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Entrechtete Völker: Der Ausverkauf der Souveränität

Archivmeldung vom 15.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; European Parliament from EU, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; / WB / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; European Parliament from EU, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; / WB / Eigenes Werk

Der Staatsterror – mutmaßlich unter US-Beteiligung – auf die „Nord Stream“-Pipelines sitzt tief. Europas Energieversorgung ist im Eimer, die Preise explodieren weiter. Für Globalisten und ihre Handlanger ein Anlass, die Nationalstaaten weiter zu entmachten, um die Völker unters Joch zu zwingen. Der Weg führt weg von der Demokratie als Herrschaft des Volkes – hin zur globalen Oligarchie, der Diktatur einflussreicher Eliten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Teuerung treibt Österreich und Europa in den Ruin: Die Vervielfachung der Strom- und Gaspreise können Normalsterbliche schon vor dem Winter kaum stemmen. Die Regierung predigt Verzicht, aber ziert sich vor Entlastungen über nationale Preisdeckel. Man kennt das Nehammer-Mantra: Das müsse auf der europäischen Ebene entschieden werden.

Sie schieben die Verantwortung ab – um den Preis des Ausverkaufs der Souveränität nach Brüssel, das bereits über den Verordnungs-Wahn in alle Lebensbereiche hineinregiert. Die „europäischen Partner“ sind oft demokratisch kaum legitimiert: Die EU-Kommission um Ursula Von der Leyen wird von Polit-Bonzen ernannt statt vom Volk gewählt.

Verkaufte Souveränität

Die rot-schwarzen Proporz-Parteien reichen sich die Hand. SPÖ-Chefin Rendi-Wagner schlug unlängst vor, die Gaseinkäufe nur mehr auf EU-Ebene zu vollziehen. Man verschachert die Souveränität, der Weg für teures US-Fracking Gas wird frei. Das russische Gas, das man nicht will, muss man trotzdem bezahlen.

Natürlich im Namen der „Bürgernähe“: Mitsprache vorgaukeln hat in diesen Kreisen System. Die EU bildete einen „Bürgerrat“, bei dem handverlesene Personen mit „Experten“ im Sold Brüssels über die „Zukunft“ der EU berieten. Am Ende stand die Empfehlung, das Einstimmigkeitsprinzip – also das Veto-Recht der Staaten – zu kippen. Bei neuen Selbstmord-Sanktionen sind aufmüpfige kleine Länder wie Ungarn dann entmachtet.

Ihre Bedenken bleiben dann ungehört, sie müssen gegen eigene Interessen den Weg in den Ruin mittragen. In dieselbe Richtung geht der Vorschlag, die EU-Abgeordneten künftig nach EU-weiten Einheitslisten auszuwählen. 13 EU-Staaten wollen das nicht – doch statt den Plan als vierzehntes Land zu Fall zu bringen, gaben alle Parlamentsparteien außer der FPÖ der Umwälzung ihren Segen.

Eliten geben den Ton an

Auch ÖVP-Europaministerin Karoline Edtstadler machte sich für die Entmündigung Österreichs stark. Im ORF zeigte sie zuletzt, woher der Wind weht: Die „Great-Reset“-Ministerin trug den Kreis der globalistischen „Agenda 2030“ am Revers. Der Welt-Umbau unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit dient alleine dem Machtausbau der Eliten. Die „Stärkung der Institutionen“ ist explizit Bestandteil dieses Plans. Gemeint sind damit nämlich nicht Parlamente, Bürgerentscheide oder der Rechtsstaat, sondern undemokratische Ungetüme.

Mit Floskeln wie „Multilateralismus“ oder „One Health“ entscheiden ungewählte Gremien wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder Stiftungen wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) über den Gang der Welt. Auf deren Gipfeln treffen sich Politik, die „Big Tech“- und „Big Pharma“-Konzerne, einschlägige NGOs und weitere „Stakeholder“. Am Ende entscheiden nicht die Wähler darüber, wie ein Gesetz aussieht, sondern etwa Bill Gates. In den USA ließ er sich mittels Lobbyarbeit ein 374 Mrd. Dollar-„Klimapaket“ in den US-Teuerungsausgleich schreiben. Es profitieren vor allem Industrien, in die er investierte.

Keine Verantwortlichen, keine offiziellen Stellen

Geopolitik, Weltwirtschaft, globale Gesundheitspolitik, massive Einschnitte in die Arbeitswelt durch die „Energiewende“: All diese Dinge werden in den Panels in Davos & Co. besprochen. Manches klingt sogar wie Science Fiction: Etwa Tracking-Apps, die den ökologischen Fußabdruck jedes Erdenbürgers messen sollen. Womöglich, um ein Sozialkreditsystem, wie es demnächst in mehreren europäischen Regionen einschließlich Wiens, ausgetestet wird, flächendeckend einzuführen?

Doch es sind nicht nur Spinnereien. Ein Video des ukrainischen Vizepremiers – zuständig für die „digitale Transformation“ des Landes erklärte: Bis 2030 soll das Land zum ersten volldigitalen Land werden. Bargeld wird abgeschafft, Richter & Beamte durch künstliche Intelligenz ersetzt. Es gibt keine Verantwortlichen, keine offiziellen Stellen mehr: Nur ein System von Nullen und Einsen, bei dem man sich nicht effektiv über die Missachtung seiner Rechte als Mensch beschweren kann.

„Sie werden nichts besitzen“: Das stellt das WEF allen Menschen für dasselbe Jahr in Aussicht. Damit ist nicht nur der materielle Schwund gemeint, der aktuell stattfindet. Denn Enteignung geht auch immer mit Entmachtung und Entmündigung einher. In den vernetzten „Smart Cities“ der Zukunft sollen gesammelte Konsumdaten sogar freie Wahlen ersetzen: Diese Horrorvision empfahl ein finnischer Aktivist einst, sie schaffte es in eine offizielle Handreichung der deutschen Regierung.

Demokratie-Simulation

Finanziert und angetrieben wird dieser Umbau in Richtung gläserner und rechtloser Bürger, die aus dieser Dystopie nicht mehr ausbrechen können, von denselben Eliten, die davon profitieren. Bei den Gipfeln reden sie den Regierungen ins Gewissen, die sie mit Personal ihrer Kaderschmieden besetzt haben. Ob Macron, Baerbock oder Trudeau, der einst seine Begeisterung für Chinas Diktatur erklärte: Sie sind alle „Junge Weltführer“ des WEF. Auf der „Münchener Sicherheitskonferenz“ wiederum fand nicht nur kurz vor der Maidan-Revolte ein Treffen der späteren Putschisten-Führung mit der US-Führung statt.

Auch dort sind die „üblichen“ Verdächtigen wie Gates, Von der Leyen und Regimewechsel-Financier George Soros Stammgäste. Das Netzwerk des Letzteren sponsort auch das „European Forum Alpbach“, wo die Regierung unter anderem mit Technokraten und anderen Verfechtern der Globalisten-Agenda mauschelt. Wenn das Recht und die Gesetze nicht vom Volk ausgehen, sondern von einem Zirkel, der globale Gleichschaltung und Entrechtung will, ist das Resultat eine Demokratie-Simulation. Die Krisenjahre zeigen uns: Ob Massenmigration, Corona oder Selbstmord-Sanktionen – sie haben ihre Hebel, um die freien Völker zu knechten. Und sie ziehen die Daumenschrauben immer weiter an. Noch haben Bürger die Chance aufzustehen. Doch es bleibt zu fürchten: Wer JETZT nicht laut ist, muss für immer schweigen – weil SIE es wollen."

Quelle: Wochenblick

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