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Bischof: „Hinter der Migration steht ein Plan, die europäischen Völker auszutauschen“

Archivmeldung vom 29.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bischof Athanasius Schneider und Papst Franziskus (Jorge Mario Bergoglio SJ)
Bischof Athanasius Schneider und Papst Franziskus (Jorge Mario Bergoglio SJ)

Bild: Unser Mitteleuropa / Eigenes Werk

In italienischen Medien tauchte jüngst ein Hinweis auf ein genau vor zwei Jahren erschienenes Interview von Msgr. Athanasius Schneider *), einem der profiliertesten Bischöfe der katholischen Kirche, mit der italienischen Tageszeitung Il Giornale[1] auf. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa"

Weiter schreibt das Magazin: "Darin stellt der Bischof kategorisch fest, dass seiner Meinung nach hinter der Masseneinwanderung nach Europa ein Plan stehe, die europäischen Völker auszutauschen. Ein Plan, der das europäische Christentum selbst in Frage stelle und der schon „lange vorbereitet“ worden sei.

Hier einige Auszüge aus dem Interview:

Il Giornale: Es gibt eine große Diskussion zum Thema Einwanderung. Wurde Italien von der Europäischen Union im Stich gelassen? Die Kirche ermahnt unser Land ständig zum „Humanitätsgedanken“.

Bischof Schneider: Das Phänomen der sogenannten „Einwanderung“ ist ein gelenkter und von den internationalen Mächten seit langem vorbereiteter Plan, um die christliche und nationale Identität der europäischen Völker zu verändern. Diese Mächte benutzen das enorme, moralische Potential der Kirche und ihre Strukturen, um ihr anti-christliches und anti-europäisches Ziel noch effizienter zu erreichen. Zu diesem Zweck werden das wahre Verständnis von Humanität und sogar das christliche Gebot der Nächstenliebe mißbraucht.

„Europäische Union ist eine Art neue Sowjetunion“

Il Giornale: Was halten Sie von Italiens Innenminister Matteo Salvini? (Anm.d.Red.: Das Interview wurde 2018 geführt)

Bischof Schneider: Ich kenne und beobachte die politische Situation in Italien nicht genau, deshalb bin ich nicht in der Lage dazu Stellung zu nehmen. Aber soviel: Wenn die Regierung eines europäischen Landes versucht, die eigene Souveränität und die eigene historische, kulturelle und christliche Identität gegen den Totalitarismus einer Art von neuer Sowjetunion zu betonen, die sich heute Europäische Union nennt und eine unverwechselbar freimaurerische Ideologie hat, dann ist das sicher lobenswert.

Das italienische Online-Portal  VoxNews zieht darüber hinaus noch weitere Schlussfolgerungen und meint, dass es auch in der katholischen Kirche einen Krieg zwischen Gut und Böse gebe und dass im Moment das Böse auf dem Kommandoposten sei: mit der Person von Jorge Mario Bergoglio SJ, also des Papstes Franziskus. Es seit kein Zufall, dass Bergoglio vor ein paar Jahren mit dem Karls-Preis ausgezeichnet worden sei, der seit Anbeginn führende Freimaurer zu seinen Preisträgern zählt, so etwa den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im Jahre 2018. Die Kirche – so weiter VoxNews – sei bewusst oder unbewusst zu einem Instrument des großen ethnischen Austauschplans geworden. Auf weitere „Schlussfolgerungen“ wollen wir hier nicht eingehen, verweisen aber auf die in italienischen Medien laufend geführte Debatte, etwa hier in Form eines polemischen Kommentars gegen Salvini.

*) Bischof Schneider ist Russlanddeutscher. Er kennt die Sowjetunion und den kommunistischen Totalitarismus noch aus eigener Erfahrung. Das unterscheidet ihn von anderen deutschen Bischöfen und erklärt wohl auch, daß er inhaltlich eine andere Sprache spricht.

Bischof Schneider ist Weihbischof des Erzbistums Astana in Kasachstan. Im benachbarten Kirgisien wurde er 1961 als Sohn schwarzmeerdeutscher Eltern geboren, die von den Sowjets nach Zentralasien verschleppt worden waren. 1973 gelangte die Familie als russlanddeutsche Aussiedler nach Baden-Württemberg. Nach seinem Studium und seiner Priesterweihe, promovierte er in Rom in Patristik. 2001 ging er für seinen Orden, die Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz, nach Kasachstan. 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof des Bistums Karaganda, 2011 zum Weihbischof des Erzbistums Astana. Bischof Schneider spricht neben seiner deutschen Muttersprache fließend Englisch, Russisch, Italienisch und Portugiesisch und beherrscht Latein und Griechisch.

[1] Il Giornale

Datenbasis: Katholisches.info (dieser Quelle wurde auch die Übersetzung einzelner Interview-Passagen ins Deutsche entnommen)

Quelle: Unser Mitteleuropa

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