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Publizist: Kritische Äußerung zur Flüchtlingspolitik – Erhält der Dalai Lama Einreiseverbot?

Archivmeldung vom 04.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tendzin Gyatsho, der 14. Dalai Lama
Tendzin Gyatsho, der 14. Dalai Lama

Foto: Lucag
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch wenn die obige Überschrift von einem Satire Artikel stammt, so ist der Beitrag doch Grund genug, dass sich der Publizist Heiko Schrang in seinem neusten Newsletter mit dem Thema befasst. Schrang schreibt dazu: "Eine Meldung sorgt seit Tagen für Schlagzeilen. Die Bundesregierung hat angeblich den ersten Flüchtling an der Einreise gehindert: den Dalai Lama. Auslöser war eine kontroverse Aussage des Dalai Lamas in einem Interview mit der FAZ, die vor einigen Tagen veröffentlicht wurde. Darin sprach sich der spirituelle Führer der Tibeter für den Erhalt der deutschen kulturellen Identität aus: “Deutschland kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland”, so der Dalai Lama."

Schrang weiter: "Bereits bei der 55. Jahresfeier des Aufstands der Tibeter, fiel der höchste Geistliche des zentralasiatischen Staates, so das Morgengagazin, mit rassistischen Äußerungen auf, indem er die millionenfache Umsiedlung von Han-Chinesen in sein Land kritisierte:

„Der unverminderte Zustrom von Immigranten in unser Land, der die Wirkung hat, unsere ausgeprägte kulturelle und religiöse Identität zu überwältigen und uns zu einer unbedeutenden Minderheit in unserem eigenen Land zu reduzieren, läuft auf eine Politik des kulturellen Genozids hinaus. In den meisten größeren Städten sind wir heute bereits an den Rand gedrängt. Wenn dieser Bevölkerungsaustausch weiterhin zugelassen wird, wird unsere Kultur in wenigen Jahrzehnten zu existieren aufhören.“

Nach wiederholt kritischen Äußerungen über Masseneinwanderung drohen dem Dalai Lama – 1959 aus Tibet geflohen – harte Konsequenzen aus Deutschland, so das Morgengagazin. Ab sofort dürfe der 80-Jährige Buddhist deutsches Staatsgebiet angeblich nicht betreten, so Regierungssprecher Seibert. Die Bundesregierung berufe sich dabei auf einen Gesetzesparagrafen aus dem Asyl-Paket 2 wonach Menschen, die die verordnete Willkommenskultur in Frage stellen, in Deutschland “nicht willkommen” sind.

Ob die Meldung nun stimmt oder ob es sich nur um eine Satire handelt, ist dabei zweitrangig, wenn man sich mit den wahren Geschehnissen befasst. Die westlichen Politiker betreiben eine heuchlerische Politik, in dem sie auf der einen Seite den Eindruck erwecken, sie würden sich für Menschenrechte einsetzen, andererseits verhalten sie sich handzahm gegenüber der chinesischen Regierung, die seit Jahrzehnten dabei ist, die tibetische Bevölkerung und Kultur auszurotten.

Vor 51 Jahren sind chinesische Truppen in Tibet eingefallen und seither werden Kultur, Religion und Umwelt systematisch zerstört und Regimekritiker verfolgt. Durch die massive Umsiedlungspolitik werden die Tibeter im eigenen Land zur Minderheit. Mein persönlicher Meditationslehrer, der jahrelang in Tibet gelebt hat, erzählte mir, dass Kinder aus Familien von chinesischen Behörden entführt und durch chinesische Kinder ersetzt werden. Erschreckend ist, dass sogar Atommüll in den Bergen abgelagert wird, um die Menschen an ihrer Religionsausübung zu hindern.

Seit 1950 wurden annähernd 1,2 Millionen Tibeter Opfer der chinesischen Besatzung. Von anfangs 6000 buddhistischen Klöstern und Tempeln blieben gerademal 13 unversehrt.
Man schätzt, dass infolge der chinesischen Invasion und Besetzung Tibets 1.207.387 Tibeter ihr Leben ließen. Davon starben 173.221 in Gefängnissen und Arbeitslagern, geschätzte 156.758 durch Hinrichtung, 342.970 verhungerten, 432.705 starben in Gefechten und Aufständen, 92.731 durch Folter, 9002 durch Selbstmord.

Ihr wahres Gesicht haben unsere deutschen Politmarionetten gezeigt, als der Dalai Lama nach Deutschland kam und Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Köhler keine Zeit hatten, sich mit dem Oberhaupt der Tibeter zu treffen. Außenminister Steinmeier sagte ein Treffen ebenfalls ab. Selbst der regierende Bürgermeister Wowereit hatte an dem Tag, an dem Zehntausende dem Dalai Lama vor dem Brandenburger Tor zujubelten, keine Zeit ihn zu treffen."

Quelle: Heiko Schrang

Die beiden neuen Bücher "Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen 2" und die "Die Souveränitätslüge" sowie Heiko Schrangs Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ als Hardcover, als Kindle-E-Book und als Hörbuch können hier bestellt werden. Den Aufkleber, den Heiko Schrang auf der Mahnwache verteilt hat, erhalten Sie auf der Seite: www.macht-steuert-wissen.de

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