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Union: Kultur führt Überlebenskampf - Bundesprogramm NEUSTART hilft

Archivmeldung vom 29.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo der Union (CDU und CSU)
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Bild: CDU CSU

Kulturpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben sich am Montag in einem "Runden Tisch Kultur" mit Kulturverbänden über die aktuelle Situation und die Wirkung von Förderprogrammen ausgetauscht. Dazu erklären die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann und die kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann folgendes.

Gitta Connemann: "In den letzten 16 Monaten haben wir viele Gespräche geführt. Zugehört, um zu erfahren, wo die Not der Kulturschaffenden am größten, wie am besten zu helfen ist. So konnten wir auf Bundesebene eine Vielzahl an Programmen auf den Weg bringen, um zu helfen. Diese werden laufend angepasst.

Deshalb gab es gleich zu Beginn des ersten digitalen Runden Tisches eine gute Nachricht: Die 'Überbrückungshilfe III Plus' wird für Kulturveranstaltungen noch zielgenauer. Im Fall einer pandemiebedingten Absage können nun auch Veranstaltungen profitieren, die für Juli und August 2021 geplant sind. Im Verbund mit dem Sonderfonds für Kulturveranstaltungen besteht damit ein durchgängiger Schutz für Kulturveranstaltungen aller Größen. Ein wichtiger Schritt für den Neustart Kultur.

Künstlerinnen, Künstler und Veranstalter haben ihre Hausaufgaben gemacht. Der Besuch von Galerien, Kinos, Theatern sowie Freiluftkonzerten ist wieder möglich. Möglich, weil verlässliche Hygienekonzepte erarbeitet wurde. Möglich, weil Kreative Ideen haben, die uns Kultur und Nähe wieder erlebbar machen. Deshalb: auf zu Ausstellungen, Konzerten, Kinos, Theatern. Kunst und Kultur wollen nicht mit Hilfsprogrammen leben, sondern von ihrer Kreativität und ihrem Können. Bleiben wir an ihrer Seite."

Elisabeth Motschmann:"Im Gespräch und am Ball bleiben - das ist das wichtigste Ergebnis des konstruktiven Austausches. Die Kulturschaffenden brauchen weiterhin Ansprechpartner für ihre Anliegen, denn die Folgewirkungen der Coronapandemie werden noch lange schwerwiegend sein. Es ist sehr erfreulich, dass das Bundesprogramm NEUSTART KULTUR in allen Bereichen ankommt und wirkt. Das ist eine sehr gute Zwischenbilanz. Dennoch gilt es nun, das Überleben unserer Kulturlandschaft auch mittel- und langfristig zu sichern. Und zwar sowohl in der Stadt als auch im ländlichen Raum.

Dafür bedarf es noch stärker einer spartenübergreifenden Vernetzung mit Konzepten, in denen die Besucherrückgewinnung und Planungssicherheit im Fokus stehen. Erste Gesprächsfäden haben die Teilnehmer spartenübergreifend bereits während des Runden Tisches geknüpft. Ein unübersichtlicher Flickenteppich an Länderregelungen und Einreisehindernisse sind dafür nicht hilfreich. Was für halbvolle Fußballstadien gilt, muss auch für halbvolle Kulturveranstaltungen gelten.

Ein Neustart in der Kultur kann auch nur gut gelingen, wenn wir die soziale Absicherung der vielen freischaffenden Künstlerinnen und Künstler fest im Blick behalten. Ein fiktiver Unternehmerlohn oder ein Künstlerkurzarbeitergeld müssen weiterhin offen diskutiert werden."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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