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Gekündigter Prof. Sönnichsen räumt bei FPÖ-Pressekonferenz mit Covid-Märchen auf

Archivmeldung vom 21.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Youtube, Bildzitat /WB/ Eigenes Werk
Bild: Screenshot Youtube, Bildzitat /WB/ Eigenes Werk

FPÖ-Chef Herbert Kickl gab heute gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Sönnichsen eine Pressekonferenz anlässlich der Entlassung des Public-Health-Experten durch die MedUni Wien (Wochenblick berichtete). „Impfquisition“ nannte Kickl das rücksichtslose Mundtotmachen und Existenzvernichten kritischer Menschen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Sönnichsen sei gekündigt worden, „weil er die Freiheit der Meinung hochhält, weil er die Freiheit der Wissenschaft hochhält, weil er die Freiheit der Therapie hochhält“, und „weil er das Denken in Alternativen hochhält“ führte Kickl aus. Prof. Sönnichsen rechnete mit der Ärztekammer ab und erklärte, dass die Corona-Krise maßlos überschätzt wird.

Meinungsabweichlern droht Ausschluss aus Beruf und Gesellschaft

In Anlehnung an die Verfolgung Andersdenkender im Mittelalter bezeichnet der FPÖ-Parteiobmann das Corona-Regime und seine Handlanger als „Impfquisition“. Man nehme das „Dogma der Unfehlbarkeit“ für sich in Anspruch. Jedem Abweichler drohe die „Exkommunikation“. Damit meine er den beruflichen Ausschluss ebenso, wie den Ausschluss aus der Gesellschaft. Zu Prof. Dr. Sönnichsen sagte Kickl, „ich kann mich nur bedanken, dass Sie sich nicht biegen lassen, dass Sie nicht widerrufen, sondern ganz im Gegenteil Ihre Positionen weiterhin hochhalten“. Die argumentative Stärke von Dr. Sönnichsen sei genau das, „was es nach zwei Jahren der Corona-Propaganda“ notwendiger denn je brauche, erklärte er.

Opfer der Corona-Politik: Freiheit der Meinung, Wissenschaft und Therapie

Als Opfer der Corona-Politik der Regierung nennt Kickl die Freiheit der Meinung, der Entscheidung über den eigenen Körper, der Wissenschaft und der Therapie. Alle diese Dinge seien in der – wie er betont – demokratischen Republik Österreich zu einem „K.O.-Kriterium“ geworden. Gehe es um eine Beschäftigung an einer Universität, als Schularzt oder in der Pflege seien es Ausschlussgründe, hält er fest. Auch als niedergelassener Arzt einen Kassenvertrag zu erhalten oder zu behalten sei als Andersdenkender nicht möglich. Ärztekammerpräsident Szekeres erpresse de facto seine eigenen Mitglieder. Wer nicht die Meinung des Präsidenten vertrete, verliere seinen Job. Tausende Ärzte seien davon betroffen. Er gehe davon aus, dass es bei den nächsten Kammer-Wahlen eine „Abrechnung mit dieser Politik der Unmenschlichkeit“ geben werde.

Unrechts-Regime wurde etabliert

Der Zustand Österreichs sei dramatisch und sorge auch schon international für Aufsehen. Es sei ein „Unrechts-Regime“ etabliert worden, das Millionen Menschen betreffe, stellt der FPÖ-Chef fest. Und das sei auch so gewollt. „Je erfolgloser die Regierung ist, desto brutaler wird sie“, spielt er auf den Corona-Chaos-Kurs der türkis-grünen Regierung der vergangenen zwei Jahre an. An der Gesundheitsfront sei indes allerdings nichts passiert, denn der nächste Lockdown für alle zeichne sich schon ab, führt Kickl aus. „Wir stehen eigentlich wieder am Beginn dessen, wo wir vor zwei Jahren gestanden sind“, resümiert er.

Demokratie gefährdet – Gesellschaft gespalten, wie noch nie

Die Demokratie sei von der Regierung gefährdet worden und die Gesellschaft gespalten „wie noch nie“. „Die Freiheit ist ein Feindbild geworden in den Augen der Regierung und ihrer Handlanger“, attestiert der Chef der Freiheitlichen. Sein Appell an die Regierung: „Verlassen sie diese Covid-Sackgasse“ und „weg mit dem Impfzwang, weg mit dem Lockdown für Ungeimpfte, weg mit jeder Art von Lockdown“, denn es gebe Erkenntnisse, die zeigen, dass Lockdowns kontraproduktiv sind. Auch der Vergleich von Ländern mit und ohne Lockdown zeige das.

Weg von Zwängen, damit 2022 ein besseres Jahr wird als das vergangene

Man solle seitens der Regierung weg von den Zwangsmaßnahmen hin zur Selbstbestimmung und man solle sämtliche zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, bringt Kickl den von der FPÖ vorgestellten Plan B ins Spiel. Man solle die Angst- und Panikmache ebenso wie die Gewalt der Sprache beenden. Freiheit ist die Basis für Demokratie und ist die Basis für die Gesundheit. Und wenn wir diesen Weg einschlagen, dann wird das kommende Jahr 2022 ein besseres sein, als es das Jahr 2021 gewesen ist“, schloss Kickl und übergab das Wort an Prof. Dr. Sönnichsen.

Dr. Sönnichsen: Corona-Krise wird „maßlos überschätzt“

Prof. Dr. Sönnichsen stellte als „besorgter Bürger und besorgter Wissenschaftler“ fest, dass die Freiheit zunehmend eingeschränkt wurde. Das betreffe die Meinungsäußerung ebenso wie die Wissenschaft. Aber auch die Freiheit, seine Patienten „nach bestem Wissen und Gewissen zu behandeln“ sei eingeschränkt. All das sei im Namen der Corona-Krise geschehen, „deren Ausmaß maßlos überschätzt wird“.

Lockdowns haben keinen Effekt – siehe Schweden

Es seien “wissenschaftliche Dogmen” aufgestellt worden, wonach die Impfung der einzige Ausweg aus der Pandemie sei. Doch der Großteil der Bevölkerung sei “gar nicht gefährdet” durch das Corona-Virus, stellte er fest. “Diesen Teil der Bevölkerung zwangsimpfen zu wollen, ist an Absurdität nicht zu überbieten”, so der Gesundheits-Experte. Die Lockdowns stuft er als “effektlos” ein und verwies darauf, dass die Infektionskurven auch in anderen Ländern wieder abgeflacht seien, die keine derartige Maßnahmen ergriffen hätten, wie zB Schweden.

„Durchseuchung“ der „nicht gefährdeten Bevölkerung“ gefordert

Sich am Beispiel Schweden orientierend plädierte Prof. Sönnichsen für die “Durchseuchung” der “nicht gefährdeten Bevölkerung”, wie es kürzlich auch die Omikron-Entdeckerin Dr. Angelique Coetzee forderte. Sönnichsen sprach auch die gefährlichen Nebenwirkungen der experimentellen Gentechnik-Injektionen an, die “alles bisher Dagewesene in den Schatten” stellen. Der Stich sei, wenn überhaupt, nur für die Risikogruppen gerechtfertigt. Er beklagte fehlende Daten zu den sogenannten Impfstoffen und befand, dass die “Massenimpfung, die wir durchführen” den “Charakter einer Studie” haben.

Die „Impfquisition“ der Ärztekammer

Auch Sönnichsen übte scharfe Kritik an der Ärztekammer. Als “Impfquisition” bezeichnete wie zuvor Kickl auch er das Schreiben der Ärztekammer von Anfang Dezember an die niedergelassenen Ärzte. Diese wurden darin aufgefordert sich an die Empfehlungen des Nationalen Impf-Gremiums zu halten. Bewirken sollte es wohl, dass Ärzte nicht auf die gefährlichen Nebenwirkungen hinweisen und Angst vor dem Entzug ihrer Zulassung haben. "

Quelle: Wochenblick

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