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Impfexperte: Warum ich eine Lanze für Robert F. Kennedy Jr. breche

Freigeschaltet am 18.06.2025 um 07:46 durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk

Am 31. Mai 2025 wurde der umstrittene neue Impfstoff mNEXSPIKE von Moderna durch die US-Zulassungs-behörde FDA zugelassen. Dies wird inzwischen von Impfkritikern weltweit zum Anlass genommen, Robert F. Kennedy Jr. (RFK), unter Trump der neue Gesund-heitsminister der USA, vehement anzugreifen oder ihn sogar zu beschuldigen, in Wahrheit ein Agent des Pharmakartells zu sein. Dies berichtet der Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Tolzin weiter: "Heute habe ich mich jetzt schon zum zweiten Mal mit ChatGPT über den Vorgang und das Zulassungsverfahren für mNEXSPIKE unterhalten. Es scheint so zu sein, wie ich es mir schon dachte: Demnach kann auch ein US-Gesundheitsminister nicht einfach ein bereits laufendes Impfstoff-Zulassungsverfahren stoppen, solange der Hersteller die aktuell geltenden Formalien erfüllt. 

RFK könnte dies natürlich trotzdem versuchen. Damit würde er sich allerdings gegenüber seinen - durchaus mächtigen - Feinden eine Blöße geben. Dies könnte im Extremfall sogar dazu führen, dass er seines Amtes enthoben wird.

Ich halte ihn eigentlich für zu klug, um in diese Falle zu treten.

Fakt ist, dass nicht nur die Partei der Demokraten, sondern auch etliche Senatoren der Republikaner alles tun, um RFK u. a. auch bei seinen Personalentscheidungen so viel Steine wie möglich in den Weg zu legen. Es wird deshalb Jahre dauern, vielleicht sogar eine ganze Legislaturperiode, bis RFK über einen weitgehend vertrauenswürdigen Mitarbeiterstamm verfügt, mit dem er auch rechtlich grenzwertige Entscheidungen gefahrlos umsetzten könnte Solange die Gesundheitsbehörden nicht grundsätzlich personell reformiert wurden, ist dies jedoch ein Ding der Unmöglichkeit.

Immerhin ist RFK erst seit kurzem Gesundheitsminister und die Amtseinführung neuer Behördenleiter seiner Wahl war gerade vor wenigen Tagen. Er war ja nicht wirklich untätig: Von den ehemals 82.000 Vollzeitmitarbeitern der Gesundheitsbehörden unter seiner Regie sind inzwischen etwa 20.000 entweder freiwillig gegangen oder entlassen worden. Etwa 2.000 Mitarbeiter wurden inzwischen wieder eingestellt, teilweise aufgrund von arbeitsrechtlichen Verfahren. 

Als Gesundheitsminister, der die Macht der Pharma über die Gesundheitspolitik der USA ein für alle mal brechen und die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere der Kinder, wiederherstellen will, hat RFK somit "other fish to fry", wie die Amerikaner sagen. Er hat also Wichtigeres zu tun, als unter hohem Risiko für seine langfristige Politik die bereits laufende Zulassung eines einzelnen, durchaus fragwürdigen, Impfstoffs zu stoppen.

Die Neubesetzung der US-Impfkommission ACIP (Advisory Committee on Immunization Practices) ist in diesem Zusammenhang sogar wesentlich gravierender, denn ohne öffentliche Impfempfehlung bricht die Finanzierung von Impfaktionen durch staatliche Programme und Versicherungen wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Die Besetzung des ACIP u. a. durch den umstrittenen Dr. Robert Malone, dem Entwickler der mRNA-Technologie und andern Experten, die sich nicht grundsätzlich gegen Impfungen aussprechen, ist aus meiner Sicht ebenfalls eine taktisch sehr kluge Entscheidung, um seinen Gegnern nicht unnötig Munition gegen ihn zu liefern. 

Entscheidend ist ja nicht, ob ein Mitglied der Kommission grundsätzlich für oder gegen Impfungen ist, sondern, ob es pharmaunabhängig und faktenorientiert ist. Da es meines Wissens keinen einzigen Impfstoff gibt, der einer echten evidenzbasierten Risiko-Nutzen-Abwägung standhalten kann, muss dies in den nächsten Jahren zwangsläufig zu einer Rücknahme der Impfprogramme und letztlich zu einem Entzug sämtlicher Zulassungen in den USA führen.

Das bleibt sicherlich auch nicht ohne Auswirkungen auf die Impfpolitik in Deutschland und Europa.

Ich breche also hiermit den Stab für Robert F. Kennedy Jr. und plädiere dafür, ihm und den von ihm eingesetzten Behördenleitern nicht jeden kleinen Rückschlag persönlich anzulasten, sondern das Gesamtbild im Auge zu behalten.

Entscheidend ist nicht, jedes Scharmützel und jede Schlacht zu gewinnen, sondern den Krieg. Und ein Krieg ist es, in dem wir stehen, ein Krieg gegen die Lüge, die Manipulation, gegen eine sich anbahnende totale Kontrolle durch ausgewiesene Narzissten und Psychopathen und ihre treuen Mitläufer.

Gewonnen hat, wer im Ring am Schluss noch steht. Auch Cassius Clay hat 1975 seinen berühmten Kampf gegen Frazier nicht in der ersten Runde gewonnen. Bis zu seinem Sieg in Runde 14 hat er so manchen Schlag einstecken müssen!"

Quelle: Impfkritik

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