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Offener Brief: Mut-Bürger rechnet mit Wiener Stadtpolitik ab

Archivmeldung vom 30.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: https://www.krone.at/2794458 / WB / Eigenes Werk
Bild: https://www.krone.at/2794458 / WB / Eigenes Werk

In einem Offenen Brief erklärt ein Mut-Bürger warum sich die Wiener Stadtregierung nicht auskennt, warum 2030 die Bürger noch härter treffen wird und welche Fehler Wien bis dato gemacht hat und immer noch macht. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

In dem folgenden Brief heißt es: "Sehr geehrter Herr Ludwig, Sehr geehrter Herr Hanke, Sehr geehrter Herr Wiederkehr,

die Erklärung die Sie Herr Hanke gegeben haben ist schlicht und einfach falsch! Wenn sie sich im Termingeschäft auskennen würden hätten sie nicht so eine falsche Erklärung abgegeben!

Erklärung

An den Terminbörsen handelt man mit Derivativen. Wenn man also z.B. einen Future kauft dann steigen die Kosten nicht mehr weiter, denn man hat auch Termin zu einem fixierten Preis gekauft, unabhängig ob die Preise weiter steigen oder nicht und auch unabhängig ob die Preise fallen!

Das ist eine sehr einfach gehaltene Antwort für sie! Jedoch wenn man wie der Head of Public Affairs der Wien Energie behauptet man bräuchte das Geld für die Margin Calls denn man hätte sich gehedged, dann sieht es völlig anders aus. Denn das bedeutet das man mit ziemlicher Sicherheit einen sogenannten Leerverkauf getätigt hat um eine Prämie zu kassieren und man hat eine Marktmeinung und hofft das die Preise sinken werden um sich dann billiger wieder einzudecken. Somit hätte man dann einen Spekulationsgewinn erzielt!

Zuvor keine Absicherung getroffen

Man hat sich somit nicht wie es sich gehört abgesichert und den zukünftigen Preis eingefroren! Hier kann es dann zu folgenden kommen, wenn die Preise weiter steigen und man einen sogenannten uncovered call geschrieben hat oder Futures leerverkauft hat, dann ist der Verlust theoretisch unbegrenzt!

Somit sind die Milliarden die Wien Energie nun erhält nicht das Maximum denn die Termingeschäfte sind noch nicht geschlossen worden!

Es kann also zu weiteren Margin Calls kommen und wenn nicht bezahlt wird, wird das Geschäft automatisch geschlossen das bedeutet dann dass Verluste realisiert werden und mit Sicherheit weit höher sein werden als die Milliarden jetzt! Wenn man zum Verfallstag die Positionen weiterrollt dann besteht weiterhin die Gefahr von weiteren Verlusten!

Politische Positionen

Daher sollten sie zuerst einmal ihr Management entlassen denn es hat völlig versagt, weiter müssen sie sich selber hinterfragen. Denn diese Positionen sind ja politisch besetzte Positionen! Weder sie noch das Management kann sich darauf ausreden nichts gewusst zu haben, als Manager oder Politiker muss man seinen Kopf hinhalten und kann sich nicht auf Unwissenheit ausreden! Aber es ist unglaublich wie unfähig die Wien Energie ist und die Erklärungsversuche sind nahezu lächerlich und eine Beleidigung gegenüber dem Steuerzahler und echten Börsenprofis!

2023 wird schlimmer… weit schlimmer

Ich kann ihnen schon heute sagen das die Preise 2023 nicht fallen werden, 2023 wird weitaus schlimmer wie auch alle guten Modelle zeigen, so wie meines! Treten sie alle zurück, sie haben bewiesen das sie Krisen weder bewältigen können! Wenn sie Hilfe benötigen stehe ich gerne zur Verfügung! Wie F.J Strauss bereits sagte „Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp”

Mit freundlichen Grüßen Hans L."

Quelle: Wochenblick

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