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ORF Berichterstatter – ASOV Bataillon sind Neonazis

Archivmeldung vom 01.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Wehrschütz (2022) Bild: Screenshot Youtube / UM / Eigenes Werk
Christian Wehrschütz (2022) Bild: Screenshot Youtube / UM / Eigenes Werk

Bei diesem Statement eines Berichterstatters des österreichischen Staatssenders ORF, könnte man beinahe ins Staunen geraten, würde es sich dabei nicht um den Krisenberichterstatter Christian Wehrschütz handeln. Wehrschütz gilt als eine Gallionsfigur der Berichterstattung des ORF, in Zeiten des Balkan-Krieges der 90er Jahre hatte er sich einen Namen gemacht. Er berichtete stets schonungslos von den Schauplätzen des Krieges, seine umfangreichen Sprachkenntnisse von „Ostsprachen“ entpuppten sich damals bereits von unschätzbarem Wert, nicht zuletzt für den Staatssender. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: „Nicht mainstreamkonforme“ Berichte über Erlebnisse in Ukraine

ORF-Korrespondent Wehrschütz, der für seine „Art“ der Berichterstattung auch mit der begehrten Romy ausgezeichnet wurde, kennt offenbar seinen „Staus im Staatssender“ genau und „traut“ sich daher die Dinge beim Namen zu nennen.

Im Rahmen des „Club 3“, einem Talk bei dem die Chefredakteure der österreichischen Tageszeitungen zu aktuellen Themen Stellung beziehen, erzählte er „ungeschönt“ von seinen beruflichen Erfahrungen in der Ukraine.

Was er täglich sehe und erlebe, könne man sich im sicheren Österreich kaum vorstellen. „Was sich dort abspielt, ist Schlächterei“, sagte Wehrschütz im Club-3-Interview mit Kurt Seinitz (Krone), Franziska Tschinderle (Profil) und Evelyn Peternel (Kurier).

Auch er, der selbst Milizsoldat gewesen war, sei regelmäßig erschüttert, „wir (Mainstream) bilden den Krieg in Wirklichkeit ja nicht ab“, sagt er.

Ukraine hat noch maximal 5 Monate

Der Berichterstatter hat bereits mehr als 44.000 km innerhalb der Ukraine zurückgelegt. Die Probleme die seiner Ansicht nach auftauchen werden sieht er darin, dass ein Friedensschluss ohne Gebietsabtretungen nicht möglich sein werde.

„Kiew hätte die Bevölkerung nämlich nicht darauf vorbereitet, dass es schmerzliche Kompromisse geben muss“, so Wehrschütz. Wichtig sei daher für ihn, dass der Westen wieder mit Russland reden müsse, denn „der Konflikt wird nicht von selbst verschwinden, erläutert Wehrschütz weiter.

Der Ukraine bleiben maximal fünf Monate, dann bröckelt die Solidarität Europas mit der Ukraine“, diese klare Prognose wagt der ORF-Berichterstatter schließlich angesichts seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der „osteuropäischen Welt“. „Wenn es keinerlei Friedensperspektive gibt, wird irgendwann die Bereitschaft geringer werden, diesen Krieg mitzufinanzieren“, endet er seine nüchterne Analyse.

Asow Bataillon ist Ansammlung von Neonazis

Darüber hinaus erklärt Wehrschütz eine, aus seiner Sicht geänderte Strategie Russlands, welche Rolle die Europäische Union einnehmen könne und warum sich die Auseinandersetzung in der Ukraine zu einem Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland ausweiten könne. Außerdem zieht er einen Vergleich zu den Kriegen am Balkan in den 1990er-Jahren.


Schließlich erklärt Wehrschütz, wohl als einziger Mainstream-Reporter seit Beginn des Ukraine-Krieges, „es gibt nicht den geringsten Zweifel, dass es sich bei den Mitgliedern des Asow Bataillons um Neonazis handelt“. Und weiter, „schauen sie sich nur die vielen Tätowierungen an, die da zu Tage treten, angefangen von Hackenkreuzen, ich hatte mit diesem Asow Bataillon schon 2014 in Mariupol meine Erfahrung gemacht und das war in der Stadt keine „populäre Einheit“.

Beim Asow Bataillon handle es sich klar um eine Ansammlung von Neonazis, schließt Wehrschütz seine „mutige“ Analyse."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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