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MEGA-Blackout: Weite Teile Zentralasiens ohne Strom

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Wieder kommt es zu einem riesigen Stromausfall. Erst in der ersten Januarwoche saßen Hunderttausende in Berlin stundenlang ohne Warmwasser und Heizung da, obwohl der Stromausfall nur wenige Minuten dauerte. Diesmal sind Millionen Menschen in Teilen Zentralasiens, wie Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan betroffen. Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt harren viele Menschen ohne Wärme- und Wasserversorgung aus. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Ein noch nie dagewesener Blackout schnitt Millionen Menschen von der Versorgung ab. Heute fiel in weiten Teilen Zentralasiens der Strom aus. Die Länder Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan sind in der Stromversorgung miteinander und über Kasachstan mit Russland verbunden. Alleine in Kasachstan leben rund 19 Millionen Menschen, die größte Metropole Almaty mit rund zwei Millionen Einwohnern traf der Stromausfall massiv. Es gibt Berichte von ausgefallenen Ampeln, stillstehenden U-Bahnen und feststeckenden Skiliften. In Kirgistan und Usbekistan mussten die Flughäfen sogar den Betrieb einstellen.

Details noch unklar

Der Grund für den folgenreichen Stromausfall dürfte laut dem Kasachischen Energieministerium eine technische Panne im lokalen Stromnetz gewesen sein. Das wiederum habe zu einer Überlastung der benachbarten Systeme geführt. Die genaue Ursache müsse erst geklärt werden. Die drei Länder arbeiten an der Wiederherstellung der Stromversorgung. In Kasachstan sei die Versorgung am Nachmittag fast vollständig wieder hergestellt worden. Vor allem in Kirgistan und Usbekistan kommt es immer wieder zu Stromausfällen. Laut Berichten sei die Versorgung besonders in diesen beiden Ländern insgesamt sehr instabil. Bei dem jetzigen Stromausfall handle es sich aber um ein Ereignis in noch nie dagewesener Größenordnung.

Totalausfall in Europa bei Ausfall einer Region

Wie Wochenblick mehrfach berichtete, sind dies auch die gefürchteten Szenarien der Blackout-Experten für Europa. Angriffe von außen oder die Überlastung des Systems, die zu einem flächendeckenden Stromausfall führt. Was wiederum zu einem gänzlichen Versorgungs- und Energiekollaps führen könnte. Die erneuerbare Energie könnte bei Abschaltung der Kraftwerke in Deutschland diese enormen Schwankungen noch nicht ausgleichen. Erst letzten Freitag schrammte Europa an einem Blackout vorbei. Ein massiver Abfall in der Frequenz im Stromnetz sei zu verzeichnen gewesen. Die Ursache dafür könnte ein größerer Stromausfall in Rumänien gewesen sein. Fällt in Europa eine einzelne Region weg, droht ein europaweiter Ausfall der Energieversorgung. Grund dafür: Das europäische Stromnetz ist in sich geschlossen.

Klaus Schwab und seine Ankündigungen – Sorgen Sie vor

Wie beschreibt doch WEF-Gründer Klaus Schwab eine Cyber-Pandemie so bezeichnend: “Die COVID-19-Krise würde in dieser Hinsicht als kleine Störung im Vergleich zu einem großen Cyberangriff angesehen werden”. Dieses erschreckende Szenario würde jegliche Versorgung zum Erliegen bringen und hätte enorme Schäden in den Regionen zur Folge, erklärt er. Ob das nun als Drohung oder Warnung anzusehen ist, kann jeder für sich entscheiden. Eines steht jedenfalls fest: Jeder Bürger muss sich mit diesem Thema beschäftigen und für sich und seine Familie dementsprechend vorsorgen. Wichtig ist eine Vorsorge (Vorrat an Nahrung, Wasser, Medikamenten, wichtigen Utensilien) für mindestens 14 Tage, besser drei Wochen. Empfehlungen zur Vorsorge für einen längerfristigen Stromausfall finden Sie hier bei AUF1. Auch auf der Webseite des Blackout- und Krisenexperten Herbert Saurugg finden Sie Informationen und hilfreiche Tipps."

Quelle: Wochenblick

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