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Streit um Atomsteuer reißt Milliardenloch in den Haushalt

Archivmeldung vom 13.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: CDU/CSU-Fraktion
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) muss im Haushalt 2014 kurzfristig auf mehrere Milliarden Euro verzichten. Das Bundesfinanzministerium habe am Montag das Hauptzollamt Hamburg angewiesen, den Atomkonzernen 2,3 Milliarden Euro zu erstatten, berichtet das "Handelsblatt". 1,7 Milliarden Euro entfielen davon allein auf das Unternehmen Eon. Die Summe hatten die Betreiber von fünf Kernkraftwerken – darunter Eon und RWE - seit 2011 an Brennelementesteuer bezahlt.

Das Finanzgericht Hamburg hatte vor kurzem Eilanträge der Unternehmen anerkannt, in denen diese unabhängig von der Hauptverhandlung eine vorläufige Rückerstattung verlangten. Weil inzwischen auch das Finanzgericht München entsprechend entschieden hat, wird das Loch im Bundeshaushalt noch um mehr als eine Milliarde größer werden. Das Bundesfinanzministerium bestätigte unterdessen die Zahlung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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