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Oliver Samwer: "Wir würden gern mehr investieren"

Archivmeldung vom 20.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der European Founders Fund der Samwer-Brüder hat inzwischen ein Volumen von mehr als 150 Millionen Euro. Die genaue Summe wollte Oliver Samwer im Gespräch mit dem Tagesspiegel zwar nicht nennen. "Aber wir reinvestieren das Geld, das wir durch Verkäufe realisieren, wieder in neue Start-ups", sagte Samwer.

"Es wird eher mehr als weniger." Derzeit habe der Fund auch mehr Geld als es gute Ideen gebe. "Wir würden gern mehr investieren", sagte Samwer. Dennoch werde der Gründerfonds, den er 2006 gemeinsam mit seinen Brüdern Marc und Alexander aufgelegt hat, weiter vor allem in Internet- und Mobilfunkunternehmen investieren. "Wir haben ein Investment in eine Technologie für Windkrafträder und eine Technologie für Biogas, weil wir gern dort investieren, wo Technik das Verhalten der Menschen ein kleines Stück verändert", erläuterte Samwer. "Wir werden das ausbauen, aber dort sind wir noch einen Tick selektiver als bei Internet-Firmen." Derzeit halte der Fund etwa 14 Beteiligungen. Oliver Samwer, 34, ist einer der erfolgreichsten Gründer und Finanziers von Internetfirmen. Mit seinen Brüdern gründete er 1999 das Internet-Auktionshaus Alando, dass sie an Ebay verkauften. Anschließend gründeten sie die Klingelton-Firma Jamba, die von Verisign übernommen wurde. Samwer sieht trotz der hohen Summen, die derzeit wieder für Online-Firmen bezahlt werden, keine Gefahr, dass es erneut zum Platzen einer Blase kommen könnte. "Es kann sein, dass es eine kleine Korrektur oder Delle geben wird", sagte er. Aber mit der Situation 1999/2000 sei das nicht vergleichbar. "Solange die Qualität der Ideen und Teams hoch bleibt, sind wir zuversichtlich."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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