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Bekenntnis zur Neutralität: Rosenkranz will Frieden in Österreich wahren

Archivmeldung vom 03.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk
Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk

Der freiheitliche Bundespräsidentenkandidat Dr. Walter Rosenkranz beginnt in dieser Woche seine „Holen wir uns unser Österreich zurück!“-Tour. „Der Bundespräsident wird direkt vom Volk gewählt. Das Gespräch mit den Menschen ist daher enorm wichtig, um ihre Wünsche, Sorgen und Ängste zu kennen. Nur so ist es möglich, das politische Handeln auf die Bedürfnisse der Österreicherinnen und Österreicher abzustimmen. Ich freue mich auf die vielen Gespräche in dieser und den nächsten Wochen.“, erklärt der Präsidentschaftskandidat. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Rosenkranz, will vor allem mit zwei Themen im Wahlkampf um die Hofburg punkten: Ein Ende der Corona-Diktatur und der Umgang mit der österreichischen Neutralität im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Eine Vielzahl an Funktionären und Unterstützern war gekommen, um der Präsentation des Kandidaten und der Vorstellung seines Ziels, Bundespräsident zu werden, beizuwohnen.

Volksanwalt Rosenkranz will Volkspräsident sein

Rosenkranz ist Jahrgang 1962 und wurde in Krems an der Donau geboren. Er ist Jurist und war von Oktober 2008 bis Juni 2019 Nationalratsabgeordneter und dort von 2017 bis Mai 2019 Klubobmann der Freiheitlichen. Zudem war er von 2013 bis 2019 Landesparteiobmann der FPÖ Niederösterreich. 2019 wurde er von Bundespräsident Alexander Van der Bellen als Volksanwalt angelobt. Rosenkranz ist zudem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Krems, wo er als Feuerwehrjurist aktiv ist.

Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk

Kein Rütteln an der Neutralität

Für Rosenkranz gibt es kein Rütteln an der Neutralität – obwohl das im “Wirtschaftskrieg” gegen Russland bereits der Fall sei, “das kann einen auch als österreichischer Bundespräsident nicht kalt lassen”. Aber: “Dieser Irrsinn muss ein Ende haben und wir als Österreich bieten uns als neutraler Boden für Verhandlungen an. Da hat Österreich seine glaubwürdige Rolle mittlerweile leider verloren.” Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland seien “letztlich nicht zu Ende gedacht”.

Als möglicher künftiger Oberbefehlshaber über das Bundesheer würde Rosenkranz einiges an Erfahrung mitbringen, arbeitete der Jurist doch Anfang der 1990er im Verteidigungsministerium. Dementsprechend wichtig ist ihm die Wehrpflicht sowie die ausreichende Ausstattung des Heeres. Jahrzehntelang habe die Politik den Kopf in den Sand gesteckt und gesagt, es werde schon nichts passieren. Rosenkranz plädiert für die Aufstockung des jährlichen Heeresbudgets auf 1,5 bis 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk

Ende der Corona-Maßnahmen

Als Quell der Unzufriedenheit im Volk sieht Rosenkranz etwa die seiner Meinung nach überschießenden Coronamaßnahmen. “Es gibt viele Politiker, aber nur ganz wenige Staatsmänner.” und “Wir sind in einem kleinen Land sehr gut aufgehoben, wir haben das alles sehr gut zusammengebaut. Und das steht jetzt leider auf dem Spiel beziehungsweise ist schon wieder kaputt gemacht worden.”, so Rosenkranz.

Er kritisiert die Gesundheitspolitik der Grünen die zu einer Spaltung der Gesellschaft geführt habe, die sich bis in Freundeskreise und Familien gezogen habe. Dabei soll ihm auch seine Erfahrung als Volksanwalt mit einzelnen Fällen zugutekommen, ein Amt das er weiterführen, aber vom Wahlkampf strikt trennen will.

Bild: Alois Endl / WB / Eigenes Werk

Politiker mit Profil

Rosenkranz forderte unlängst schärfere Gesetze gegen Linksextremismus. Auch gegen den extremistischen Islamismus möchte der blaue Präsidentschaftskandidat strenger vorgehen. Seine Parteimitgliedschaft will Rosenkranz auch nicht als Präsidentschaftskandidat abstreifen, was er als “verlogen” sehen würde. So sagte Rosenkranz etwa: Meine Ziele, meine Ideale, die gebe ich nicht irgendwo an der Garderobe ab” und weiter; ” Glaubt wirklich jemand in Österreich, dass Alexander Van der Bellen seine grüne Seele an irgendwen abgegeben hat und es überhaupt nicht mehr spürt?

Abgehobener Mitbewerber

Was Rosenkranz noch bedauern würde wäre, wenn sich Amtsinhaber Van der Bellen keinem TV-Duell stellen würde. “Ich würde es fast als hochmütig betrachten. Es ist eine Wahl und diese Wahl beginnt bei Null”, meint der Freiheitliche dazu. Es gibt einen Amtsbonus, den hat jeder Bürgermeister und den hat jeder Landeshauptmann. Es sei auch eine Verpflichtung des Bundespräsidenten, in die mediale Öffentlichkeit zu gehen und sich mit Mitbewerbern sachlich auf respektvoller Ebene auszutauschen. Van der Bellen kündigte zuletzt an, dies nicht machen zu wollen. Für Rosenkranz ist klar: „Gemeinsam können wir es schaffen, dem Kandidaten des politischen Systems entgegenzutreten und einen Richtungswechsel in Österreich herbeizuführen“.

Sämtliche Termine sind auf der Webseite von Dr. Walter Rosenkranz (https://walter-rosenkranz.at/#termine) sowie auf seiner Facebookseite (https://www.facebook.com/rosenkranzwalter) in der Rubrik Veranstaltungen (https://www.facebook.com/rosenkranzwalter/events) ersichtlich."

Quelle: Wochenblick

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