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Feinstaubmaßnahmen in Stuttgart: Regionalrat Ingo Mörl fordert Ausbau des ÖPNV

Archivmeldung vom 10.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stuttgart 21: Baugrube des Technikgebäudes (August 2012)
Stuttgart 21: Baugrube des Technikgebäudes (August 2012)

Foto: Mussklprozz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Piratenpartei setzt sich in der Regionalversammlung Stuttgart für ein deutlichen Ausbau des schienengebundenen ÖPNV ein. Das machte der Regionalrat Ingo Mörl in der Sitzung der Regionalversammlung deutlich. Nach Ansicht der Piraten ist dies die einzige Möglichkeit, um den Autoverkehr in der Region wirksam zu reduzieren.

"Täglich quälen sich tausende Fahrzeuge durch die Region. Sie erzeugen Feinstaub, Stickoxide, Lärm und benötigen eine Unmenge an Platz. Wir brauchen endlich eine Verkehrspolitik, die zu wirksamen Entlastungen der Anwohner führt!", so Ingo Mörl, Regionalrat der Piratenpartei. "Ein angebotsorientierter ÖPNV, welcher leistungsfähig und bezahlbar ist, ist das Rückgrat eines vernetzten Gesamtangebotes."

Die Piraten setzen sich deshalb für einen weiteren Ausbau des S-Bahn-Netzes ein. Vor allem im nördlichen Bereich Stuttgart seien verkehrliche Entlastungen durch den Ausbau vorhandener Gleisverbindungen mit vergleichsweise geringen Investitionen erreichbar.

"Schienengebundene Tangentialverbindungen entlasten die Innenstadt und insbesondere die überlastete Stammstrecke der S-Bahn", so Mörl. Er plädiert für eine stärkere Nutzung der Schusterbahn. "Zur Zeit gibt es dort nur ein unattraktives Alibiangebot zwischen Kornwestheim und Untertürkheim.

Hier kann aber mit relativ wenig Geld eine direkte, attraktive Schienenverbindung von Esslingen nach Ludwigsburg hergestellt werden, deren Nutzen schon mehrfach durch Fachuntersuchungen bestätigt wurde." Auch eine direkte Schienenverbindung von Fellbach in Richtung Feuerbach hält Mörl für realisierbar. "Leider fehlt in der Region der politische Wille, diese Maßnahmen umzusetzen." Die Piraten fordern auch ein stärkeres finanzielles Engagement der öffentlichen Hand.

"Mobilität ist und bleibt eine Aufgabe der öffentlichen Daseinsfürsorge", so Mörl. "Die Politik muss dafür sorgen, dass die Nutzung des Nahverkehrs bezahlbar bleibt."

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)

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