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The Independent: Zieht der Westen die Strippen beim Terror in Nordafrika?

Archivmeldung vom 26.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: politaia.org
Grafik: politaia.org

In einem Artikel des britischen Independent wird jetzt angedeutet, was die alternative Presse seit Jahren vermutet: Nämlich dass die City of London (der “Westen”) hinter dem Chaos in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten steckt. Der deutsche Nachrichtenblog "politaia.org" veröffentlichte Mitte dieser Woche eine verkürzte Zusammenfassung des Artikels. Wonach Kanada die Vorwürfe des algerischen Premierministers Abdelmalek Sellal untersuchen würde, dass ein kanadischer Bürger den Terroranschlag auf die Gasanlage in der Sahara koordinieren half. Angeblich waren Leute aus dem Westen einschließlich eines blonden und blauäugigen Mannes unter den “Islamisten”, die letzte Woche den Anschlag auf den Tigantourin-Komplex (Amenas) in Algerien an der libyschen Grenze durchführten.

In dem Beitrag auf "politaia.org" heißt es weiter: "Ein französischer Dschihadist und zwei Kanadier werden verdächtigt, an der Geiselnahme beteiligt gewesen zu sein. Berichte besagen auch, dass ein Mann mit westlichen Akzent unter den Extremisten war, welche die verängstigten Gas-Arbeiter während der Geiselkrise aus ihren Räumen holten.

Einer der Kanadier, “Shaddad” genannt, soll angeblich ein führende Rolle bei dem Angriff gespielt haben, bei dem 58 Geiseln – einschließlich 38 Geiseln aus westlichen Ländern – nach einem 4-tätigen Gefecht mit der algerischen Armee getötet wurden. 5 Arbeiter aus dem Westen sind immer noch vermisst.

Die Terrorbande hätte u. a. aus Männern aus Tunesien, Ägypten, Mauretanien und Niger bestanden, sagte der algerische Premierminister Sellal. In der Operation wurden Islamisten aus 8 Nationen getötet; drei wurden lebend gefasst. Die Struktur der Terrorgruppe – angeblich eine Al-Kaida-Splittergruppe, die sich selbst “Die, welche mit Blut unterschrieben haben” nennt – wird sorgfältig von Sicherheitsexperten unter Augenschein genommen, damit ein Bild über das Ausmaß der Terrorbedrohung in Nord- und Westafrika gewonnen werden kann.

Die Sorgen über die internationale Zusammensetzung der Kidnapper-Brigade in Algerien werden durch Berichte von Einwohnern der Stadt Diabaly in Mali verstärkt. Sie sagen aus, dass die “Islamisten”, welche letzte Woche die Stadt überrannten, mit englisch sprechenden Leuten und Männern mit europäischen Aussehen durchsetzt waren.

Mokhtar Belmokhtar, der Anführer der Gruppe, welche verdächtigt wird, von außerhalb Algeriens den Angriff auf die Gasanlage geplant zu haben, warnte gestern, dass weitere Angriffe auf diejenigen stattfinden werden, welche an der Militärkampagne im Nachbarstaat Mali teilnähmen. In einer Stellungnahme, die von einer Radiostation in Mauretanien ausgestrahlt wurde, sagte der geborene Algerier: “Wir warnen alle Staaten, die an dem Kreuzzug gegen die Azawad-Region teilnehmen: Wenn sie ihre Entscheidung nicht ändern, wird es weitere Operationen geben.”

Er betonte auch, dass nur 5 Algerier an dem Angriff teilgenommen hätten und keiner von diesen ein Einheimischer aus der Stadt [Amenas] gewesen sei.

Der britische Premierminister Cameron sagte vor dem Unterhaus, dass der Westen einem “Generationenkampf” gegen die “vergiftete Ideologie” der islamischen Extremisten im Sahel gegenüberstehe. Cameron sagte, Großbritannien werde bei der Jagd nach Belmokhtar teilnehmen und versprach eine Extrahilfe für die französische Militärkampagne in Mali.

Indem er die Phrasendrescherei von Tony Blair nach dem Attacken von 9/11 benutzte, betonte er: ” Das ist die Arbeit, vor der unsere Generation steht und wir müssen dieselbe Entschlossenheit zeigen, wie das frühere Generationen mit Herausforderungen getan haben, vor denen sie in diesem Haus und in diesem Land gestanden haben.”

Die algerischen Behörden haben es bisher abgelehnt, ein Aussage darüber zu treffen, ob sich der angebliche kanadische Koordinator unter den 29 getöteten Terroristen befindet.

Einer der Geiselnehmer war ein Nordamerikaner, der an der Erschießung von mehreren japanischen Arbeitern teilgenommen hatte, berichtet die Nachrichtenagentur afp …….

Der original Bericht vom Independent kann hier nachgelesen werden:  http://www.independent.co.uk/news/world/africa/terror-in-north-africa-are-westerners-pulling-the-strings-8460832.html

Quelle: politaia.org

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