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Wegen Covid-Impfung: US-Armee gehen die Soldaten aus

Archivmeldung vom 19.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Der Covid-19-Gentechnik-Stichzwang für Militärangehörige dünnt die US-Army bedenklich aus. Weil die Biden-Regierung daran festhält, müssen viele Soldaten gehen bzw. meiden den Militärdienst. 50 republikanische Abgeordnete fordern das Verteidigungsministerium nun auf, den Stichzwang abzuschaffen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Dieser erfordere nämlich, dass acht Prozent der etwa 1 Million Soldaten vom Dienst „entfernt“ werden. Die Rekrutierer der Armee können ihre Ziele nicht mehr erfüllen. Auf diese Misere wies schon im Jänner d.J. die  Armeeministerin hin. Für 2023 rechnet man mit einer um mindestens 12.000 Soldaten schrumpfenden Endstärke.

Kein Stich-Zwang im Weißen Haus

Das Schreiben an das Ministerium wurde unter Federführung des republikanischen Abgeordneten Mike Johnson verfasst. Im Vorjahr ordnete US-Präsident Joe Biden den Covid-19-Genstich-Zwang für das gesamte Militär an. Das werde helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, rechtfertigte er sich. Obwohl man heute weiß, dass das nicht stimmt, hält Biden weiter daran fest. Keinen Stich-Zwang gibt es hingegen für die Bediensteten im Weißen Haus. Warum das so ist, haben die Demokraten nie erklärt.

Knapp 100.000 Soldaten fehlen

Interessant ist auch die Einschätzung der Republikaner bezüglich der Sonderoperation Russlands in der Ukraine: Das US-Militär stehe derzeit einer selbst auferlegten Bereitschaftskrise gegenüber, heißt es. Kritisiert werden zudem die „spärlichen“ Daten des zuständigen Ministeriums und man hilft dem Biden-Regime auf die Sprünge: „Mindestens 40.000 Nationalgardisten, 20.000 Reservisten der Armee und mindestens 15.000 aktive Armeesoldaten“ haben noch keinen COVID-19-Genstich und müssten daher aus dem Dienst entlassen werden, heißt es in dem Schreiben. Die Covid-Informationsseite des Verteidigungsministeriums zeigt, dass ungefähr 900.000 von den 1 Million Soldaten in der Armee, der Reservearmee und der Nationalgarde der Armee vollständig geimpft sind“, wird angeführt.

Ministerium hält Impfzahlen zurück

Beklagt wird auch, die Armee habe seit Monaten keine offiziellen Daten zur Zahl der impffreien Militärs veröffentlicht und wiederholte Anfragen von Kongressabgeordneten werden ignoriert. Bei den Zahlen herrscht offensichtlich Chaos, man könne ihnen keinen Glauben schenken. Die Zeugenaussage des stellvertretenden Stabschefs der Armee, General Joseph Martin, im Juli vor dem zuständigen Komitee im US-Kongress zeige das: Demnach stünden „weniger als 20.000“ Menschen vor der Entlassung, weil sie den Covid-19-Genstich verweigern, viel weniger als die ursprünglichen Zahlen, die Beamte angegeben hatten.

Schikanen für Impffreie Soldaten

Kritisiert wird auch, dass Tausende von Militärangehörigen bis zu einem Jahr auf die Antwort auf ihren Gen-Stich-Ausnahmeantrag – sei es aus religiösen oder gesundheitlichen Bedenken – warten mussten. Nur wenige erhielten diese Ausnahme und seien dann wie Menschen zweiter Klasse behandelt worden. Wenn sie reisen, ihren Aufgabenbereich ändern oder Schulungen außerhalb der Heimatstation besuchen wollten, brauchten sie dafür die Genehmigung des Armee-Unterstaatssekretärs. „Das Ministerium hat das Vertrauen und den guten Willen loyaler Militärangehöriger missbraucht, indem es Impfausnahmen schleppend und unaufrichtig gehandhabt hat“, heißt es in dem Brief.

Armeeministerin warnte im Jänner

Gefragt wurde auch, wer die rund 75.000 stichverweigernden Soldaten ersetzen solle, wenn sie entlassen würden. Dies mit Hinweis auf eine Juli-Aussage des erwähnten Generals, Joseph Martin, wonach ein anhaltender Mangel an Truppenstärken Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft der Armee haben könnte. Zitiert wurde auch das NBC-Interview von US-Armeeministerin Christine Wormuth Anfang dieses Jahres: Demnach erreiche die Armee für das Geschäftsjahr 2022 nur 52 Prozent ihres Rekrutierungsziels. Wie wolle die Ministerin die fehlenden Soldaten über ihr Jahresziel hinaus rekrutieren um die Freisetzung von Stich-Verweigerern zu kompensieren, wird gefragt. Laut Wormuth werden der Armee wohl in diesem Jahr etwa 12.000 bis 15.000 Rekruten fehlen.

USA kann keine Kriege mehr führen

„Die Daten sind jetzt klar. Der Covid-Genstich-Zwang des Verteidigungsministeriums ist schädlich für die Bereitschaft und die Fähigkeit des Militärs, Kriege zu führen und zu gewinnen“, schrieben die Abgeordneten. „Der Impfstoff bietet den jungen, fitten Mitgliedern unserer Streitkräfte einen vernachlässigbaren Nutzen, und der Zwang beeinträchtigt eindeutig die Fähigkeit des Ministeriums, Kampfformationen aufrechtzuerhalten und zukünftige Talente zu rekrutieren. Wir fordern Sie dringend auf, Ihren Covid-19-Stichzwang für alle Militärangehörigen, Zivilpersonal und Auftragnehmer unverzüglich zu widerrufen und diejenigen, die bereits entlassen wurden, wieder einzustellen.“

Quelle: Wochenblick

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