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Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner gestalten die Zukunft

Archivmeldung vom 20.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Berufskampagne "Plane Deine Stad Fotograf: P3 Agentur, Köln
Bild: Berufskampagne "Plane Deine Stad Fotograf: P3 Agentur, Köln

"Plane Deine Stadt!" - Das geht nicht nur in Videospielen. Der Job einer Verkehrsplanerin beziehungsweise eines Verkehrsplaners ist abwechslungsreich und spannend. Über diesen einzigartigen wie herausfordernden Beruf startet eine Arbeitsgemeinschaft in NRW jetzt eine Info-Kampagne für Schülerinnen und Schüler an Gymnasien und Gesamtschulen.

Es muss nicht immer das Auto, der Bus oder die Bahn sein. Auch mit Rad, Pedelec oder zu Fuß kommt man prima von A nach B. Zumindest, wenn die Infrastruktur und Wege es zulassen und vorhanden sind. Genau hier soll in Zukunft angesetzt werden: Nicht zuletzt aus Klimaschutz-Gründen ist eine Verkehrswende nötig. Mehr und besser ausgebaute sowie vernetzte Rad- und Fußwege sollen geplant und gebaut werden. Die hierfür nötigen Mittel von Bund und Ländern stehen parat. Was jetzt noch fehlt? Verkehrsplaner. Sie werden daher deutschlandweit gesucht. Die Jobchancen nach einem entsprechenden Studium stehen also sehr gut!

Was Interessierte mitbringen sollten, ist ein technisches Grundverständnis, Grundkenntnisse in Mathe - und vor allem: Begeisterung dafür, mit eigenen Ideen und Konzepten eine Stadt mitzugestalten. Die "Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden, und Kreise in Nordrhein-Westfalen" (kurz: AGFS) startet jetzt eine Berufskampagne - mit Unterstützung des NRW-Verkehrsministeriums. Das bedeutet: Die AGFS verschickt rund 1.000 Medien-Pakete mit Broschüren und Postern an Gymnasien und Gesamtschulen in NRW. Darin informiert sie Schülerinnen und Schüler über den facettenreichen Beruf des Verkehrsplaners.

"Künftig muss es in den Städten eine Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr geben, die einladend ist und in der es Spaß macht, sich zu bewegen und aufzuhalten", sagt AGFS-Vorstand Christine Fuchs. Daher gilt es schon heute, die Verkehrsplaner der Zukunft zu finden. Weitere Informationen, zum Beispiel über den Arbeitsalltag in der Verkehrsplanung finden Sie auf der Webseite www.plane-deine-stadt.de. In den Verwaltungen der Kommunen warten viele Stellen für Verkehrsplaner darauf, besetzt zu werden.

Die 1993 gegründete AGFS mit Sitz in Krefeld ist ein leistungsstarkes und erfolgreiches Netzwerk nordrhein-westfälischer Kommunen, welche sich über das Leitthema Nahmobilität hinaus als Vorreiter für eine zukunftsweisende, urbane Mobilität engagieren. Nahmobil meint eine körperlich aktive individuelle Mobilität: zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Pedelec oder anderen bewegungsaktivierenden Verkehrsmitteln. Die derzeit über 90 Mitglieder der AGFS verstehen sich als Vorreiter für eine gesunde, ökologisch sinnvolle und urbane Mobilität. Gemeinsames Ziel ist es, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten, in denen Nahmobilität die Basismobilität ist, das heißt, dass ein Großteil der Alltags-, Versorgungs- und Freizeitwege mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, plädiert die AGFS für eine Transformation des öffentlichen Raumes, der zur alltäglichen gesunden Bewegung einlädt und in dem körperliche Aktivität Freude macht.

Quelle: Berufskampagne "Plane Deine Stadt!" (ots)


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