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Nordkorea-Krise: Wer hat Interesse an einem Krieg?

Archivmeldung vom 02.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frauen in Nordkorea
Frauen in Nordkorea

Bild: Mihaela Noroc / Eigenes Werk

Wem könnte ein Krieg in Nordkorea nützen? 1. Nordkorea? Selbst Kommentatoren westlicher Leitmedien sind sich einig, dass in Nordkorea solche regieren, „die durchaus rational handeln“. Die nordkoreanische Staatsmacht werde zwar ihr Raketen- und Atomprogramm fortsetzen – weil es ihre einzige Überlebensversicherung sei.

Aber mit einem Raketenangriff auf die Insel Guam, eine der wichtigsten Truppenbasen der USA, würde die Regierung Nordkoreas aller Wahrscheinlichkeit nach ihren eigenen Untergang hervorrufen. 

2. Wie sieht es mit Südkorea und den anderen Nachbarländern Nordkoreas aus? Die „Folgeschäden“ an der zivilen Bevölkerung wären enorm, vor allem auch bei den amerikanischen Alliierten Südkorea, Japan oder Taiwan. Denn auch bei einem massiven US-Angriff wäre Nordkorea noch imstande, unzählige Raketen oder Artilleriegeschosse auf seine Nachbarländer abzufeuern und dort ein Blutbad mit Hunderttausenden von Toten anzurichten.

3. Wer sonst könnte Interesse an einem Krieg und somit der Destabilisierung der gesamten Region haben? In Folge eines Kriegsausbruches zwischen den USA und Nordkorea würden zwangsläufig auch die an Nordkorea direkt angrenzenden Länder China und Russland mit involviert werden – die beiden größten Rivalen des „US-Imperiums“. Ein Krieg würde die gesamte Region um Nordkorea schwächen und destabilisieren. Dies würde einzig dem „US-Imperium“ nützen, um seine wirtschaftliche und militärische Vorherrschaft weiter auszubauen. [1]

Datenbasis: [1] www.kla.tv/10935 | SRF „Echo der Zeit“ vom 10.8.2017 «Kriegsrhetorik aus Washington kommt in Südkorea nicht gut an» | www.srf.ch/news/international/trump-legt-nach-militaerische-loesungen-sind-einsatzbereit

Quelle: S&G Hand-Express 39/2017

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