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Atom-Krieg droht: Westen laut IAEA-Insider unterlegen

Archivmeldung vom 21.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Putin  (2022)
Wladimir Putin (2022)

Bild: Sputnik / Alexei Nikolski

Bereits im März warnte Wochenblick vor der großen Nuklear-Gefahr. Heute bestreitet diese niemand mehr, zunehmend warnen auch prominente Persönlichkeiten davor. Die Waffenlieferungen an die Ukraine, die Sanktionen gegen Russland und die zunehmende Abschirmung aus der westlichen Welt mit allen Mitteln werden von Russland als jene Provokation wahrgenommen, die sie darstellen. Mittlerweile wird der mögliche atomare Schlag gegen Deutschland im russischen Hauptabendprogramm thematisiert.

Weiter berichtet das Magazin: "Die Abschirmung Russlands von seinem rechtmäßigen Gebiet Kaliningrad durch Litauen ist weiteres Öl in das lodernde Feuer des anstehenden Dritten Weltkriegs, vor dem mittlerweile sogar Donald Trump warnt. Doch der Westen macht scheinbar unbeirrt weiter, die Sicherheit Europas hat in diesem Spiel offensichtlich keine Priorität. Stattdessen scheint Ukraine-Präsident Selenski den Ton anzugeben. England und Deutschland schwören ihre Armeen bereits auf den Einsatz von Nuklearwaffen ein.

Dass Russland seit Monaten mit ernsten Konsequenzen droht und selbst vor einem Atomkrieg warnt, ist nichts Neues (Wochenblick berichtete bereits hier und hier). Neu ist hingegen, dass zwei europäische Armeen offen über den Einsatz von Nuklearwaffen sprechen. So spricht der deutsche Luftwaffengeneral Ingo Gerhartz davon, dass die NATO-Staaten notfalls bereit sein müssten, Nuklearwaffen einzusetzen – natürlich nur, “wenn Russland das zuerst tut”. Dass diese Aussage bei Wladimir Putin wohl nicht auf taube Ohren stoßen wird, bleibt zu befürchten.

IAEA-Insider gegenüber Wochenblick: Russland überlegen

Unklarheit herrscht in der Debatte oft darüber, wer sich in einem möglichen Atomkrieg durchsetzen würde. Ziemlich sicher scheint, dass ein solcher wohl auf europäischem Boden ausgetragen würde und den Untergang unseres Kontinents und unserer Völker bedeuten wird. Wochenblick sprach mit einem IAEA-Insider (Atomaufsichtsbehörde), der anonym bleiben will. Sein Resümee beunruhigt: “In einem solchen Konflikt hätte Russland die Überhand. Erst vor wenigen Wochen testeten die USA erstmalig ihre ersten Hyperschallraketen. Russland verfügt hingegen schon lange über eine solche Technologie.” So könne Russland dem Fachmann zufolge besser auf einen eventuellen nuklearen Angriff reagieren, indem es Raketenangriffe rechtzeitig abfangen könne. Und davon geht Experten zufolge auch Russland selbst aus. Droht der Westen sich selbst zu überschätzen und dadurch Europa zu opfern? Geht es nach Angela Merkels Ex-Militärstrategen Erich Vad, so wird die militärische Stärke Russlands durch die Selenski-hörige Propaganda in den Mainstreammedien völlig heruntergespielt, Europa also um ein weiteres durch die Medien auf gefährliche Weise belogen.

Von NATO provoziert

Russland sieht sich vor allem von der NATO offen provoziert. Die Osterweiterung schreite voran, der Westen liefere weiter Waffen in die Ukraine, was die weitere Eskalation nun befeuere, heißt es. So würde Russland lediglich auf diese Provokationen reagieren. Durch die EU-Sanktionen wird das vergiftete Klima bestimmt nicht besser. Mittlerweile ist man beim sechsten Sanktionspaket gegen Russland angekommen. Dadurch möchte man Russland enorm schwächen – dass vor allem aber die eigenen EU-Länder geschwächt werden, berichtete Wochenblick bereits.

Litauen beschränkt Transitverkehr

Im Zuge dieser EU-Sanktionen führte nun Litauen neue Transitbeschränkungen ein. Der Güterverkehr ins russische Kaliningrad – es liegt an der Ostsee zwischen Litauen und Polen – wurde beschränkt. Betroffen sind laut Meldungen vor allem Waren aus dem Bauwesen und Metallwaren. Russland wirft Litauen ganz offen Feindseligkeit vor, der rechtmäßige Transitverkehr müsse umgehend wiederhergestellt werden. Litauen beruft sich indes auf die EU. Man würde lediglich die von der EU beschlossenen Sanktionen umsetzen.

England bereitet Truppen auf Kampf vor

In England will man unterdessen die Soldaten bereits auf einen Kampf gegen Russland vorbereiten. So heißt es etwa, “britische Soldaten müssten noch einmal in Europa kämpfen und Russland besiegen.” Gemeinsam mit den Verbündeten müsse man Russland besiegen. Laut Medienberichten klingen die Aussagen von Englands Truppenchef General Sanders als stünde der Dritte Weltkrieg unmittelbar bevor.

Trump warnt vor Drittem Weltkrieg

Auch der amerikanische Ex-Präsident Donald Trump warnt eindeutig vor dem Dritten Weltkrieg. Für ihn sei die “großzügige Militärhilfe Washingtons” an die Ukraine, wie er es nennt, für Russlands Reaktionen verantwortlich. Mittlerweile habe die USA rund 56 Millionen Dollar für die Ukraine im Zuge von Hilfspaketen genehmigt, so Trump. Vor allem machte er keinen Hehl daraus, dass er die Verantwortung für den jetzigen Konflikt bei der Biden-Regierung sieht.

NATO-Beitritt Finnlands birgt große Gefahren

Dass Russland nicht davor zurückschrecken würde Atomwaffen abschreckend einzusetzen, berichtete Wochenblick bereits. Im Falle des NATO-Beitritts von Finnland und Schweden werde das ohnehin schon komplizierte europäische Gleichgewicht komplett aus den Fugen geraten. Zum Beitritt der beiden Länder sagte Russland offen, die Verteidigung in der Ostseeregion verstärken zu wollen. Würde Finnland von Russland bedroht werden, wird ganz Europa zur Kriegspartei."

Quelle: Wochenblick

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