 31.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
e-Commerce
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Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Garfield Anderssen

Wer wird der absolute Leader im Internet-Handel, China, Amerika oder doch Europa? Informationen über die Leistungen und Perspektiven von e-Commerce Projekten gibt es im nachfolgenden Bericht!

Teilbereiche des E-Business
Teilbereiche des E-Business

Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Online-Diktatur: eine neue Tendenz im Handel

Der weltweite Umfang von e-Commerce wird bald mehr als $2 Billionen betragen. Wenn das Wachstum nicht verlangsamt wird, dann verdoppeln sich die Angaben in nur drei bis vier Jahren. Online-Marktplätze entwickeln sich ständig weiter und schreiben die Regeln des Spiels in einem traditionellen offline Unternehmen praktisch ultimativ vor: So heißt es dann Modernisierung oder Auflösung.

Der Anteil im Online-Handel in der Allgemeinen Struktur der Handelstätigkeit nimmt ständig zu. Zum Beispiel wird in einem Bericht des statistischen Portals Statista gezeigt, dass 2016 der gewährleistete e-Commerce 8,7% in der Struktur des Handels beträgt, und für 2017 prognostizierten Analysten einen Zuwachs auf 10,1% und bis 2021 kriegen Online-Händler bereits 15,5%.

China als weltweiter Trend

Auf der Weltbühne setzen die größten Player die Trends im e-Commerce, nämlich China und die USA. Sie zeigen auch gerade das Tempo des Wachstums auf. Nach den Angaben des Nationalen statistischen Büro von China erreichte im Jahr 2016 der Umsatz im Online-Retail 752 Milliarden Dollar pro Jahr, wobei der chinesische Markt um 26,2% stieg. Der amerikanische Markt stieg nach den Ergebnissen von 2016 um 15,6% auf $394,86 Milliarden, wobei den Löwenanteil der Zunahme nur ein Unternehmen leistete, nämlich Amazon.

Die Europäische Wirtschaft bleibt nur ein bisschen hinter dem amerikanischen Markt. Wie der European Ecommerce Report 2017 zeigt, stieg im vergangenen Jahr die e-Commerce Branche um 15%, auf 530 Milliarden Euro. Am aktivsten wird im Netz aus Großbritannien, Dänemark und Deutschland eingekauft.

Laut den Experten des Beratungsunternehmens Deloitte wächst der osteuropäische Markt für e-Commerce ebenfalls schnell. Bis zum Ende des aktuellen Jahres kann man einen fast zweifachen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr erwarten. Dabei widerspiegelt in vielerlei Hinsicht die Situation des europaweiten Trends. Für diese Länder ist eine starke Preiskonkurrenz und Prozessautomatisierung kennzeichnend.

Mit Sicherheit kann man sagen, dass e-Commerce bis zu 80-90% Anteil des klassischen Einzelhandels erreichen kann und ziemlich stark andere Bereiche verändern wird, wie zum Beispiel die Logistik, den Markt der Bargeldlosen Zahlungssysteme und Werbe-Unternehmen. Daraus lässt sich prognostizieren, dass bis 2020 der Umsatz des Marktes noch deutlicher steigen wird.

Zum Hineinwachsen denken und handeln

Die Parameter der Entwicklung des e-Commerce werden durch mehrere grundlegende Trends bestimmt. Zuerst kommt es zur allgemeinen Globalisierung und Verwischung der Grenzen. Zum Beispiel dringen chinesische Portale (Alibaba, Aliexpress, etc.) auf die Märkte anderer Länder, ohne die Konkurrenz der lokalen Online-Retailer zu schädigen.
Übrigens ist der Erfolg der chinesischen Unternehmen auch durch die Tatsache zu erklären, dass sie einen direkten Zugang zu den Produzenten einer Vielzahl von Produkten haben.

Ähnlich funktioniert die Entwicklungsstrategie bei eBay, Amazon und ihren Hauptkonkurrenten. In vielerlei Hinsicht wurde diese Expansion dank der Kooperation von Retailer und Logistikunternehmen möglich, die eine Lieferung der Einkäufe fast auf der ganzen Welt bieten, so schnell wie beispielsweise die Services auf essayhilfe.com.

Der weitere angelegte Trend ist die Nutzung der modernen Technologien: VR und AR Reality, Sprachsteuerung, künstliche Intelligenz und Möglichkeiten der Datenanalyse.

Die Händler versuchen, die Anfragen der Kunden wie ihr Verhalten und die Stimmung zu analysieren, Hierzu nutzen sie alle verfügbaren Mittel, um so die eigenen Produkte in das bestmögliche Licht zu stellen.

Zum Beispiel entwickelte das chinesische Tmall spezielle AR-Spiele, um Waren zu verkaufen. Es werden auch bereits virtuelle Geschäfte geschaffen, wo jeder Käufer mit Hilfe spezieller Software sich durch das Geschäft bewegen und die erwünschte Waren auswählen kann.

Auch die Business-Welt wird komplett mobil

Daraus ergibt sich ein weiterer globaler Trend, die Wette auf mobile Geräte. Zusammen mit der Durchdringung von Smartphones und günstigerem mobilen Internet nimmt das e-Shopping zu.

Besitzer von Smartphones sind statistisch gesehen für spontanes Kaufen anfälliger, als PC-Nutzer. Darüber hinaus ist mobiles Online-Shopping von überall aus möglich, da die Benutzer nicht an den Computer gebunden sind. So wird die Umstellung auf mobiles einkaufen in kurzer Zeit ein Trend in fast allen Bereichen des Online-Handels.

Handelsplattform ist eine der vielversprechendsten und am schnellsten wachsende Nische in E-Commerce. Auf ihre Entwicklung setzen viele große Spieler auf dem Markt. Dieser Trend ist in der ganzen Welt gut nachvollziehbar. Wie die Experten von EVO.company berichten, wächst dieses Segment mindestens doppelt so schnell wie alle anderen in der e-Commerce Branche. Demnach stieg der Umsatz auf den Handelsplattformen bereits in der erste Hälfte des Jahres um 64% im Vergleich zum gleichen Zeiraum des vorigen Jahres.

Was sind die Perspektiven von e-Commerce?

Analytiker glauben, dass einer der aussichtsreichsten Parameter der Entwicklung des Internet-Handels der grenzüberschreitende Handel sowie die Integration von offline und online Handel ist. Experten stufen hierbei das Segment der online Reisen (Online-Verkauf von Flug-, Bus- und Bahnfahrkarten) in eine separaten Kategorie ein.

Ein noch erwähnenswerter Trend der letzten Zeit ist e-Commerce, in der Form der Entwicklung von Business-Lösungen aus dem nicht-klassischen E-Commerce, wie zum Beispiel: Baustoffe, medizinische Dienstleistungen, Interaktion mit dem Staat (Modelle B2G und G2B).

Allmählich gewinnen auch für den e-Commercean unkonventionelle  Produkte und Dienstleistungen wie Lebensmittel, Alkohol und medizinische Versorgung an Popularität. Experten weisen hierbei auf die aktive Entwicklung von Handelsplattformen hin: man glaubt, dass in der Zukunft ihre Positionen gestärkt wird.

Einen erheblichen Einfluss auf Online-Retail hat die Entwicklung in den Logistik-Unternehmen. Da Internet-Plattformen immer häufiger die Lieferung von großen Unternehmen delegieren.

Die meisten aktiven Benutzer von e-Commerce sind Schüler, Studenten, Militär sowie die Besitzer von großen und mittleren Unternehmen. Und wahrscheinlich bestimmen gerade ihre Präferenzen, in welche Richtung und in welchem Tempo sich das e-Commerce zukünftig bewegen wird.

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