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Volksentscheid in Berlin: Krachende Niederlage für Klima-Globalisten

Archivmeldung vom 27.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Auch ein Millionen-Budget durch US-amerikanische Gönner hat nicht geholfen: Der Volksentscheid „Klimaneutral 2030“ wurde zum Debakel für das Establishment. Denn vor allem die Selbst-Mobilisierung des Nein-Lagers zeigt: Die Phalanx aus System-Parteien, Umerziehungs-NGOs und der arroganten Bionade-Bourgeoisie in den Innenstadtbezirken hat ihr Blatt überreizt. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Bei der Wahlparty im Umspannwerk Kreuzberg wich die Überheblichkeit schnell blankem Entsetzen. „Es stimmt nicht, dass wir nur nicht gewonnen haben,“ zitiert die Grünen-nahe Zeitung Taz eine sogenannte Aktivistin. Wenig später stand das amtliche Ergebnis fest: Mit 50,9 Prozent der abgegebenen Stimmen erreichte „Klimaneutral 2030“ eine hauchdünne Mehrheit, verfehlte bei 442.210 Stimmen jedoch deutlich das Quorum von 25 Prozent der Wahlberechtigten. Auch ein Verweis auf tatsächlich gemeldete Unregelmäßigkeiten, etwa fehlende Briefwahlunterlagen, können die Differenz zu den für ein Ja notwendigen 607.518 Stimmen nicht schönreden.

Gescheiterte Sekte

Auffallend ist: Die Zahl der Ja-Stimmen ähnelt sehr dem Ergebnis, dass Grüne und die in Berlin programmatisch mit ihnen identischen Linken bei der Abgeordnetenhauswahl im Februar einfuhren. Auch die Hochburgen stimmen im wesentlichen überein. Die Kampagne, die ein apodiktisches Great-Reset-Programm in Reinform verlangte, konnte ihr eigenes Milieu also nahezu vollständig mobilisieren – aber eben nicht darüber hinaus. Stefan Zimmer, Sprecher der Initiative, erklärte nach der Niederlage: „In den letzten Monaten war der Klimaschutz Stadtgespräch Nummer eins“. In den mit Gendersternen durchsetzen Plaudereien der linksgrünen Schickeria mag dies tatsächlich so gewesen sein. 

Damit offenbart sich „Klimaneutral 2030“ als der Stoßtrupp einer selbstgewissen Sekte ohne Bezug zu den tatsächlichen Wünschen und Nöten einer Bevölkerung, die sie im Herzen verachtet. Reflexartig einsetzende Beschimpfungen der „Spandauer und Reinickendörfer Vorgärten“, so die Taz (Schreibfehler im Original), lassen das Ausmaß der Realitätsverweigerung erahnen. 

Protest gegen das System

Entscheidender ist jedoch die hohe Anzahl der Nein-Stimmen. Denn im Unterschied zu früheren Volksentscheiden gab es keinerlei Gegenkampagne. Auch eine öffentliche Debatte außerhalb des linksgrünen Milieus war in den vergangenen Wochen praktisch nicht erkennbar. Allein die Befürworter und ihre 1,2 Millionen Euro teuren Plakate waren im Stadtgebiet präsent. Die Gegenstimmen sind daher Ausdruck einer tatsächlichen Selbst-Mobilisierung Hunderttausender Berliner – wortwörtlich ein Volksentscheid gegen den gleichförmigen Befehlston des Establishments. 

Doch war der Aufstand der Außenbezirke mehr als nur die kurzzeitige Kanalisierung der dort schon lange köchelnden Wut? Sicher: Die offen zur Schau gestellte Überheblichkeit, mit der „Klimaneutral 2030“ der Stadt ihre Agenda der Massenverarmung oktroyieren wollte, hat zum Ergebnis beigetragen. Doch richtig ist vor allem, was Benedikt Lux, 16 Jahre grünes Mitglied im Abgeordnetenhaus, jüngst mit Blick auf die Wiederholungswahlen sagte: „Das Anti-Grüne wird ja mehr und mehr zum Lifestyle“. Man kann es auch so ausdrücken: Die Geduld der Beherrschten geht zu Ende. "

Quelle: AUF1.info

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