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Journalisten sprachlos: So clever sagt Haimbuchner Corona den Kampf an

Archivmeldung vom 15.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Pixabay; Alois Endl; Komposition: Wochenblick/Eigenes Werk
Bild: Pixabay; Alois Endl; Komposition: Wochenblick/Eigenes Werk

Emotionale Momente bei der Pressekonferenz in Linz: Einige Journalisten versuchten sich in heftigen Wortgefechten gegen FPÖ-Chef Kickl angesichts der Corona-Thematik. Letzten Endes blieben sie jedoch ratlos zurück. Zu präzise, überlegt und lebensnah waren die Forderungen von Dr. Manfred Haimbuchner und Herbert Kickl zur Lösung der Corona-Problematik. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Entwaffnend dazu die Kritik des stv. Landeshauptmanns, der selbst bekanntlich einen schweren Corona-Verlauf durchlebte: Immer noch gebe es kein Behandlungsprotokoll für Corona-Erkrankte, sie würden sich selbst überlassen, ehe sie schwer krank auf der Intensivstation landeten!

Haimbuchners Corona-Erkrankung führte ihn zu Regierungskritik

„Eine verantwortungsvolle Regierung hätte längst auf flächendeckende Antikörpertests gesetzt“, kritisierten Dr. Manfred Haimbuchner und Herbert Kickl in der heutigen Pressekonferenz zur FPÖ-Klausur entschieden. Sie fordern die längst überfällige Abkehr von den wirkungslosen Maßnahmen der Regierung und fordern flächendeckende Antikörper- sowie T-Zellentests auf freiwilliger Basis. Haimbuchner, der bereits eine schwerwiegende Corona-Erkrankung durchlebte, kritisierte die Versäumnisse der Regierung entschieden.

Haimbuchners dramatische, persönliche Erfahrung mit der Erkrankung lässt ihn entsetzt über die Regierungspolitik zurück. Ständig werde er nach seiner Erkrankung gefragt, wenn es um Corona gehe. Doch gerade seine eigene Erfahrung und sein Austausch mit weiteren Betroffenen zeige ihm, wie sehr die Regierung in Punkto Corona vollkommen versagt: „Bis heute gibt es keinen medizinischen Leitfaden für Erkrankte. Leute die sich in Quarantäne befinden und erkranken, haben nicht einmal die Möglichkeit, sich mit Medikamenten einzudecken.“ Bis heute finde keine Aufklärung statt, Betroffene erfahren nur durch Mundpropaganda von wichtigen Maßnahmen. Eine solche sieht Haimbuchner beispielsweise in Sauerstoffmessgeräten, deren Wichtigkeit im Kampf gegen Corona vollkommen ignoriert werde – „ein Armutszeugnis für die Gesundheitsbehörden in diesem Lande“, zieht er Resümee.

Öffentliche Hand muss T-Zellentests und Antikörpertest zahlen! 

Eine verantwortungsvolle Regierung hätte längst flächendeckende T-Zellen und Antikörpertests organisiert, erklärten Haimbuchner und Kickl abwechselnd. Auch bei seinen Mitarbeitern würde Haimbuchner stets zu Antikörpertests und T-Zellentests raten, bevor diese sich impfen ließen. Denn wer Verantwortung übernehme, dem könne dieser wichtige Immunstatus doch nicht egal sein, so der stellvertrende Landeshauptmann.

Doch genau das sei der Fall: Noch immer, nach eineinhalb Jahren Erfahrung mit Corona, würde die vorhandene Immunität bei nachweislich ausreichender Antikörperlast vom Corona-Regime nicht anerkannt, schilderte Haimbuchner empört. „Die Genesenen werden vollkommen vergessen von dieser Regierung!“, kritisiert Haimbuchner entschieden. Sogar der deutsche Epidemie-Guru Christian Drosten schwärmt mittlerweile vom hohen immunologischen Wert der durchgestandenen Corona-Infektion.

Kickl und Haimbuchner forderten abermals die Regierung dazu auf, wie in anderen Ländern (Anm. z.B.: Ukraine) flächendeckende Antikörper- und T-Zellentests durchzuführen. Diese sollten – auf Nachfrage eines Journalisten – selbstverständlich von der öffentlichen Hand bezahlt werden. Im Vergleich zu den Kosten der Corona-Impfungen und der Lockdowns würden diese bestimmt nicht ins Gewicht fallen, erklärte FPÖ-Chef Kickl. Wie sinnlos die Maßnahmen seien, habe außerdem der Vergleich zwischen Finnland und Schweden gezeigt, erklärte Kickler von neuem. Er beweise, dass die Maßnahmen nichts bringen, die Infektionsrate mit Schulschließungen dieselbe ist wie ohne diesen Einschnitt.

Konkrete FPÖ-Lösungen ließen Mainstream-Journaille sprachlos zurück

Ihre Lösungsvorschläge und Kritikpunkte ließen die Mainstream-Schreiberlinge perplex zurück. Haimbuchner fordert, dass niedergelassene Ärzte und Hausärzte mit ins Boot geholt werden, um die Menschen endlich über Corona aufzuklären, Medikamente und Behandlungsprotokolle bereitzustellen. Andere Länder würden das immerhin mit guten Ergebnissen vormachen. Man könne durch Medikation und Aufklärung „nicht alles verhindern, doch so vieles!“, zeigte sich der stv. Landeshauptmann betroffen. Vieles mehr jedenfalls als durch die planlosen Maßnahmen der Regierung, sind sich die Freiheitlichen einig. Würde man Corona mit wirksamen Medikamenten – die es ja durchaus gibt – behandeln, so wäre auch die Freiheit gewährleistet.

Doch wer die Untätigkeit und Unfähigkeit der Regierung kritisiere, werde im besten Fall noch als „Schwurbler“ und im schlimmsten als ein Fall für den Sektenschutz-Beauftragten deklariert, ärgerte sich Herbert Kickl. Man müsse endlich aufhören, von „Fake News und Hetze“ zu sprechen. Gleich zu Beginn der Fragezeit wurde Kickl von einem Journalisten rüde angegriffen, der ihm wiederholt den Vorhalt eines Mediziners machte, der öffentlichkeitswirksam erklärte, Kickl würde als Medizinstudent von ihm ein „Nicht Genügend“ erhalten. Doch im Laufe der emotionalen Pressekonferenz, bei der vor allem in der Journaille zum Teil die Wogen hochgingen, gelang es den beiden Spitzenpolitikern, den aufgewühlten Pressevertretern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Schnell war klar, dass sie sich nicht annähernd so intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hatten, wie Haimbuchner, der Corona immerhin selbst bis hin auf die Intensivstation durchlebte und Kickl, der als der entschiedenste Maßnahmenkritiker des Landes ab Stunde Null gilt.

Haimbuchner gelassen: Wirksame Maßnahmenkritik nur mit der FPÖ

Gefragt nach seinem Ziel für die Oberösterreich-Wahl, erklärte Dr. Manfred Haimbuchner entschieden: Er will mit seiner FPÖ die zweitstärkste Kraft im Land bleiben und sei sich sicher, wieder über 20 Prozent zu erreichen. Explizit wollte ein Medienvertreter wissen, ob man sich durch die maßnahmenkritische MFG-Partei bedroht fühle. Darauf erklärte Haimbuchner gelassen: „Es gibt viele Mitbewerber in dieser Wahl. Und das ist auch wichtig für unsere Demokratie. Schade ist es aber für die Wähler, wenn ihre Stimmen verloren gehen. Wenn man die Maßnahmen der Regierung kritisiert, findet man sich in der FPÖ wieder.“ Denn nur die FPÖ sei eine ausreichend starke Kraft, um gegen die Corona-Diktatur ankämpfen zu können. Und bei den Umfrageergebnissen, die die Medien zum Teil herbei schrieben, müsse man „mit den Nerven fertig sein, um solche Umfragen zu veröffentlichen“.

Wo bleibt Mücksteins Hilfe für die Kinder?

Doch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) zeichne sich durch Hilflosigkeit aus. Etwa wenn er beim Forum Alpbach die hohen psychologischen Schäden, die durch seine Politik verursacht wurden, beklagt, anstatt aktiv dagegen vorzugehen, prangerte Kickl an. „Wo bleibt die niederschwellige psychotherapeutische Behandlung für Kinder?“, forderte der Klubobmann und Parteichef sichtlich emotional. Es sei längst überfällig, dass eine solche Betreuung von der Krankenkasse übernommen werde."

Quelle: Wochenblick

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