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Juri Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Die Generalschlacht naht

Archivmeldung vom 06.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Die ukrainischen Streitkräfte sind entlang fast der gesamten Frontlinie auffällig aktiv geworden. Juri Podoljaka prognostiziert einen ukrainischen Versuch zur Einkesselung der Wagner-Truppen zwischen Sewersk und Artjomowsk. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die ukrainischen Streitkräfte sind entlang der gesamten Frontlinie – mit Ausnahme des schon lange stillen Abschnitts Cherson sowie vielleicht noch Charkow-Swatowo – auffällig aktiv geworden.

Und vor ihrer lange erwarteten Offensive am Frontabschnitt Saporoschje, wo sie die russischen Verteidigungsstellungen mit Aufklärung durch Kampf abtasten, werden sie zwischen Sewersk und Artjomowsk am Frontabschnitt Donbass einen Angriff zur Bindung der Wagner-Sturmtrupps beginnen – ihrerseits mit dem übermäßig ambitionierten Ziel, die "Musiker" dort einzukesseln und letztendlich zu vernichten, prognostiziert Juri Podoljaka.

Den Soldaten des russischen privaten Militärunternehmens Wagner bleibe derweil zur physischen Einkesselung des ukrainischen Kontingents in den Westvierteln der Stadt nur ganz wenig Geländegewinn zu machen.

Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.

An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst."

Quelle: RT DE

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