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Wie bei den Clintons die Fetzen fliegen – Insider-Buch enthüllt pikante Details

Archivmeldung vom 16.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bill Clinton bei seiner Rede auf dem demokratischen Parteitag im Juli 2016, bei dem seine Frau Hillary zur ersten weiblichen Kandidatin einer der beiden großen Parteien gewählt wurde
Bill Clinton bei seiner Rede auf dem demokratischen Parteitag im Juli 2016, bei dem seine Frau Hillary zur ersten weiblichen Kandidatin einer der beiden großen Parteien gewählt wurde

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Über die Ursachen der Wahlniederlage gegen Donald Trump gehen Hillarys und Bill Clintons Ansichten offenbar weit auseinander: Das belegt das neue Buch des Journalisten Edward Klein, „Guilty as Sin“. Die enthaltenen tiefreifenden Neuigkeiten über das Politiker-Paar analysiert die russische Zeitung „Rossijskaja Gaseta“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Der Autor beruft sich in seinem Buch vorrangig auf einen Berater des Ex-Präsidenten Bill Clinton. Hillary habe demnach sehr über FBI-Chef James Comey ärgert, weil die Ermittlungen um ihren privaten Server herum wiederaufgenommen wurden. Die Wahlkandidatin betrachtete dies als herben Rückschlag für ihre Kampagne.

Doch nach Ansicht ihres Ehemannes war gar nicht das Vorgehen des FBI-Chefs der entscheidende Faktor. Vielmehr soll der wichtigste Fehler von Hillary darin gelegen haben, dass sie die wirtschaftlichen Probleme in ihrem Wahlkampfprogramm außen vor ließ und damit die Ratschläge ihres Ehemannes ignorierte.

Diese unterschiedlichen Einstellungen lösten heftige Streitigkeiten zwischen den beiden Eheleuten aus, wie Bills Berater gegenüber dem Buchautor sagte: „Ich war mit Bill in Little Rock, als er einen Streit mit Hillary am Telefon hatte“, hieß es von der namentlich natürlich nicht benannten Quelle, „Während des Gesprächs mit Hillary lief Bill so rot an, dass ich mir schon Sorgen machte, ob er nicht einen Herzanfall bekommt. Er war so verärgert, dass er sein Telefon vom Balkon seines Penthouses in Richtung des Arkansas River schleuderte.“

Nach Angaben des Beraters folgten dann auch noch weitere Anlässe für Zerwürfnisse: So kritisierte Bill heftig Hillarys Entscheidung, die Einladung zu einer Feierlichkeit in der katholischen University of Notre Dame du Lac im US-Bundesstaat Indiana auszuschlagen, weil die Kandidatin glaubte, sich die Stimmen der weißen Katholiken bereits gesichert zu haben.

Auch viele Afroamerikaner, die Hillary für ihre sichere Basis hielt, seien von der Präsidentschaft des noch amtierenden US-Präsidenten Barack Obamas so „tief enttäuscht“, weil sie „keine wirtschaftlichen Präferenzen erhielten“.

Und letzten Endes, so schreibt Klein in dem Clinton-Buch ging „Bills Zorn gegenüber Hillary vor allem darauf zurück, dass er während des ganzen Wahlkampfes im Schatten ihrer Berater stehen musste. Er sah sich in der Rolle eines ihrer Gedungenen und damit nicht in der Lage, effizient zu arbeiten. Sie hörte ihm nicht zu, was ihn entrüstete. Hillary sagte einmal, Bills Ideen seien überholt – und er konnte nichts dagegen tun.“

Diese Informationen, kommentiert diese neuen Enthüllungen die russische Zeitung, aus erster Hand seien ein weiterer Beleg für die unüberwindbaren Differenzen in der Familie Clinton, die den Boulevardzeitungen Stoff für Spekulationen über eine bevorstehende Trennung von Bill und Hillary liefern. Medien schrieben viel darüber, dass es in dieser Ehe längst keine Liebe mehr gebe, sondern nur ausgesprochen pragmatische Beziehungen wie zwischen alten Geschäftspartnern. Aber auch diese Beziehungen schienen allmählich Vergangenheit zu werden. Nach der Wahlniederlage der ehemaligen First Lady sehe es nun danach aus, dass eine Scheidung nur eine Frage der Zeit sei."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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