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Sparen wie ein Hase. Wie man mit Festgeld die Zinsen erhöht

Archivmeldung vom 20.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Butz.2013, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Butz.2013, on Flickr CC BY-SA 2.0

Festgeld-Hopping ist keine neue Musikrichtung oder außergewöhnliche Sportart. Hopping bedeutet nichts anderes als das Hoppeln oder Springen von einem zum nächsten Angebot.

Es ist eine Methode, um mit seinem Geld möglichst hohe Zinsen zu erzielen. Denn heutzutage gilt: Wer mit seinen Ersparnissen maximal Gewinn erzielen möchte, muss kreativ sein. Viele Festgeldkonten haben einen fest vereinbarten Zinssatz und eine Laufzeit von 1 bis 5 Jahren. Banken passen ihre Zinsen jedoch laufend der aktuellen Marktsituation an. Wenn der Zinssatz dann einmal steigt, sitzen viele Sparer auf Verträgen mit niedrigen Zinsen fest. Momentan zeichnet sich ein steigender Zinstrend ab, wodurch bald wieder attraktivere Renditen möglich sein werden.

Nur einen Hasensprung entfernt

Wer Festgeld-Hopping ausprobieren möchte, der sollte sich zunächst informieren. Das kann man beispielsweise auf WeltSparen tun und dort das attraktivste europäische Festgeldangebot auswählen. Am besten eignen sich Verträge mit einer Laufzeit von einem Jahr und unkomplizierten Kündigungsbedingungen. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit beginnt dann das Hopping. Sollte der Zins im Laufe des Jahres gestiegen sein, dann kündigen Sie Ihr Festgeldkonto und wechseln zu einem Anbieter mit besseren Konditionen. Sollte der Zins hingegen gefallen sein, dann können Sie entspannt untätig bleiben. Auf diese Weise bekommen Sie immer den höchsten Zinssatz für ihre Ersparnisse.

Treppenspringen für Profis

Im Internet finden Sie unterschiedliche Strategien für das Festgeld-Hopping, das Treppenprinzip ist nur eine davon. Bei dieser Strategie wird das Ersparte in fünf gleiche Teile geteilt und mit unterschiedlichen Laufzeiten auf die momentan besten Festzinsangebote verteilt. Dieses Anlagesystem zahlt sich aus, denn nicht alle Banken erhöhen die Zinssätze gleich stark. Durch die gestaffelte Anlage nutzen sie alle Vorteile voll aus: die höheren Zinsen bei den Langzeitverträgen und die gröߟere Flexibilität der Jahresverträge. Etwas Kreativität im Umgang mit dem eigenen Geld kann sich also durchaus auszahlen.

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