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Schweden am Abgrund: Multi-Kulti kann und wird nicht funktionieren

Archivmeldung vom 02.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / Wikimedia Commons Public Domain / Montage AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Freepik / Wikimedia Commons Public Domain / Montage AUF1 / Eigenes Werk

Schweden, lange Lieblingsschauplatz europäischer Wohlstandslinker für mannigfaltige Sozialexperimente, zahlt dieser Tage den Preis für eine ideologiegetriebene Politik der offenen Grenzen: Explodierende Bandengewalt . Hier zeigt sich, wie überall und immer: Kulturfremde Migration endet zwingend im Desaster. Dies berichtet Daniel Matissek auf dem Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet Matissek: "Auch wenn Schwedens Regierung den Irrweg des Multikulturalismus längst erkannt und gegengesteuert hat: Sie wird die Geister, die sie einst rief, nicht mehr los. Was sich in dem Land seit Jahren abspielt, wird früher oder später in allen europäischen Ländern so oder noch schlimmer passieren, die sich dem monumentalen Irrweg der „Willkommenskultur“ geöffnet haben.

Geplatzte Lebenslügen

391 Schusswaffenangriffe gab es in dem nur schwach bevölkerten skandinavischen Land binnen eines Jahres. Nachdem allein im September 11 Menschen bei Bandenkriegen erschossen wurden und die Polizei bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung zunehmend kapituliert, wird nun erstmals das Militär zur Bekämpfung der Gangs herangezogen. Was als „Vielfalt“ und Traum von „Integration“ begann, endet mit Kriegsrecht. Fulminanter können linke Lebenslügen nicht zerplatzen.

Die „Deutsche Welle“, der zur öffentlich-rechtlichen Senderfamilie gehörende deutsche Auslandsfunk, ist in der Beschreibung von Fehlentwicklungen im Ausland immerhin ehrlich (anders als bei solchen in Deutschland, wo die hässliche Realität – Stichwort Silvesterkrawalle – von der ARD hemmungslos beschönigt wird): „Der Bandenkrieg hat sich inzwischen aus berüchtigten Vororten ins Zentrum großer Städte wie Stockholm, Göteborg und Malmö verlagert.”

„Jahrelange politische Naivität”

Und weiter heißt es dort „Fast jeden Tag gibt es Schüsse auf offener Straße und Explosionen in Wohnhäusern. Zuletzt nahmen die tödlichen Schusswaffenangriffe dramatisch zu, unter den Opfern waren vermehrt Minderjährige und Unbeteiligte.” Die Täter haben zumeist arabischen, aber auch türkischen oder afrikanischen Migrationshintergrund.

Ministerpräsident Ulf Kristersson zieht Bilanz: „Jahrelange politische Naivität" sei für die Zunahme der Gewalt verantwortlich. "Eine verantwortungslose Einwanderungspolitik und eine gescheiterte Integration haben uns hierher gebracht". In Deutschland läuft eben diese verantwortungslose Politik weiter auf Hochtouren.

Geschichte kennt fast nur Negativbeispiele

Obwohl es in der Geschichte praktisch ausnahmslos gegenteilige Beispiele gibt, wird Migration per se im Westen, insbesondere in Deutschland, als etwas ausnahmslos Positives, ja sogar Bereicherndes gesehen. Bezeichnenderweise wird dabei weder zwischen den grundverschiedenen Arten und Anlässen von Migration, noch zwischen Qualität und Quantität unterschieden.

Wie viele Menschen über welchen Zeitraum in ein Land einwandern und mit welchen Absichten, ob dies mit oder gegen den Willen der aufnehmenden Gesellschaft geschieht, ob es sich um eine nur befristete Aufnahme oder eine dauerhafte Ansiedlung handelt und ob eine kulturelle und soziale Identität zwischen Einheimischen und Eingewanderten existiert: Es wird in Zeiten einer Doktrin der Vielfaltsverherrlichung nicht mehr hinterfragt.

Am Ende die ethnische Auflösung

Anatolische Landnahme, islamische Expansion, die spanische Conquista Lateinamerikas, die Besiedlung der USA: In keinem dieser Beispiele ging die „Weltoffenheit“ am Ende für die aufnehmende Gesellschaft gut aus, im Gegenteil führte sie ausnahmslos zum Untergang gewachsener und intakter Hochkulturen, die im besten Fall von einer überlegenen Kultur abgelöst wurde, in den meisten Fällen aber – nach einer Übergangsphase der Kreolisierung – eine Degeneration und Verelendung zur Folge hatte.

Auf den Heimatverlust folgten Sprachverlust, Traditionsverlust und am Ende ethnische Auflösung. Das ist die unweigerliche Realität dessen, was mit dem Desiderat von der „multikulturellen Gesellschaft“ verbrämt wird.

Kein Vergleich mit Hugenotten oder Persern

Als über drei Generationen hinweg zehntausende Hugenotten ins Heilige Römische Reich einwanderten, die zur geistigen Elite ihrer Herkunftsländer gehört hatten, befruchtete und bereicherte dies Deutschland nachhaltig. Auch der Brain-Drain nach der iranischen Revolution 1979 durch Emigration fast der gesamten gebildeten Oberschicht bescherte dem Westen einen Input an Leistungsträgern und brillanten Köpfen.

Beispiele wie diese waren für die Betroffenen selbst traumatisch, erwiesen sich am Ende aber für beide Seiten als befruchtend.

Armuts- statt Leistungsmigranten

Doch mit diesen Ausnahmefällen, die gerne als Beispiel für die Vorzüge von Zuwanderungen bemüht werden, hat die Massenzuwanderung, die Europa und auch die USA seit Jahrzehnten verzeichnen und die im Zuge einer globalen Agenda gezielt zur Destabilisierung und Zerstörung der westlichen Nationalstaaten gefördert wird, nicht das Geringste mehr zu tun.

Heute kommen – auf einseitiges Verlangen, nicht etwa nach Bedarf und Auswahl der Aufnehmenden – Armutsmiganten. Deren subjektiven Motive sind fraglos nachvollziehbar; aber sie können nicht alle aufgenommen und sozialstaatlich alimentiert werden.

Ströme von Blut

Schlimmer noch: Mit ihnen halten gewaltsozialisierte und überwiegend ungebildete junge Männer im wehrfähigen Alter, Islamisten und Terroristen auf der Flucht, Psychopathen Einzug. Sie heben nicht nur unsere Sozialsysteme, auch den sozialen Frieden aus den Angeln. Enoch Powells Prophezeiung von den „Strömen von Blut“ ist längst eingetreten.

Das Einzige, was uns am Ende noch retten kann, ist ein gnadenloses Umsteuern. Innenpolitisch durch Stopp der Einbürgerungen, Knüpfung des Erhalts der Staatsangehörigkeit an harte Bedingungen, Durchsetzung von Deutsch als Alltags- und Verkehrssprache, Zerschlagung von Parallelgesellschaften.

Was zu tun wäre…

Und nach außen: Remigration, sofortige Ausweisung von ausnahmslos allen, die keinen Asylstatus haben, ebenso von straffällig gewordenen Ausländern. Sodann – zumindest temporäre - Abschottung, notfalls durch Grenzzäune nach ungarischem Vorbild, inklusive Pushbacks. Exterritoriale Asylverfahren.

Ohne unschöne Bilder wird dies leider nicht mehr abgehen, doch unschöner als die, die Perversion der „bunten Gesellschaft“ tagtäglich generiert, können sie kaum sein. Es ist bitter, dass es überhaupt erst so weit kommen musste. Doch wenn Europa und seine Nationen überleben wollen, wird es anders nicht mehr gehen. Schweden ist hier erst der Anfang."

Quelle: AUF1.info

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