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Wien-Terror: Afghane (27) gilt als möglicher Komplize, Tschetschene verurteilt

Archivmeldung vom 05.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Imago Images/WB/Eigenes Werk
Bild: Imago Images/WB/Eigenes Werk

In wenigen Wochen jährt sich der Terroranschlag von Wien zum ersten Mal. Noch immer nicht sind alle Beteiligten in Haft. Schlimmer noch, es sind offenbar noch immer nicht alle Mitwisser ausgeforscht. Die Ermittlungen ziehen sich in die Länge. Nun konnte scheinbar ein in U-Haft sitzender Afghane als möglicher Komplize des Attentäters ausfindig gemacht werden. Seine DNA sei sogar auf Tatwaffen nachweisbar. Wegen IS-Propaganda gab es bereits zwei Verurteilungen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Vier getötete und 23 teils schwer verletzte Menschen war die Horrorbilanz des Terroranschlags in Wien am 2. November 2020. Der Attentäter, ein 20-jähriger IS-Anhänger, wurde von der Polizei erschossen. Das Umfeld des Täters offenbarte einen Bekanntenkreis aus jungen Islamisten. Die Ermittlungen laufen bis heute. Auch einige Verfahren wurden schon geführt. So wurde erst vor gut drei Wochen ein 22-jähriger Jihadist wegen Verbreitung von IS-Propaganda zu teilbedingter Freiheitsstrafe verurteilt. Er war ein Bekannter des Terroristen.

Terroristische Vereinigung

Ebenso wurde nun letzte Woche wurde ein Tschetschene, er sei 2008 mit seiner Familie nach Österreich gekommen, zu einem Jahr bedingter Freiheitsstrafe verurteilt, davon drei Monate unbedingt. Der Vorwurf gegen den 26-Jährigen lautete laut diversen Medienberichten terroristische Vereinigung und krimineller Organisation. Man könne ihm Treffen mit dem Attentäter nachweisen. Zudem wird ihm das Teilen von IS-Videos in einer einschlägigen Chatgruppe vorgeworfen. Er habe andere für dieses Weltbild begeistern wollen.

DNA auf den Tatort-Waffen

Nun stießen die Ermittler auf einen möglichen Komplizen des Terror-Attentäters. Es handelt sich dabei um einen 27-jährigen Afghanen, der bereits seit Dezember in U-Haft sitzen soll. Laut mehreren Medienberichten sei er ein Freund des Attentäters gewesen, habe sich immer wieder in dessen Wohnung aufgehalten. Auf Waffen und Patronen, die beim Anschlag in Wien verwendet wurden, habe man die DNA-Spuren des Afghanen sicherstellen können. Zudem habe er kein Alibi für die Zeit vor dem Attentat.

Fuhr der Afghane den Attentäter zum Tatort?

Seine Frau, die ihm zuvor als Alibi zur Seite stand, soll ihre Aussage widerrufen haben. So besteht laut den Behörden der dringende Verdacht, dass er die Zeit vor dem Anschlag mit dem Attentäter verbracht habe. Es könnte sogar sein, dass der 27-jährige den Attentäter zum späteren Tatort fuhr. Lange herrschte Rätselraten über die Fahrt des Terroristen zum Schwedenplatz. Auch die Familie des Afghanen soll polizeibekannt sein. Sie sei als „zutiefst islamistisch-fundamentalistisch“ identifiziert. Ob auch hier die österreichische Justiz mit nur wenigen Monaten bedingter Freiheitsstrafe urteilen wird, bleibt abzuwarten. Es ist gut möglich. Und das, obwohl die Ausländerkriminalität in Österreich immens hoch ist.

Ausländerkriminalität in Österreich immens hoch

Immer wieder kommt es zu grausamen Taten durch Migranten. So erschütterte erst unlängst der milde Urteil zu jenem Fall, bei dem eine 7-Jährige in Schärding von einem jungen Afghanen in den Nachbarskeller gelockt und dort sexuell missbraucht wurde. Vergessen ist auch nicht das 13-jährige Mädchen, das in Wien von vier Afghanen zu Tode vergewaltigt wurde. Dies sind nur zwei Beispiele der jüngsten Straftaten, begangen von Zuwanderern, die in Österreich in den Genuss des Schutzes unseres Sozialsystems kommen. Grausame Taten begangen durch Menschen, denen hier staatliche Hilfe zu Teil wird. Und nun fordern die Grünen eine weitere unverhältnismäßige Aufnahme von Afghanen unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe. Auch der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer forderte erst im August eine Aufnahme von weiteren 800 Afghanen. Dass dies unweigerlich zu weiteren Problemen führen wird, zeigt sich gut anhand der Belegungszahlen der österreichischen Gefängnisse. Von insgesamt über 8.400 Insassen sind ziemlich genau die Hälfte ausländische Staatsbürger.  Unvorstellbar, wo Ausländer lediglich 17 Prozent der in Österreich wohnenden Bevölkerung ausmachen."

Quelle: Wochenblick

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