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Gordon Duff: Traf eine Atombombe Syrien?

Archivmeldung vom 11.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: politaia.org
Bild: politaia.org

In Syrien sind deutliche Hinweise auf den Einsatzes von amerikanischen EPW-Nuklearwaffen (Earth Penetrating Weapons) ans Tageslicht gekommen. Experten sprechen von unwiderlegbaren Beweisen. Das berichtet Gordon Duff auf PressTV. In deutsch wurde der Beitrag auf politaia.org veröffentlicht.

Gordon Duff schreibt weiter: "Dramatische Videoaufnahmen aus Syrien zeigen besorgniserregende Hinweise, die Israels Behauptungen entgegenstehen, einen “chirurgischen” Schlag gegen Waffentransporte in den Libanon geführt zu haben.

Was uns als Luftangriffe verkauft wurde, waren in Wahrheit Artillierieangriffe, was selbst ein untrainierter Beobachter leicht erkennen kann.

Was danach passiert ist schockierend. Während des Artillerieregens auf syrische Armeepositionen durch mobile israelischen Artillierieeinheiten, die in unmittlebarer Unterstützung oder sogar in Begleitung der Rebellen handeln, findet eine massive Explosion statt.

Nach der Analyse [der Aufnahmen] wird klar, dass Syrien unter eine Attacke von Israel geraten ist, das nicht nur Nuklearwaffen einsetzte, sondern eine amerikanische bunkerbrechende Atombombe für den Einsatz gegen den Iran, eine von mehreren, welche Amerika in den letzten Aktionen der Bush-Cheney-Administration an Israel lieferte.

Die Aufnahmen wurden einer Analyse unterzogen, bei der sie mit den Tests der 17.000 kg schweren MOP-Bunkerbrecher (Massive Ordnance Penetrator) von Boing verglichen wurden, welche gegen die Untergrundinstallationen des Iran entworfen wurden. Es zeigte sich keinerlei Ähnlichkeit zwischen dem “syrischen Vorfall” und [der Explosion] eines konventionellen Bunkerbrechers einschließlich der GBU 57, der größten konventionellen Bombe, die jemals gebaut wurde.

Weitere Beweise

Oberst James Hanke, vormals Verteidigungsattaché und Verbindungsoffizier zwischen dem Pentagon und der Netanjahu-Regierung, sah sich die Aufnahmen an. Er deutete an, dass der Einsatz der GBU 57 wegen seiner möglichen Schäden an der Erdkruste als ein zu hohes Risiko angesehen wird.

Die syrische-afrikanische Verwerfungslinie reicht bis nach Israel hinein. Würde sie einer solchen Explosion unterworfen, käme es zu einer relistischen Gefahr für ein Erdbeben mit signifikaten Schäden in Israel. Die nuklearen Bunkerbrecher haben weit weniger Eindringtiefe und – ich sage damit nicht, dass es eine Nuklearbombe war, zumindest nicht bis mehr Hinweise vorhanden sind – das “Ereignisprofil” zeigt überraschende Ähnlichkeiten.

Das andere Problem mit der GBU 57 ist ihr Transport zum Einsatzort. Nur die B-52 und die B-2 Stealth-Bomber können sie ins Ziel transportieren. Israel hat keine solchen Flugzeuge.

Wieder einmal ein Kollaps der US-Luftwaffen-Kommandostrukturen

Wenn also ein MOP einsetzt worden wäre, könnte er nur von der US-Luftwaffe ins Ziel gebracht worden sein, einer Organisation, die von den jüngsten Desastern innerhalb der eigenen Reihen gebeutelt ist: Nach einem zweiten Lapsus bei der Nuklearenwaffen-Sicherheit innerhalb von 5 Jahren auf der Minot Air Force Base in South Dakota.

Siebzehn Offiziere wurden des Dienstes enthoben, eine “Säuberung” ohne Beispiel.

Im Jahre 2008 [schon] ordnete der [damalige] Verteidigungsminister Robert Gates eine Restrukturierung des Kommandos für Nuklearsicherheit an, nachdem es 2007 zu einem Vorfall in Minot gekommen war. Eine B-52 wurde mit thermonuklearen Waffen beladen und startete unter Verletzung von 84 separaten Sicherheitsprotokollen von der Basis.

Später wurde das Flugzeug in über 1500 Meilen Entfernung unter Umständen wiedergefunden, die niemals adäquat aufgeklärt wurden. Ebenso ist nicht klar, ob die gesamte Ladung an Nuklearwaffen komplett und intakt wiedergefunden wurde.

Einsatz von Nuklearwaffen im Irak erwiesen

Die wichtigste Überlegung ist, ob irgendeine Kommandoorganisation, ob nun eine israelische oder eine amerikanisch oder eine andere, willens wäre, Atomwaffen einzusetzen. Und da gibt es keine Frage, dass ihr Einsatz sowohl von politischen wie auch militärischen Führern befürwortet wurde.

Das Verbot [des Einsatzes von Atomwaffen] erschöpfte sich in der Fähigkeit, ihren Einsatz zu verheimlichen. Die Ereignisse im Irak beweisen, das die Verheimlichung effizient vonstatten gehen konnte, und wenn den Medien und der Wissenschaft beweiskräftige Belege des Einsatzes vorgelegt wurden, so wurden diese schnell “eingedämmt”.

Am 31. Dezember 2010 befragte Dr. James Fetzer den Professor für Biomedizin an der Universität von Ulster, Dr. Chris Busby, der sich mit Geburtsdefekten bei irakischen Kindern durch den Einsatz von abgereicherten Uran (DU=Depleted Uranium) befasste. Dr. Busby war zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen:

Das interessante an dem Uran war, dass wir in der Lage waren, die Isotopenverhältnisse zu messen, weil wir herausbekommen wollten, ob es sich um natürliches Uran oder abgereichertes Uran handelte; von letzterem gingen wir aus. In Wirklichkeit stellte sich heraus, dass es sich um leicht angereichertes Uran [mit U-235] handelte oder anders ausgedrückt, um künstlich angereichertes Uran. Nun sollte man aber angereichertes Uran nur in Atomkraftwerken und in Atombomben finden. Umso erstaunlicher war sein Vorkommen in den Haaren der Eltern der mißgebildeten Kinder.

Dann forschten wir nach, wie das sein konnte und – um es kurz zu fassen – kamen nach dem Studium mehrerer Patentschriften des US-Patentamts zu dem Schluss, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine neue Geheimwaffe handelte, eine Anti-Personen-Waffe, die angereichertes Uran enthält oder angereichertes Uran erzeugt.

—die Alternative, die gewissermaßen wie science fiction klingt und absolut möglich ist, muss ich sagen – wäre die, dass sie ein Art von Neutronenbombe entwickelt haben, die angereichertes Uran als Teil ihrer Komponenten benötigt, um Neutronen zu produzieren……..

Was Dr. Busby da beschreibt, ist eine Enhanced Radiation Weapon (ERW) oder Neutronenbombe. Andere Variationen aus dem geheimen Nuklearwaffenarsenal Amerikas sind Minimal Residual Radiation (MRR)-Waffen.

Hinweise auf den Einsatz von “Spezielwaffen” hat man in den Szenarien der Terroranschläge in Oklahoma City, dem World Trade Center (9/11), in Bali und anderswo gefunden.

Der erste gesicherte Beweis, der von qualifizierten Wissenschaftlern veröffentlicht wurde, betraf Falludschah, obwohl der Einsatz von Atomwaffen in Afghanistan und im Irak relativ “üblich” sein soll.
Israels Bomben-Inventur- Skandal

Eines der größten “Nicht-Geheimnisse” der letzten Jahre dreht sich um Israels Waffenbestände. Im Jahre 1986 wurde der israelische Kernwaffentechniker Modechai Vanunu in Italien gekidnappt und nach Israel verschleppt, wo er seit 25 Jahren festgehalten wird. Sein Verbrechen: Er hatte über Israels geheimes Nuklearprogramm in Dimona berichtet.

Im Jahre 2006 erlaubten die USA den Libyern den Aufbau einer neuen Chemiewaffenfabrik, wie aus Wikileaks-Unterlagen hervorgeht. Was Wilileaks allerdings nicht “geleaked” hatte, war die Tatsache, dass nach dem Sturz Gaddafis herauskam, dass die Fabrik von der israelischen Regierung betrieben wurde.

Seit diesen anfänglichen Berichten hört man nichts mehr über den Fall. Höchstwahrscheinlich ist die illegale Fabrik weiterhin in den Händen der Israelis.

Im Juni 2010 landete die USS Grapple, ein Schiff der amerikanischen Marine mit einer “unspezifizierten” ausländischen Crew an Bord, im Hafen von Poti in Georgien an. Zehn israelische Torpedoboote, ähnlich denen, welche die USS Liberty angriffen, begleiteten das Schiff.

Die Ladung des Schiffes bestand aus Bomben und anderen Waffen…. und einer aufgerüsteten Version der BLU 113 “Super Penetrator”, einer konventionellen Bunkerbrecherbombe mit über 2 Tonnen Gewicht.

Aserbeidschanische Machenschaften

Die Munitionsbestände wurden dann in Waffenbunker auf dem Gelände eines früheren sowjetischen Flughafens in Aserbeischan verbracht, wo es Israel geschafft hatte, eine Anzahl von Kampfflugzeugen zu stationieren. Die Maschinen wurden nach der Teilnahme an einer gemeinsamen israelisch-türkischen Luftwaffenübung nach Aserbeischan eingeflogen. Nachdem ihre Anwesenheit aufgeflogen war, wurde uns erzählt, dass die israelischen Flugzeuge nach Hause zurückgekehrt seien; allerdings gibt es keine Hinweise, ob die Munitionsbestände wieder nach Israel oder in die USA repatriiert wurden, ihrem Herkunftsland.

Schlussfolgerung

Wir wissen und haben Beweise, dass fortschrittliche Nuklearwaffen in den USA eingesetzt wurden. Wir haben in den letzten Jahren auch Hinweise ihres Einsatzes anderswo.

Wir kennen auch die Methoden, ihren Einsatz zu verbergen ………..so hat man eine Kampfumgebung erzeugt, in der die “nukleare Option” immer “auf dem Tisch” liegt.

Wir haben Filme und Bilder aus Syrien, die etwas zeigen, wofür wir keine andere Erklärung haben. Würde Israel solche Waffen einsetzen? Haben sie die Mittel dazu? Haben sie ein Motiv? Haben sie die Gelegenheit ergriffen?

Haben sie genügend Kontrolle über die Presse, um eine solche eklatante Rücksichtslosigkeit zu begehen?
Ich denke, wir alle wissen die Antwort.

Quelle: Gordon Duff PressTV - deutsche Übersetzung politaia.org

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