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Milliarden-Reserven und eine eigene Börse: Der Irak als "Kapital-Magnet"

Archivmeldung vom 22.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Im Irak ist etwas im Gange", das stellte der Grant"s Interest Rate Observer bereits am 7. September diesen Jahres fest und bezog sich damit auf die positive Entwicklung des Finanzmarktes im arabischen Land. Und in der Tat: Mittlerweile bestätigt sich das, was nicht wenige Experten prognostiziert haben: Der Irak ist zu einem Kapital-Magneten mutiert.

Immer mehr ausländische Unternehmen tätigen umfangreiche Investitionen in das Land. Die Inflationsrate konnte zugleich drastisch gesenkt werden.

Begünstigt wird diese Entwicklung vor allem durch die immer besser werdenden Rahmenbedingungen. So wurde die Bagdader Börse (Baghdad Stock Exchange) im Sommer 2007 für ausländische Investoren geöffnet. Schon in den Folge-Monaten Juli und August entwickelte sich in der Konsequenz ein reger Handel auf dem dortigen Parkett. Auch die Geldpolitik trug ihren Teil bei: Der 2003 eingeführte Neue Irakische Dinar erfreut sich inzwischen wachsender Beliebtheit. 

"Das Vertrauen in die Währung steigt unaufhörlich", konstatiert Michael Amram, Geschäftsführer beim Währungsspezialisten M&S Investment. Er sieht seine Einschätzung in der positiven Wertentwicklung, die der Dinar in den vergangenen Jahren vollzogen hat, bestätigt. Von 0,00027 US-Dollar im Jahr 2004 hat sich der Wert des Dinars bis heute auf über 0,00081 US-Dollar verdreifacht. Ein Umstand, von dem auch bereits viele Kleinanleger, die ihr Geld in die viel versprechende Währung investiert haben, profitieren konnten.  

Besonderen Aufwind erhält der Dinar vor allem durch die Geldpolitik der Irakischen Zentralbank. Sie hat inzwischen Reserven von über 21 Milliarden US-Dollar auf die "hohe Kante" gelegt - und damit so viel wie noch nie zuvor. Nicht zuletzt deshalb halten Experten wie Michael Amram den jetzigen Zeitpunkt für Investitionen in den Irakischen Dinar für sehr günstig: "Der Dinar ist derzeit noch zu einem Tiefpreis erhältlich. Die mögliche Gewinnspanne ist somit - auch für Kleinanleger - beachtlich."

Quelle: Pressemitteilung M&S Investment GmbH

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